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Alois Schöpf
Hängt sie höher!
Der Frustrierte lebt von der Demütigung des Erfolgreichen.
Zur Psychologie des zeitgeistigen Publikums
Essay 3. Teil


1. Teil:
https://schoepfblog.at/alois-schoepf-moralismus-statt-rechtsstaat-essay-1-teil/
2. Teil:
https://schoepfblog.at/alois-schopf-von-der-aufklarung-zum-sakularen-priestertum/


Die Reichen werden immer reicher
Wärend (sic!)immer mehr sich fragen
Wie sie ihre Miete zahlen soll’n
Die einen stopfen alles in sich
Wärend (sic!)andere sich nicht mal Aldi leisten können

………

Hängt sie höher, höher, höher
Sie hängen noch nicht hoch genug
Und lasst sie hängen dann sieht jeder
Wir schauen nicht mehr länger zu
Hah!

SERUM 114 / Songtext: Christian Eschweiler (2011)


Nach der erhellenden Analyse von Andreas Reckwitz, der in seinem Werk „Das hybride Subjekt“ die Frage untersucht, wie jemand aufgrund bürgerlicher und spätbürgerlicher Codes zu dem wird, was er werden soll, ist das Subjekt der Moderne und Postmoderne durch die Nötigung zum Selbstentwurf gekennzeichnet. Kein Gott, keine Tradition, kein Volk, keine Nation bläuen ihm ein, wo es zu stehen hat, was es zu denken, zu fühlen und zu tun hat. Wer es zu sein hat!

Es gilt nicht Fremdverwirklichung im Dienste von anderen, sondern Selbstverwirklichung im Dienste des einmaligen, gefährdeten und daher hysterisch zu schützenden, unter allen Umständen zu verlängernden und bis ins letzte auszulebenden Lebens.

Das Problem ist nur: Wer ist dieses Selbst? Was ist es? Jeder und besonders jede hat es von nun an selbst zu erfinden, zu erdichten. Meine Generation der nach dem Krieg Geborenen tat es ausführlich: Getragen vom Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit und trotz oft viele Jahre währender Anpassungsprobleme an die elterlichen Erwartung, dereinst eine Siegerbiografie schreiben zu können, deren Klappentext vom Reichtum und Ruhm des Autors zu künden hat, entschieden wir uns, ehemalige Wirtssöhne, Ärztesöhne, Beamtensöhne mitnichten für den aus unserer Sicht demütigenden Dienst als Touristiker am deutschen Gast, als Ärzte an leidenden Patienten oder als Beamte an renitenten Bürgern, sondern wurden Dichter mit der Perspektive, vom schwedischen König den Nobelpreis überreicht zu bekommen, wurden Regisseure, mit der Perspektive, in einer der Oscar-Nächte die Goldene Statue zu schwingen, wurden Pianisten, Philosophen oder Architekten, welche altehrwürdige Städte mit neuen Wahrzeichen zu versehen hatten.

Immerhin stießen wir mit diesem unseren Begehren inklusive langer Haare und einer aus Sicht der Alten unerträglichen Popmusik, Drogenmissbrauch, Castaneda- und Fritjof Capra-Lektüre und einer provozierenden Lässigkeit im Hinblick auf Kleidung und Hygiene noch auf eine gewisse Opposition von Eltern, die zwar durch den Nationalsozialismus und die Kriegsniederlage aus Gründen des eigenen psychischen Überlebens sehr schweigsam geworden waren, aufgrund ihrer Erfahrungen während des Krieges, nach dem Krieg und in den ersten Zeiten des Wiederaufbaus jedoch eine gewisse Härte in der Auseinandersetzung auch mit ihren Kindern gewahrt hatten.

Das änderte sich fundamental, als diese Art von Verhalten unter dem Diktat der antiautoritären Erziehung als schwarze Pädagogik abqualifiziert wurde und ein Zeitungswitz, der ein Kind zeigt, welches die Kindergartentante fragt: Müssen wir schon wieder machen, was wir wollen? – zum Signum eines neuen Zeitalters aufrückte.

Ein Zeitalter, in dem es plötzlich als rassistisch galt, von verschiedenen Begabungen, verschiedenen genetischen Ausstattungen und damit einhergehenden Benachteiligungen oder Bevorzugungen zu sprechen. Ein Zeitalter, in dem plötzlich alle nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in bürgerlichen und kleinbürgerlichen Fortschrittsträumen, die Kinder müssten es besser haben als ihre Eltern, als Gleiche unter Gleichen zu gelten hatten.

Alle waren plötzlich Genies! Wenn aus jemandem kein Johann Sebastian Bach, Goethe oder Einstein wurde, trugen daran die Verhältnisse, die Eltern, vor allem jedoch die unfähigen Lehrer Schuld. Millionenfach wuchsen im Wohlstand Mitteleuropas wunderbare, bewunderte, umhegte, geförderte und nach ihren jeweiligen Gelüsten befragte Buben und Mädchen heran, deren größte und authentische Not oft darin bestand, als überforderte Gymnasiasten und Nachhilfeschüler durch die leidvollen Ebenen des staatlichen Lehrplans geschleift zu werden.

Kaum eines dieser armen Opfer kam nach all den Qualen, deren Ende ihm durch das Maturazeugnis bescheinigt wurde, auf die Idee, der eigenen intellektuellen Ausstattung gemäß ein sogenanntes Handwerk zu wählen. Massenhaft drängte man in die Massenuniversitäten, um von dort, wie schon die vorausgehende Generation, die noch von Kunst geträumt hatte, nunmehr in die kontrollierenden Eliten der Welt aufzurücken.

Statt schlicht und bescheiden etwas zu tun, was andere Menschen zum Leben benötigen, wurde der Schreibtisch mit eigenem Zimmer und zwei Topfpflanzen am Fenster zum neuen Sehnsuchtsort, von dem aus es galt, Chef zu sein mit der Macht zu dekretieren, zu kontrollieren, zu begutachten, zu moralisieren und zu richten die Lebenden und die Toten und die in Zukunft noch zu Gebärenden.

Wen wundert es in diesem Zusammenhang, dass heute sogenannte NGOs mit ihren über 300.000 Angestellten zu den größten Arbeitgebern weltweit aufrückten oder, um ein weiteres Beispiel zu nennen, die Genehmigung eines Wasserkraftwerks, für die noch vor fünfzig Jahren ein Dutzend Aktenordner ausgereicht hat, heute Unterlagen erfordert, die kaum noch in einem Kleintransporter Platz finden, und einschlägige Behördenverfahren im Schnitt zwölf Jahre dauern.

Und wen wundert es, wenn als Folge solch endemischen Selbsterhöhungszwanges niemand mehr Proletarier oder Arbeiter sein will und aus Hausmeistern Facility Manager, aus Sekretärinnen Office Manager und aus Müllmännern Waste Removal Engineers wurden. Hauptsache es klingt gut, erinnert an Macht und verklärt damit auch noch den ödesten Job.

Dass zumindest in der freien kapitalistischen Welt durch ein solches Interesse an beruflicher Distinktion die Löhne zumindest in den unteren Etagen der kontrollierenden Eliten nur noch spärlich ausfallen, wohingegen sie im Handwerk steigen, ändert nichts daran, dass dies ganz im Sinne der Würde-Philosophie Hegels kaum jemanden dazu bewegt, rechtzeitig die Rolle des schlecht bezahlten, jedoch angesehenen Herrn gegen die Rolle des gut bezahlten, jedoch minder angesehenen Knechts einzutauschen.

Der Begründer der Soziologie, Alexis de Tocqueville, bezeichnet es als eine entscheidende Aufgabe jeder Gesellschaft, den Ehrgeizigen und Unruhigen in ihren Reihen einen ihren Narzissmus befriedigenden Platz einzuräumen. In diesem Zusammenhang lobt er auf seiner Reise durch die Vereinigten Staaten, die er 1831 unternahm und die er in seinem Buch “Über die Demokratie in Amerika“ aus der Sicht eines vom Terror der Französischen Revolution eher abgestoßenen Konservativen beschrieb, die Fähigkeit der amerikanischen Gesellschaft, durch ihre kleinstrukturierte Organisation für all jene, die etwas sein und werden wollen, jeweils ein Pöstchen als Sheriff, Richter oder Vereinsobmann bereitstellen zu können. Für ihn sind solche Angebote die Basis friedlichen Zusammenlebens.

Der Unterschied zur Gegenwart könnte dramatischer nicht ausfallen und wird in Österreich durch seine überaus dichte Vereinsstruktur bestenfalls abgemildert. Und das auch nur im sogenannten gemeinen Volk, denn wie viele Angehörige der Elite oder jener, die sich dazu zählen, empfinden es als geradezu ehrenrührig, einem gewöhnlichen Verein etwa als Kassaprüfer anzugehören!

Dennoch beginnt irgendwann auch für all jene, die in der Jugend von ihren Eltern dafür gehuldigt wurden, etwas Bedeutendes zu sein, und die nun in das Erwachsenenleben eintreten, um tatsächlich etwas zu werden, die Bitternis der Realität, die sich, um einen zeitgeistigen Ausdruck zu bemühen, in Zeiten der Tocqueville´schen Reisen noch in mehr oder weniger strikt voneinander getrennten „Blasen“ abspielte, in denen, begrenzt auf kleinem Raum, ausreichend viele ein Spielfeld für ihre Selbstverwirklichungsträume fanden, über die inzwischen jedoch mit fatalen Folgen die Kommunikationsstrukturen einer globalisierten Welt hinweggefegt sind.

Wer heute noch groß sein möchte, findet seine Konkurrenz nicht nur nebenan, sondern in Ländern wie Südkorea, den USA, Südafrika, China oder Finnland. Was für jeden x-beliebigen Schriftsteller, dessen Bücher in der Buchhandlung stehen, seit Jahrzehnten selbstverständlich ist, nämlich sich, alphabetisch geordnet, mit den Größten der Menschheitsgeschichte und der dichtenden Elite der Gegenwart messen zu müssen, wurde inzwischen zum Prüfstein der Eitelkeit aller.

Wer nicht bereit ist, einzubekennen, dass er oder sie in welchem Beruf auch immer selbst bei größtem Erfolg und überragender Leistung in der Regel nur ein nichts und niemand, lediglich ein kleines Arschloch ist, versorgt in der Petrischale des Seins von allem Anfang an seine wuchernden Träume mit den Nährstoffen vergiftender Frustration und die Lebensfreude zerstörenden Neids.

Nur wahrhaft weisen Menschen ist es beschieden, mit dieser ihre jugendlichen Träume so beleidigend denunzierenden Rolle der Unbedeutendheit fertig zu werden. Nur wahre Buddhisten, die oft von sich selbst nicht wissen, dass sie es sind, und die dennoch die Kunst des Nichtanhaftens beherrschen, schaffen das!

In einer global vernetzten Welt, die, wie der kanadische Philosoph Marshall McLuhan schon vor Jahrzehnten feststellte, kommunikativ zu einem Dorf zusammengeschrumpft ist, wie es, metaphorisch gesprochen, bereits die altamerikanischen Frontiers bewohnten, als Tocqueville sie besuchte, sind ganz im Gegensatz zum unendlichen Sehnsuchtspotenzial eines Weltpublikums, etwas sein zu wollen, das über andere erhebt, nur mehr sehr wenige attraktive Pöstchen zu vergeben.

Diese schiere Unmöglichkeit, der eigenen Bedeutungslosigkeit zu entkommen, wird spätestens dann unerträglich, wenn es darum geht, sich abseits der beruflichen Selbstverwirklichung irgendwann doch der existenziellen Faktenlage des Menschseins in seiner Manifestation als Nestbauender, sich Fortpflanzender, die Aufzucht des Nachwuchses plus die aufgrund einer dramatischen Lebensverlängerung neu hinzukommende Betreuung der Alten Besorgender zu besinnen. Zu oft stellt sich dabei heraus, dass der Ertrag des genialischen Selbstentwurfs nicht einmal dafür ausreicht, ohne Berufstätigkeit beider Ehepartner die Wohnungsmiete und den selbstverständlich allen zustehenden Sommer- und Winterurlaub inklusive eines ausreichend repräsentativen Fahrzeugs zu bestreiten.

Liegt es nicht auf der Hand, dass alle diese Generationen, sofern sie außerstande sind, sich zu ihrer Bedeutungslosigkeit zu bekennen, voll von Hass sind auf all jene, die in ihren Träumen früher weitergekommen sind, überhaupt weitergekommen sind, überhaupt an irgendeinem Ziel, das sie sich gesetzt haben, angekommen sind?

Ist es nicht eine Trivialität, wenn alle diese Frustrierten, die sich als Opfer einer bösen Welt, der Verhältnisse, immer schon als Opfer dummer Lehrer, dummer Chefs, eines dummen Gesellschaftssystems oder auch nur dummer Mitmenschen gesehen haben, sich zur eigenen, weil am Tage nicht möglich, abendlichen Selbsterhöhung daran ergötzen, wenn stellvertretend für sie wortgewandte Inquisitoren vor allem jene, die sie als ihre Politiker und Politikerinnen und somit als Repräsentanten ihrer selbst gewählt haben, erniedrigen und demütigen, woraus ihnen, den Zusehenden, gleichsam als Rendite der Trost übrig bleibt, dass sie, zumindest im regionalen oder nationalen Rahmen, ebenso bedeutend hätten sein können wie jene, die als abendliches Sühneopfer fertig gemacht werden, wenn sie nicht anständiger, empathischer, rücksichtsvoller gelebt hätten.

Dass sie den Status der Mächtigen, die vollkommen zurecht abgestraft werden, wenn sie so blöd sind, ein Fernsehstudio zu betreten oder ein Zeitungsinterview zu geben, ebenso erreicht hätten und es nur nicht getan haben, weil es schlicht und einfach ungerecht zugeht in einer Welt, in der den Charakterlosen, Gefühllosen, den Berechnenden und Netzwerkenden – den Bösen die Karriere winkt und den Guten nur die Ebenen der Lebensmühsal bleiben!

Womit wir am Ausgangspunkt der vorliegenden Überlegungen angelangt sind, der Frage nämlich, welche Kriterien entscheidend bei der Beurteilung des erzwungenen Rücktritts von Sebastian Kurz und der auf ihn niedergehenden Hasstiraden waren und welche untergründigen Beweggründe eine zweifache, mit Argumenten der Moral herbei argumentierte Regierungskrise hatte?

Erstaunlich in diesem Zusammenhang ist nämlich die Beobachtung, dass die meisten jener, die Kurz, auch im Rahmen dieses Blogs, mit einem geradezu bestialischen Hass verfolgen, sich in der Regel bei konkreter Betrachtung ihres Lebenslaufs oft dadurch auszeichnen, dass sie merklich nicht das im Leben erreicht haben, was sie nach eigenem Begehr hätten erreichen wollen.

Es scheint also der dringende Verdacht zu bestehen, dass sie ihren Hass auf das Versagen im Hinblick auf ihren Lebensselbstentwurf und die Notwendigkeit, nur unter Aufbietung sämtlicher Notlügen eine irgendwie noch bürgerliche Siegerbiografie schreiben zu können, auf einen provokant jugendlichen und gut aussehenden Politiker übertragen haben, dessen Glanz verdunkelt werden muss, um nicht durch seine Strahlkraft der eigenen Bedeutungslosigkeit überführt zu werden. In diesem Sinne ist ein fast schon pathologischer Narzissmus als das Kardinalproblem der heutigen Gesellschaft und ihrer zunehmenden Unfähigkeit zu betrachten, auf Basis eines gewissen Restkonsenses noch Probleme lösen zu können.

Wenn dabei alles nur im Rahmen privater psychischer Befindlichkeiten bliebe, könnte es als eine lediglich schmerzhafte und individuelle Aberration bürgerlicher bzw. kleinbürgerlicher Kreise mit besonderer Ehrgeizbelastung betrachtet werden.
Leider ist jedoch zu diagnostizieren, dass hier, wie das Zitat des Songtextes der nicht ganz unbekannten Gruppe SERUM 114 von zu Beginn nahelegt, Frustration und Hass offenbar und unbeeinsprucht von der Öffentlichkeit in eine unverhohlene Aufforderung zum Mord übergehen können, die Reichen, die Erfolgreichen nicht nur vor laufender Fernsehkamera abzuurteilen, sondern sie real und öffentlich am Galgen hinzurichten.

Denn sie sind angeblich dafür verantwortlich, dass die Armen Deutschlands – da im Song von „Aldi“ die Rede ist, kann sich die Klage also nur auf Deutschland bzw. Mitteleuropa beziehen – sich ihre Lebensmittel nicht mehr leisten können, an sich schon eine ziemlich gewagte Behauptung, wenn man den Statistiken öffentlicher Institutionen über die Einkommensverhältnisse bei unseren nördlichen Nachbarn vertrauen darf.

Eine in ihrer Lebensplanung restlos verirrte und den Ansprüchen der Globalisierung nicht gewachsene Abfolge von Generationen, repräsentiert durch eine fragwürdige Punkrockband, scheut sich also nicht, wieder einmal zur Vernichtung von Mitbürgern aufzurufen, oder zumindest einen solchen Aufruf zu tolerieren, was besonders im Hinblick auf die Geschichte Deutschlands, aber auch Österreichs einen besonders peinlichen Wiedererkennungswert hat. Vor allem dann, wenn man das Wort „Aldi“ etwa durch den Namen eines Reichen ersetzen würde, dessen jüdische Herkunft allgemein bekannt ist.

In diesem Fall wäre naturgemäß plötzlich alles klar und das Protestgeschrei, berechtigterweise, nicht enden wollend. Umso alarmierender ist es, wenn der vorliegende hetzerische und zum Mord aufrufende Songtext offenbar als unumgängliches Zeitgeistgerülpse einfach durchgewunken wird.


Andreas Reckwitz Das hybride Subjekt. Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2294 (2020).
Alexis de Tocqueville Über die Demokratie in Amerika. Reclam Verlag. Nr. 8077 (2021, Erstveröffentlichung 1835).
Marshall McLuhan „Das Medium ist die Botschaft“. Diskussion einer grundlegenden These der Medientheorie im 20. Jahrhundert. Tropen Sachbuch (2016, Erstveröffentlichung 1967).

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Alois Schöpf

Alois Schöpf, Autor und Journalist, lebt bei Innsbruck. Alois Schöpf schreibt seit 37 Jahren in Zeitungen und Zeitschriften, zuletzt seit 28 Jahren in der Tiroler Tageszeitung, pointierte und viel gelesene Kolumnen. Er ist einer der dienstältesten Kolumnisten Österreichs. Zahlreiche Veröffentlichungen, bei Limbus: Vom Sinn des Mittelmaßes (2006), Heimatzauber (2007), Die Sennenpuppe (2008), Platzkonzert (2009), Die Hochzeit (2010), Glücklich durch Gehen (2012), Wenn Dichter nehmen (2014), Kultiviert sterben (2015) und Tirol für Fortgeschrittene (2017). Zuletzt erschien in der Edition Raetia Bozen gemeinsam mit dem Fotografen und Regisseur Erich Hörtnagl "Sehnsucht Meer, Vom Glück in Jesolo", die italienische Übersetzung wurde zeitgleich präsentiert. Und es erschien, wieder bei Limbus, "Der Traum vom Glück, Ausgewählte Alpensagen". Schöpf ist auch Gründer der Innsbrucker Promenadenkonzerte und leitete das erfolgreiche Bläserfestival fünfundzwanzig Jahre lang bis 2019.

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