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Nicole Staudenherz
Die Aliens: Das sind wir!
Grundbegriff der Tierethik: Speziesismus
Essay

Science Fiction kann man lieben oder hassen, aber gewisse abgedroschene Szenarien kennen wir alle. Zum Beispiel: Fliegende Mega-Untertassen voll hyperintelligenter Aliens erscheinen urplötzlich aus der Weite des Alls, um die Erde zu kolonisieren. Im Film gewinnen wie durch ein Wunder so gut wie immer die Menschen.

Was aber, wenn wir die Verlierer wären?

Und die fremde Spezies plötzlich Appetit auf Menschenfleisch bekäme? Würden die Außerirdischen uns, unsere Tränen, Gnadenrufe und Schmerzensschreie ignorierend, zu Tausenden in verdreckte Ställe und finstere Masthallen sperren? Würden sie uns nach wenigen Monaten Proteinbrei-Zwangsfütterung zum Schlachthof auf Beta Centauri verfrachten und unsere geschundenen Körperteile zum Aktionspreis an intergalaktischen Hypermarkt-Fleischtheken feilbieten? Und würden sie andere Tierarten verschonen, weil sie diese lieb und süß und wuschelig finden?

Wer jetzt sagt, dieses Szenario wäre absurd und geschmacklos, der sei daran erinnert, dass wir Menschen uns auf dem Planeten Erde exakt gleich verhalten wie die fiktiven Außerirdischen.

Die Aliens: Das sind wir.

Denn wir haben ganze Industrien rund um die Ausbeutung und Tötung anderer Spezies aufgebaut, und noch schlimmer: Durch Zucht und Zwangsbefruchtung lassen wir viele Milliarden Tiermütter jedes Jahr viele Milliarden Tierbabys in die Welt setzen, mit dem einzigen Zweck, sie noch im Kindesalter für ein kurzes kulinarisches Vergnügen zu töten.

Und all das passiert, obwohl es für die allermeisten von uns – zumindest in den reicheren Ländern – schon längst nicht mehr überlebensnotwendig ist, Tiere zu essen. Schon gar nicht in den üblichen Verzehrmengen. Pflanzliche Alternativen gäbe es zudem mehr als genug.


Schwindelerregende Zahlen

Das Wohl unserer eigenen Art scheint uns also das Allerwichtigste zu sein, und zwar systematisch und auf Kosten anderer Lebewesen. Anhand völlig willkürlicher Kriterien gelten uns manche Tierarten als liebenswert und andere in erster Linie als nützlich oder essbar, ganz unabhängig davon, ob sie Schmerz und Angst empfinden oder ob sie auch leben wollen – so wie wir.

Empfindungsfähige Lebewesen nach Belieben für unsere egozentrischen Zwecke zu nutzen, zu quälen, zu töten und dies auch noch als moralisch legitim zu empfinden: Ein solches Verhalten entspringt der gewaltsamen Logik des Speziesismus.

Ob die Industrialisierung der Landwirtschaft und Fischerei in den letzten Jahrzehnten nur die stetig steigende Nachfrage nach billigem Tierprotein bedient hat oder ob der agro-industrielle Komplex diese Nachfrage durch geschicktes Marketing erst so richtig befeuert, wäre einen eigenen Essay wert. Jedenfalls wurde die speziesistische Nahrungsbeschaffung gerade durch das historisch relativ neue Arsenal an Mastfabriken, Fließband-Schlachthäusern und Fischfangflotten in den letzten Jahrzehnten zu jenem brutalen Koloss, der weltweit jährlich etwa 70 Milliarden Landlebewesen (in Zahlen: 70.000.000.000 fühlende Individuen) und zwischen 900 und 2700 Milliarden Fische (in Zahlen: 900.000.000.000. bis 2.700.000.000.000 fühlende Individuen) für die menschliche Ernährung tötet.


Ein wirkmächtiger Begriff

Woher kommt das Wort „Speziesismus“ eigentlich? Geprägt wurde der Begriff ursprünglich in der englischen Sprache als „speciesism“ von Richard Ryder, einem Psychologen und Pionier der zeitgenössischen Tierrechtsbewegung. Prominent wurde das Konzept durch den Philosophen Peter Singer, der Speziesismus folgendermaßen definiert:

„Speziesismus […] ist ein Vorurteil oder eine Haltung der Voreingenommenheit zugunsten der Interessen der Mitglieder der eigenen Spezies und gegen die Interessen der Mitglieder anderer Spezies.“

Diese Definition haben etliche Theoretiker noch genauer unter die Lupe genommen. So stellt der Philosoph Oscar Horta unter anderem fest, dass es beim Speziesismus nicht nur um die reine Schubladisierung geht, sondern auch um Diskriminierung aufgrund bestimmter realer oder zugeschriebener Eigenschaften. Denn die Schlechterbehandlung von Tieren wird ja häufig mit Eigenschaften wie Intelligenz oder mit dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten gerechtfertigt.

Im Oxford Dictionary of Philosophy wird der Begriff wie bei Singer in Analogie zum Rassismus und Sexismus gesetzt:

„[…] der unangemessene Standpunkt, Tieren außerhalb der menschlichen Spezies den Respekt für ihr Leben, ihre Würde oder ihre Bedürfnisse zu verweigern.“

Diese Umschreibung deutet bereits darauf hin, welche Folgen der Speziesismus in der Realität für unsere Mitlebewesen hat.


Gleiche Berücksichtigung von Interessen

Für Singer ergibt sich ausgehend von der Kritik am Speziesismus jedenfalls der Grundsatz, dass gleiche Interessen gleich zu berücksichtigen sind, wie zum Beispiel das Interesse, Schmerzen zu vermeiden. Bei allen vorhandenen Unterschieden zwischen Menschen und anderen Tierarten gibt es Gemeinsamkeiten, die laut Singer ethisch gleichermaßen berücksichtigt werden sollen:

„Interesse ist Interesse, wessen Interesse es auch immer sein mag.“

Für die Aufnahme der Tiere in die moralische Gemeinschaft ist diese Aussage zentral. Denn nach dem Grundsatz der gleichen ethischen Berücksichtigung ist es nicht mehr möglich, tierliche Interessen den menschlichen unterzuordnen: Der Wunsch zu leben, das Verlangen nach Nahrung sowie vielfältige emotionale Bedürfnisse wie zum Beispiel nach Freiheit, Spiel, Geborgenheit und emotionaler Nähe – alle empfindungsfähigen Wesen teilen diese und andere Interessen, die Singer auch als Präferenzen bezeichnet. Und hierbei ist es nicht relevant, ob ein Kalb, ein Igel, ein Oktopus oder ein Mensch diese Präferenzen hat.

Singer:
„Indem ich akzeptiere, dass moralische Urteile von einem universalen Standpunkt aus getroffen werden müssen, akzeptiere ich, dass meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Interessen nicht einfach deshalb, weil sie meine Präferenzen sind, mehr zählen als die Interessen von irgendjemand anderem. Daher muss dann, wenn ich moralisch denke, mein ganz natürliches Bestreben, dass für meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Interessen – ich werde sie von nun an als ‚Präferenzen‘ bezeichnen – gesorgt wird, ausgedehnt werden auf die Präferenzen anderer.“

Zwar wird Singer in einigen Punkten vehement kritisiert, unter anderem für seine eher emotionsarme Version des Utilitarismus, der das aufsummierte Glück der Gesamtheit wichtiger nimmt als den inhärenten Wert und die Rechte des Individuums. Auch mit seiner umstrittenen Ansicht, man dürfe Lebewesen töten, wenn sie keine klare Vorstellung von der Zukunft hätten, machte er sich in der Tierschutzszene und in sozial engagierten Kreisen – gelinde gesagt – nicht gerade beliebt. Was man jenseits dessen jedoch als verdienstvoll gelten lassen kann, ist das große Echo rund um das Thema Tierethik und um den Begriff des Speziesismus, den Singers Wirken auslöste. Denn solange ein Problem durch Nicht-Benennen und Nicht-Zur-Sprache-Bringen unsichtbar bleibt, ist es ungleich schwerer, es zu lösen.

Seit nunmehr 50 Jahren hat das Problem also einen Namen und steht endlich auch zunehmend im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. So startete eine große NGO vor kurzem eine Kampagne mit dem Titel „Gemeinsam gegen Speziesismus“. Auch der „Welttag für das Ende des Speziesismus“ trägt schon seit längerem zur Bewusstseinsbildung bei. Diese Initiative umfasst unter anderem Forderungen wie einen besseren rechtlichen Status für Tiere, eine pazifistische Ernährungskultur sowie die Prävention von Gewalt gegen Tiere durch entsprechende Bildungskonzepte.


Ein vergessenes Problem

Aufklärung tut tatsächlich not: Gerade beim Speziesismus und seinen Folgen handelt es sich nach wie vor um ein gesellschaftlich schwer vernachlässigtes, kollektiv ausgeblendetes Problem von enormer Tragweite.

Die fehlgeleitete Annahme, dass Menschen grundsätzlich mehr wert wären als andere fühlende Lebewesen, ist kulturell tief verwurzelt und beeinflusst unser Denken und Handeln auf geradezu perfide Weise. Gerade weil sich der Speziesismus so tief in unsere Hirne eingebrannt hat, bemerken wir oft nicht, wie die trivialsten, banalsten menschlichen Präferenzen permanent wichtiger genommen werden als die grundlegendsten, vitalsten Interessen unserer Mitlebewesen, allen voran der Wunsch nach Leben und Schmerzvermeidung.

Wenn Gastronomie, Supermärkte und Fast-Food-Läden für das hastig verzehrte Billigschnitzel (das sich aus Kürbis mindestens genauso schmackhaft zubereiten ließe) Leid und Tod hochsensibler Tierkinder in der stinkenden Enge zugekoteter Masthallen mit ihrer Einkaufspolitik direkt in Auftrag geben, dann ist im Schatten der Speziesismus am Werk. Auch das systematische Nicht-Hinschauen der Konsumenten ist von der gleichen unbewussten Haltung geprägt. Warum sich mit dem Tierleid beschäftigen, wenn man doch andere, vermeintlich wichtigere, äußerst menschliche Probleme hat? Und vor allem: Appetit!

Wenn für den Milchschaum am Cappuccino (der mit Haferdrink genauso gut gelänge) die zigtausendfache Tötung von Kälbern in Kauf genommen wird, weil der Mensch sich die Milch ihrer Mütter in den Kaffee schütten will, dann hat der Speziesismus die Gewalt und Gewissenlosigkeit verschleiert, die hinter dem vom Agromarketing aufgehübschten Drüsensekret einer ausgebeuteten Spezies steht.

Wenn für nutzlose Mützenbommel oder anderen modischen Firlefanz (auf den wir alle verlustfrei verzichten könnten) Millionen von Individuen unter völlig artwidrigen Bedingungen in Käfigen gehalten und auf grausamste Weise bei vollem Bewusstsein getötet werden, und dann in der Fashion-Industrie noch mit scheinheiligen Attributen wie „Schönheit“ und „Stilbewusstsein“ versehen werden, dann hat sich der Speziesismus als jene überkommene, narzisstisch-brutale Ideologie entlarvt, die er ist.

Genau deshalb, weil der Speziesismus uns blind macht für die ebenso gewichtigen Interessen der milliardenfach gequälten Lebewesen, ist es elementar, derartige Denkweisen wieder und wieder aufzuzeigen, um sie in ihrer ganzen Absurdidät bloßzustellen. Nur so können wir uns der Tatsache bewusst werden, dass die Opfer des Speziesismus immer unschuldige, fühlende, denkende Individuen sind und nicht einfach nur die vermeintlich gleichförmige Masse an Mitgliedern missachteter Arten, von den wir uns durch Ignoranz, Schlachthofmauern und Styroporverpackungen entfremdet haben.


Ideologien der Unterdrückung

Die Ausgrenzungs- und Abwertungsmechanismen des Speziesismus finden sich nach Ansicht etlicher Fachleute auch in anderen gefährlichen Ideologien wieder.

Psychologische Studien zeigen jedenfalls eine Korrelation zwischen speziesistischen Haltungen und der Sympathie für andere unterdrückerische, gewaltorientierte Denksysteme wie Rassismus oder Sexismus. Es wäre sogar denkbar, dass diese Weltanschauungen einander bedingen.

So bringt es Tierrechtsaktivist und Philosoph Martin Balluch auf den Punkt:

„Der Speziesismus ist im Kern jeder Ausgrenzung und Abwertung von Menschengruppen enthalten. Die Abgrenzung vom Tier und die Annahme einer großen Mensch-Tier-Kluft ist eine zentrale Voraussetzung, um die jeweiligen Ausgrenzungsideologien zu ermöglichen.“

Dies soll natürlich in keinster Weise bedeuten, dass die individuellen Leidenserfahrungen der Opfer verschiedener Unterdrückungsideologien gleichgesetzt oder gegeneinander aufgewogen werden dürfen oder gar, dass die jeweiligen Weltanschauungen einander vollends gleichen.

Einige Denkmuster sind aber frappierend ähnlich, zum Beispiel dieses:
„Weil ein Lebewesen X zur Kategorie Y gehört und/oder die (vermeintliche) Eigenschaft Z (nicht) hat, ‚verdient‘ dieses Lebewesen nicht dieselbe ethische Berücksichtigung.“

Dieser Satz ist eine Blaupause für jede Art von Ungeheuerlichkeit. Es ist kein Zufall, dass derlei Argumente meist in den blutigsten Abschnitten unserer glorreichen Geschichte zelebriert werden, immer dann, wenn der Homo Sapiens wieder einmal Vernunft und Mitgefühl an den Nagel hängt und in der Gewalt jene Menschlichkeit verwirkt, auf die er doch so stolz ist.


Höchste Zeit für Veränderung

Es ist höchste Zeit für eine Gegenposition: den Antispeziesismus. Dieser Begriff wurde auch bereits von den Gründern der Tierethik geprägt.

Hier eine sehr eingängige Umschreibung der Philosophin Corine Pelluchon:

„Der Antispeziesismus fordert dagegen, dass die Interessen der nichtmenschlichen Arten ebenso berücksichtigt werden wie die der Menschen. Das bedeutet nicht, dass Menschen oder die verschiedenen nichtmenschlichen Arten gleich behandelt werden müssen. So hätte das Wahlrecht für Schweine keinen Sinn. Und Katzen, die den Komfort unserer Häuser schätzen, brauchen nicht denselben Raum wie Löwen. Der Antispeziesismus […] verlangt von uns, anzuerkennen, dass Tiere empfindende Lebewesen sind und etwas zählen. Sie haben Anspruch in moralischer Hinsicht berücksichtigt zu werden, und wir dürfen uns nicht so verhalten, als wären sie dazu da, uns zu dienen. Ihr Leben ist für sie ebenso wichtig wie das unsrige für uns, auch wenn wir nicht dieselben Interessen haben wie sie […].“

Es fällt schwer, die speziesistische Brille abzusetzen, denn die Tiernutzung ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Zudem werden ihre Auswüchse von den einschlägigen Industrien vorsorglich versteckt.

Aus gutem Grund: Wem die Horrorbilder aus den Tierfabriken die speziesistische Brille ein für alle Mal von der Nase gefegt haben, der kann nicht mehr zurück in dieses Mindset. Der unverblendete, hellwache Blick auf den realen Alptraum der Invasion durch den Homo „Sapiens“ ist eine wichtige Motivation für unzählige Menschen in aller Welt, ihre Stimme für die Mitlebewesen zu erheben. Die im Social-Media-Zeitalter immer schwerer versteckbare Wahrheit über die tödliche Logik des Speziesismus zählt zu den wichtigsten Gründen, warum die Tierschutzbewegung eine der am schnellsten wachsenden Gerechtigkeits-Bewegungen unserer Zeit geworden ist.

Denn wer dem Speziesismus ins hässliche Antlitz geblickt und sich dann auch selbst einen Spiegel vorgehalten hat, fühlt sich verpflichtet zu handeln.

Oder wie es der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer auf den Punkt bringt:

„Wir können uns nicht mit Unwissenheit herausreden, nur mit Gleichgültigkeit. Wer heute lebt, gehört zu den Generationen, die es inzwischen besser wissen. Wir haben die Last und die Gelegenheit, in einer Zeit zu leben, in der die Kritik an der Massentierhaltung ins allgemeine Bewusstsein gedrungen ist. Wir sind diejenigen, die man zu Recht fragen wird: Was habt ihr getan, als ihr die Wahrheit über das Essen von Tieren erfahren habt?“

Also: Tun wir etwas!


Quellen:
Martin Balluch Der Hund und sein Philosoph. Pro Media 2015.
Herwig Grimm/Markus Wild Tierethik zur Einführung. Junius 2016.
Gabriela Kompatscher et al. Human-Animal Studies. Waxmann 2017.
Corine Pelluchon Manifest für die Tiere. C.H. Beck 2020.
Jonathan Safran Foer Tiere essen. Fischer 2012.
Friederike Schmitz Tierethik. Compassion Media 2017.
Peter Singer Praktische Ethik. Reclam 2013 (1979).
Ursula Wolf (Hg.) Texte zur Tierethik. Reclam 2008.


Oscar Horta What is Speciesism? Journal of Agricultural and Environmental Ethics 23(3). Juni 2010: 243-266.


https://www.researchgate.net/publication/225191816_What_Is_Speciesism
https://www.peta.de/themen/soziale-gerechtigkeit-speziesismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus
https://en.wikipedia.org/wiki/Speciesism
https://www.end-of-speciesism.org/de




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Nicole Staudenherz

Nicole Staudenherz, geb. 1976 in Innsbruck, verheiratet, Betreuerin autistischer Kinder, Pflegerin bei den Sozialen Diensten Innsbruck, Pflegehelferin bei Tirol Kliniken, Diplom. Gesundheits- und Krankenschwester Tirol Kliniken, LKH Natters und Hochzirl, inzwischen hauptberufliche Kampagnenleiterin des Vereins gegen Tierfabriken (VGT).

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