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Ronald Weinberger
Was nicht in den Sternen steht.
Zur Astrologie

Mit „Sternen“ wird, um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, viel Schindluder getrieben. Dabei sind die realen Exemplare – darunter insbesondere unser „Hausstern“, die Sonne – derart gut erforscht, ja entschlüsselt, dass ein informiert sein wollender Mensch ruhig mehr über sie wissen sollte. Geht doch heutzutage problemlos, etwa via Wikipedia!

Bevor ich, ein ehemaliger professioneller und noch dazu auf (vor allem „sterbende“) Sterne spezialisiert gewesener Astronom aber zu larmoyant werde, will ich konkreter sein: Mit Schindluderei meine ich nämlich die Horoskope. Allgemeiner ausgedrückt: die Astrologie.

Nun, da ist doch irgendetwas dran, oder? Kann doch nicht alles Unsinn sein, wo doch ein uralter einschlägiger Wissensschatz vorhanden ist! Da kann jetzt der Schreiberling dieses Beitrags, obwohl er Naturwissenschaftler ist bzw. war, behaupten, was er will!

Dennoch – wir sind ja aufgeklärte Zeitgenossen. Wollen bzw. könnten wissen, „was Sache ist“. Auch hinsichtlich der häufig anzutreffenden Astrologie. Hierbei dürfen, ja sollen wir doch auch erfahren, was außerhalb unserer oft allzu behaglich erscheinenden, aus Kenntnissen, Meinungen und Ahnungen bestehenden Blase an Argumenten bereitgehalten wird. Daher erlaube ich mir, jetzt etwas zu schulmeistern und darf Ihnen hiermit versichern: Ich vertrete in dem, was ich Ihnen im Folgenden zumute, nicht nur meine Privatmeinung, sondern die Ansichten so gut wie aller heutigen professionellen Astronomen und Astrophysiker.


Argumente gegen die ASTROLOGIE

Vorbemerkung: Die schräg gesetzten Sätze sind Meinungen oder Behauptungen, die häufig zirkulieren. Antworten sind jeweils im Anschluss an diese Sätze zu finden.

Astrologie und Astronomie sind Wissenschaften, die vieles verbindet und die sich den kosmischen Wirkungen bzw. Entsprechungen, in verschiedener Weise, stellen.

Astrologie erfüllt nicht die Normen, die an eine „Wissenschaft“ gestellt werden. Sie wird von den Himmelsfachleuten, den Astronomen (die ein vieljähriges Universitätsstudium zu absolvieren haben), einhellig abgelehnt. Astronomen bezeichnen Astrologie als Aberglauben. Dass vor Jahrhunderten einige Astronomen auch astrologisch tätig waren (Bsp.: Kepler, dieser – laut eigenen Aussagen – zwecks Broterwerb) ist kein Gegenargument. Astronomen verbieten sich, in einen Topf mit Astrologen geworfen zu werden.

Astrologie ist uralt, spiegelt einen großen, unveränderten, unwiderlegbaren, Erfahrungsschatz der Menschen wider.

Die Wurzeln sind wohl uralt (4.000 – 5.000 Jahre), die heute fast ausschließlich verwendeten Individualhoroskope haben sich jedoch erst im Hellenismus (d. h. in den Jahrhunderten um den Beginn der christlichen Zeitrechnung) entwickelt. Astrologische Regeln sind teilweise erst im Mittelalter entstanden (z. B. durch die Drucklegung des „Tetrabiblos“ von Ptolemäus, ab 1484). Vor einem Jahrhundert schien in Europa die Astrologie weitgehend „ausgestorben“.

Astrologie ist eine einheitliche, allgemein gültige „Lehre“.

Im Gegenteil. Es gibt etliche astrologische „Schulen“: Zumeist wird der Geburtszeitpunkt als eigentlicher Beginn des Einsetzens bestimmender kosmischer Wirkungen gesehen, teilweise aber der Zeugungszeitpunkt; die eine Schule propagiert, man möge prinzipiell keine astrologischen Prognosen stellen, andere schon. Die einen nehmen auch Sterne für ihre Deutungsschema auf, andere nicht. Die einen schließen die in den letzten Jahrhunderten von Astronomen gefundenen Planeten aus (Uranus, Neptun), die meisten anderen schließen diese ein usw. Außerdem gibt es eine chinesische, indische etc. Astrologie, die sich von den „westlichen“ Astrologie-Lehren unterscheiden.

Astrologie bedarf keiner Rechtfertigung; die „Wirkungen“ kosmischer Körper, wenngleich ihrer Natur nach unerkannt, verstehen sich sozusagen von selbst.

Fragen nach den Grundlagen der Astrologie werden entweder gar nicht oder ausweichend beantwortet: „Man dürfe die Astrologie nicht nach Maßstäben der Wissenschaft beurteilen“, hört man häufig seitens der Astrologen. Fazit: Kein (demokratischer) Politiker, kein Wirtschaftsfachmann, kein Wissenschaftler, kein Produzent oder Kaufmann ist der Kritik an seiner Arbeit, seinem öffentlichen Tun oder der Qualität seiner Produkte so entzogen wie der Astrologe (oder Vertreter ähnlicher Dogmen).

Unter den Anhängern der Astrologie gibt es zahlreiche Akademiker; so falsch könne daher das astrologische Gebäude von vornherein nicht sein.

Tatsächlich findet man etliche hochintelligente Leute bei den Astrologie-Gläubigen, vor allem Ärzte, Juristen, Ingenieure. Intelligenz und die übliche (hohe) Bildung schützt freilich keineswegs gegenüber psychologischen Wirkungen, die in der Astrologie eine ganz entscheidende Rolle spielen (siehe unten). Weiß man um diese Art von Wirkungen, kann man sich ihnen einigermaßen entziehen.

Astrologie wird von vielen Menschen als eine Lehre angesehen, an der zumindest „etwas dran“ sei. Kann denn ein erheblicher Teil der Bevölkerung irren?

Menschen sind „ich-bezogen“. Sie wollen irgend etwas „über sich wissen“: warum leide ich, gerade ich? Wieso ist mir dieses oder jenes passiert? Was wird mit mir und meinen Lieben einmal passieren? Die Wissenschaft kann derartige Fragen nicht beantworten und versucht dies zumeist gar nicht erst. Die Astrologie nimmt allerdings für sich in Anspruch, derartige Fragen beantworten zu können und befriedigt damit ein „Grundbedürfnis“ vieler Menschen. Die Anmaßung, eine Antwort geben zu müssen, bedingt jedoch keineswegs, dass diese Antwort auch korrekt ist.

Die Stellung gewisser Himmelskörper im Tierkreiszeichen sind, im Hinblick auf Geburts-Zeitpunkt und -Ort, von Bedeutung für einen eben geborenen Menschen.

Das Schema von Tierkreiszeichen (und Sternbildern) wurde zu einer Zeit geboren, als die Menschen unter anderem noch nichts von einer „Räumlichkeit“ des Himmels wussten. In Wirklichkeit haben die Sterne, die die einzelnen Tierkreiszeichen bzw. Sternbilder definieren, überhaupt nichts miteinander zu tun, da sie in vollkommen verschiedenen Entfernungen stehen; nur die Phantasie (und Unkenntnis) der Menschen haben zwischen diesen Sternen „Verbindungen“ geschaffen. Somit ist eine wesentliche Grundlage der Astrologie von vornherein absurd.

Der Stellung von Planeten kommt eine überragende Bedeutung in der Astrologie zu.

Ganz egal, auf welche Art auch immer die von der Astrologie behauptete „Verbindung“, „Entsprechung“ oder dergleichen zwischen Planeten und neugeborenem Mensch beschaffen sein soll: Wenn man z. B. den größten Planeten (Jupiter) und den in der Astrologie von mehreren „Schulen“ ebenfalls verwendeten Zwergplaneten Pluto hernimmt und Größe und Entfernung relativiert, dann entspräche dem Riesenplaneten Jupiter zum Beispiel ein „Fußball“ in etwa 1½ Kilometer Entfernung und dementsprechend dem Pluto ein „Tennisball“ in 150 Kilometer (!!) Entfernung. Noch dazu kennen die Astronomen den Aufbau der Planeten bzw. Zwergplaneten ziemlich genau: Pluto besteht z. B. aus lockerem Felsmaterial mit sehr viel Wasser-Eis – er ist sozusagen ein gefrorener, runder, Eis/Fels-Klumpen mit Verunreinigungen. Soll man tatsächlich annehmen, dass auch die Stellung dieses kleinen, extrem weit entfernten Eis/Fels-Klumpens irgendeine namhafte Bedeutung für einen eben geborenen Menschen haben sollte? Noch dazu: Warum sollten besonders die „Planeten“ bzw. deren Stellung von Bedeutung sein? Und warum nur diese, nicht aber zum Beispiel die Riesenmonde des Jupiter oder Saturn, von denen etliche um vieles größer als Pluto und einige sogar größer als der Planet Merkur sind, die aber allesamt keine Rolle in der Astrologie spielen?

Menschen, bei denen etwa Mars dominiert, neigen eher zu Unbeherrschtheit und Aggression, die, bei denen Pluto dominiert, müssen eher Unglück und negative Einflüsse fürchten usw. usw.

Mars hat man mit Krieg und Aggression assoziiert und zwar wegen seiner rötlichen Farbe („Blut“). In Wirklichkeit ist Mars ein ruhiger Wüstenplanet, dessen zum Teil eisenhaltige Sande durch „Rost“ eine leicht rötliche Färbung angenommen haben. Was soll daher dieser Planet, nach heutigem Stand, mit Krieg und Aggression zu tun haben? Oder Pluto, der „Höllenfürst“, erst 1930 durch Astronomen entdeckt: Was ist, wenn die Astronomen diesen Zwergplaneten nicht „Pluto“, sondern z.B. „Amor“ (Gott der Liebe) genannt hätten – oder dies heute täten? Würde sich dann die astrologische Bedeutung plötzlich ins Gegenteil verkehren?

Was sagen uns die „Sterne“?

Viele Astrologie-Anhänger wissen gar nicht, dass „Sterne“ eine untergeordnete „direkte“ Rolle in der Astrologie spielen. Der Grund (den die Astrologen kennen und sie veranlasst hat, „Sterne“ aus dem astrologischen Deutungsschema weitgehend oder gänzlich auszuklammern): Vor mehr als 2 Jahrtausenden waren Tierkreiszeichen und Sternbilder noch ident. Durch die „Präzession“ der Erdachse (also dem langsamen Auswandern der Erdachse, die am Himmel eine Ellipse beschreibt, die in circa 25.000 Jahren einmal durchlaufen wird) haben sich Tierkreiszeichen und Sternbilder um eine ganze Einheit verschoben. Folglich kann man die Sterne der Sternbilder (etwa des Widders) wohl schwer verwenden, weil das „Sternbild Widder“ dadurch woanders als das Tierkreiszeichen „Widder“ liegt.

Ganz egal, was man gegen die Astrologie einwenden möchte, die Horoskope „stimmen“ doch, nicht selten verblüffend genau.

Dafür gibt es mehrere Gründe:
1) Besonders in „kurzen“ Horoskopen wird zumeist einer negativen Möglichkeit oder Tendenz eine positive gegenübergestellt. Treffsicherheit folglich von vornherein schon 50%.
2) Längere Individualhoroskope wimmeln von aus der Psychologie bekannten so genannten „Barnum-Aussagen“. Das sind völlig allgemeine Aussagen, die aber so formuliert werden, dass man sie für ganz auf sich persönlich zutreffend hält. Diese Wirkung ist intelligenz-unabhängig!
3) In der Erinnerung wirkt ein Horoskop auch deswegen so zutreffend, weil die „selektive Erinnerung“ einsetzt; das bedeutet, dass man zutreffende Vorhersagen oder Charakterisierungen deutlich besser im Gedächtnis behält als weniger Passendes. Diese Wirkung ist intelligenz-unabhängig!
4) Längere Individualhoroskope beinhalten eine Reihe von Ausdrücken, die interessant und vielsagend klingen, z. B. „Aszendent“, „Quadratur“ usw. Eine derartige Wortwahl unterstützt daher noch, dass Horoskope „glaubwürdig“ klingen.
5) Manche Horoskop-Gläubige vertrauen dem Horoskop viel mehr als allem anderen und versuchen, ihre Handlungen und ihren Charakter an das anzupassen, was ihnen dort zugeschrieben wird. So etwas, falls erfolgreich, fällt unter den Begriff „selbsterfüllende Prophezeiung“.
6) Lässt man sich gar auf ein persönliches Gespräch mit einem Astrologen ein, so muss man gewärtig sein, dass auch durch die sehr gute Menschenkenntnis dieser Leute eine Einschätzung erfolgt, die automatisch häufig genug verblüffend genau ist.

Heutzutage werden alle diese obigen Punkte gerne dafür verwendet, so genannte psychologische Astrologie zu betreiben. Dabei wird die seelische Notlage nicht weniger Personen dazu benutzt, unter dem Mäntelchen der Astrologie Seelenmassage zu betreiben. Das sollte man aber den dafür ausgebildeten Fachleuten (Psychologen, Psychiater) überlassen.

In Anbetracht der obigen Aufzählung ist es kein Wunder, dass Horoskope sozusagen „stimmen“ bzw. „wirken“ und es ist daher erklärlich, warum viele Menschen von dieser gänzlich unsinnigen Lehre etwas halten oder gar davon unerschütterlich überzeugt sind.

In praktisch jeder Zeitung findet man Horoskope: Auch die stimmen doch ganz gut, obwohl sie kurz sind.

So genannte „seriöse“ Astrologen wissen ganz genau, dass alle Zeitungshoroskope nach ihren Maßstäben absurd sind. Der Grund: Man benötigt für ein „seriöses“ Horoskop nicht nur den Geburtszeitpunkt, sondern auch den Geburtsort des Individuums. Da der Geburtsort im Falle eines Zeitungshoroskops den Horoskop-Erstellern unbekannt bleiben muss, haben derartige Horoskope allenfalls Unterhaltungswert. Warum wird aber der Unsinn der Zeitungsastrologie von den Astrologen nicht in der Öffentlichkeit bekannt gegeben? – Und was das „stimmen“ betrifft: Die sind eben so formuliert, dass sie von vornherein ziemlich gut stimmen (müssen).



Bunt gemischte Argumente

Es gibt zahlreiche statistische Erhebungen, die zeigen, dass zum Beispiel astrologische Prognosen ebenso gut durch würfeln erzeugt werden können: Je genauer die astrologischen Prognosen formuliert worden sind, also je konkreter, umso entlarvender sind die Ergebnisse für die Astrologen.

Zahlreiche andere Erhebungen zeugen auch davon, was von Grundaussagen der Astrologie zu halten ist: Etwa, wie dauerhaft sind die Ehen von Partnern, die von ihren „Zeichen“ her gar nicht oder sehr gut zusammenpassen müssten. Ergebnis: Die Scheidungsraten (bzw. die Dauerhaftigkeit der Ehen) sind praktisch dieselben.

Zwillinge (zweieiige): Die sind so verschieden in Körperbau, Fähigkeiten und Charakter, wie zwei zu ganz verschiedenen Zeiten geborene Geschwister. Da die Geburt solcher Zwillinge innerhalb von sehr kurzer Zeit erfolgt, sollten doch praktisch dieselben „kosmischen Wirkungen (oder Entsprechungen/Potentiale etc.)“ stattgefunden haben. Wie passt denn das Eine mit dem Anderen zusammen?

Der Geburtszeitpunkt ist heute medikamentös verschiebbar; das wird sogar ab und zu so gemacht. Das heißt, man könnte also ohne weiters die Geburt hinsichtlich der Stellung für die Astrologie wesentlicher Himmelskörper verschieben. Soll man nun wirklich glauben, dass die (zu einem Gutteil vererbten) Eigenschaften urplötzlich dann eine andere Gewichtung erfahren können?

Apropos Geburtszeitpunkt und Einsetzen kosmischer „Wirkungen“. Sollte man wirklich daran glauben, dass durch die paar Zentimeter Bauchdecke und Fruchtwasser der künftigen Mutter diese kosmischen „Wirkungen“ abgeblockt werden, bei der Geburt – etwa in einem Krankenhaus – diese „Wirkungen“ aber plötzlich selbst Betonwände durchdringen können?

Was Geburten in einer die Erde umkreisenden Weltraumstation betrifft: In einigen Jahrzehnten wird es wohl soweit sein. Dann kennt man wohl den Geburtszeitpunkt (nur wenn man sich auf die „Weltzeit“ bezieht), wegen der sich gegenüber dem Himmelshintergrund schnell verschiebenden Weltraumstation geht man aber eines klar definierten Geburtsorts verlustig. Damit bricht ein wesentlicher Pfeiler der Astrologie (der „genaue Ort“ bei der Geburt) weg. Was dann?


Astrologisches Umfeld

Auch die weit verbreiteten „Mondbücher“ (vom „richtigen Zeitpunkt“ usw.) sind nachweislich keinesfalls „jahrtausendealtes Bauernwissen“. Längst wurde durch umfangreiche Untersuchungen zum Beispiel festgestellt, dass die günstigste Zeit der Baumschlägerung rein gar nichts mit dem „Mond“ zu tun hat.

Auch Operationsfolgen haben nichts mit dem Mond zu tun. Etliche andere behaupteten, vom Mond angeblich abhängigen biologischen Gegebenheiten sind schlichtweg Phantasie. – Besonders dümmlich ist die Behauptung, sich die Frisur zu einem „mondmäßig“ günstigen Zeitpunkt machen zu lassen – denn das Haar ist ein totes Gewebe und schert sich alleine deswegen schon nicht um den Mond.

Allerdings hat der Mond sehr wohl eine Reihe von Wirkungen auf die Erde (hier kann die Wissenschaft Auskunft geben) und – psychologisch – natürlich auch auf dafür empfängliche Menschen (zum Beispiel „Ein schöner Spaziergang im Mondenscheine….“).

Fazit: ad astra! Soll heißen: Auf (basierend auf Wissen) zu den realen Sternen!

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Ronald Weinberger

Ronald Weinberger, Astronom und Schriftsteller, 1948 im oberösterreichischen Bad Schallerbach geboren, war von 1973 bis 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Von 1977 bis zum Pensionsantritt im Dezember 2011 war Weinberger an der Universität Innsbruck am Institut für Astronomie (heute Institut für Astro- und Teilchenphysik) als Fachastronom tätig. Als Schriftsteller verfasst Weinberger humorvolle Kurzgedichte und Aphorismen, aber auch mehrere Sachbücher hat er in seinem literarischen Gepäck: Seine beiden letzten Bücher erschienen 2022 im Verlag Hannes Hofinger, im Februar das mit schrägem Humor punktende Werk "Irrlichternde Gedichte" und im September das Sachbuch „Die Astronomie und der liebe Gott“ mit dem ironischen, aber womöglich zutreffenden, Untertitel „Sündige Gedanken eines vormaligen Naturwissenschaftlers“.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Hannes Hofinger

    Lieber Herr Weinberger,
    Ihr Beitrag zur Astrologie/Astronomie ist so gut, dass er ein breiteres (sorry Alois) Publikum verdienen würde. Könnten Sie sich vorstellen, dass ich diesen Beitrag – und ev. noch den einen oder anderen von Ihnen – in ein Minibüchel presse?
    Als Honorar könnte ich allerdings lediglich 10% der Auflage (etwa 200 Stück) als Freiexemplare zum Verkaufen oder Verschenken anbieten.
    Format ev. so, wie mein Buch von H. Schönauer „Outlet“. Siehe Homepage
    Wäre urcool.
    LG Hannes

  2. gebhard schatz

    光看标题我就觉得好笑又开心
    Guāng kàn biāotí wǒ jiù juédé hǎoxiào yòu kāixīn – i am amused * happy just reading the headLine
    反对占星术的论据
    Fǎnduì zhānxīng shù dì lùnjù
    Argumente gegen die astrologie Uri Har 2021

    罗纳德·温伯格关于占星术的明星
    Luō nà dé·wēn bó g – Ronald-weinberger-guānyú zhānxīng shù de míngxīng
    ronald-weinberger-was-nicht-in-den-sternen-steht-zur-astrologie

    GEB – AGENT PROVOKATEUR

    占星术 是艺术和希望”
    Zhānxīng shù shì yìshù hé xīwàng”
    „astroLogie ist Kunst und Hoffnung“ bernadette wuelz WKO uibk

  3. Brigitte Kreisl-Walch

    Der Artikel über Mond und Sterne von Ronald Weinberger müsste eigentlich jährlich erscheinen, damit er noch mehr Menschen aufklärt und zugute kommt. Ich stimme dem Inhalt vollkommen zu und habe diesbezüglich schon etliche Diskussionen geführt. Bitte weiter so!

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