Elias Schneitter: Drei Gedichte zum Fest
Kaum beginnt eine Nachrichtensendung, dann drehe ich das Radio ab, oder ich wechsle das Programm im Fernsehen, weil mir diese schlechten Nachrichten aus aller Welt die Nerven rauben.
Kaum beginnt eine Nachrichtensendung, dann drehe ich das Radio ab, oder ich wechsle das Programm im Fernsehen, weil mir diese schlechten Nachrichten aus aller Welt die Nerven rauben.
Seit ich das irdische Paradies erreicht habe, meide ich beim Einkauf im Supermarkt die Stoßzeiten, damit ich niemand im Weg stehe. Darauf achte ich auch in der U-Bahn und im Bus.
Nach langem Hängen und Würgen habe ich mich entschlossen, endlich meine Parteimitgliedschaft einzugestehen. Das heißt, dass alle meine Artikel im Blog unter einem ganz anderen Licht gesehen werden müssen.
Wenn man an den Spitzenfußball moralische Maßstäbe anlegen würde, dann müsste man ihn auf der Stelle abschaffen.
Stücke von Thomas Bernhard habe ich einige gemeinsam mit einem alten Freund vor vielen vielen Jahren im Fernsehen gesehen. Bei Wein haben wir uns stets über die Jammer- und Schimpfbombardements von Bernhard abgehaut.
Unsere Welt ist und wurde zu allen Zeiten von starken Männern geprägt, sehr häufig zum Leidwesen der Menschheit. Hitler, Stalin, Mao um gleich die Markantesten des vorigen Jahrhunderts zu nennen oder heute ein Putin, ein Xi Jinping oder ein Kim Jong-un.