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Markus Fenner
Amassas Zeit
15. Folge
Verzwergungen

Die „68er Jahre“ in der Vorarlberger Provinz: die weltweiten Aufbruchsbewegungen erreichen auch das Jesuiten-Internat „Regina Caeli“ als fernes Rauschen. 

In der geschlossenen Kollegs-Welt brüten die Zöglinge Anderl, Hugo und der Schmale einen vertrackten Verweigerungs-Trip aus. Er soll sie nicht etwa zu „sich selbst“, sondern zur Aufhebung ihres Ichs führen. 

Mehr ein Kind dieser schwärmerischen Zeiten ist die Maturandin Anna. Beharrlich sucht sie nach dem Ansatz für ein wahrhaft selbstbestimmtes Leben. Ihr schräger Fast-Freund Anderl hat für derlei nur Hohn übrig.


Wer auf der Fährte Amassas pirscht, muss sich entscheiden. Entweder verzichtet er auf die gewohnten Verhältnisse von Groß und Klein, Wichtig und Unwichtig, auf die man sich mehrheitlich geeinigt hat zum Zwecke der Verfestigung der sogenannten Wirklichkeit, die eigentlich gasförmig ist – oder er verzichtet auf Amassa!

Aus einer ganzen Mücke soll schon öfters ein Elefant gemacht worden sein, ohne die normalen Proportionen zu sehr auf den Kopf zu stellen. Wer aber quasi beim Mückenschiss anfängt, der kommt nicht ohne radikale Umwertungen aus.

Die drei – Anderl, Hugo und der Schmale – zeigten eine starke Begabung für derartiges. Den ganzen April hindurch stürmten sie zu ungeahnten Höhen des Bewusstseins empor. In solch klarer Höhenluft konnte die anfangs fliegenkot-kleine Spur, die Amassa in der Wirklichkeit hinterlassen hat, tatsächlich die Ausmaße von Elefantendung annehmen, unübersehbar und tief erregend, dass sie kläffend vorwärtspreschten, die Nasen tief am Boden und so die nächste Anhöhe des Ungeahnten hinan…

Andere Dinge sanken dafür ab in Bedeutungslosigkeit. Amüsante Verzwergungen traten ein; von den Höhen der amassanischen Pirsch erschien manches, als ob man es durch ein umgedrehtes Fernrohr betrachtete. Es war ziemlich lustig, wie das schrumpfte, vor allem das Liliput-Treiben in der Schule. Was sich dort vor den Linsen abspielte, passte schliesslich bequem in eine Zündholzschachtel.

Anfang Mai aber entwickelte sich vor umgedrehten Linsen eine Tatsache angesichts der vor Wut krebsroten Däumlingsfigur Prof. Purtschellers; die Tatsache, daß sie alle drei in Mathematik vor dem Durchfallen standen. Erst war sie ganz klein. Doch dann drehte irgendein niederträchtiger Mechanismus das Fernrohr herum, die Tatsache wurde riesig, und wer in die Zündholzschachtel kam, das waren sie.

In der Schachtel warteten die alten Ängste auf sie und passten ihnen, klein wie sie waren, wieder wie angegossen. Einen Monat lang trieben sie es ganz ordinär, sie schlossen sich sogar Büffelgruppen an, freilich jeder in einer anderen. In der Zündholzschachtel will man wenigstens für sich sein. Sie mieden sich in dieser Zeit. 

Wenn sie sich dann, mit Heften unter dem Arm und jeder gerade zu seinem speziellen Integral-Guru unterwegs, am Gang begegneten, wollten ihnen die angebracht höhnischen Bemerkungen kaum mehr über die Lippen kommen.

Dann war die letzte Mathe-Arbeit geschrieben und sie hatten ihre Schülerhaut gerettet, zumindest Anderl und der Schmale hatten es geschafft.

Hugo war das zwar in Mathematik auch gelungen, doch wartete auf ihn noch das Schlimmste, die letzte Klassenarbeit in Darstellender Geometrie; ein Fach, das er ungerechterweise ganz alleine hatte, seit jenem dreimal verfluchten Tag in der fünften Klasse, an dem er statt Griechisch den damals neu angebotenen Ausbildungsgang gewählt hatte. 

Darstellende Geometrie war die Hölle. Das lag nicht am Fach selbst, sondern an dem, der es unterrichtete, einer offiziell unter dem Namen Herr Lepny rangierenden Persönlichkeit. Für seine Schüler, die es besser wussten, war Herr Lepny jedoch nur „Das weiße Zyn“. Das ganze Schuljahr hindurch hatte das weiße Zyn bereits sein Schlimmstes getan und nun, mit der letzten Klassenarbeit, schickte es sich an, endgültig reinen Tisch zu machen.

Hugos Lage wäre hoffnungslos gewesen, wenn er es nicht geschafft hätte, Flori für sich zu kapern. Dieser, auch Florence Nightingale genannt, war der gesuchteste Nachhilfelehrer der Klasse. Flori hatte das Talent, bei seinen schwitzenden Klienten schnell und doch mit derselben leidenschaftlichen Sorgfalt die Lücken zu füllen, mit der er selbst sich seit der ersten Klasse im Stand des Vorzugsschülers hielt. 

Seit einer Woche wurden also bei Hugo die Lücken gefüllt, beziehungsweise mit einem provisorischen Sicherungsnetz überzogen, systematisch und mit Engelsgeduld. Hugo war überwältigt.

Eigentlich hatte er nur um Nachhilfe gebeten, um die zermürbende Zeit bis zu seiner Hinrichtung nicht völlig untätig zu verbringen. So saß er am Anfang auch nur dabei, verständnislos nickend, gotische Grimassen der Resignation schneidend, und sah Flori zu, wie dieser zeichnete und erläuterte. Verschwamm ihm der Blick vom Gewimmel der Linien, flüchtete er sich zu dem Handspiegel, den er an die Lampe gelehnt hatte, um nachzuschauen, ob es ihn noch gab. 

Doch Flori hatte den Spiegel bald entfernt und so blieben nur mehr die Linien und von dem, was Hugo für Hugo hielt, kaum etwas übrig. Dieser klägliche Rest jedoch fand sich allmählich zurecht, er begann sogar, auf eigene Faust Aufgaben zu lösen.
Und fing an, Hoffnung zu schöpfen. Und empfand es als äußerst unpassend, wenn mitten in der Arbeit Anderl und der Schmale ins Zimmer gekrochen kamen, Formeln lallend, und unter dem Tisch nach einer verloren gegangenen Abszisse suchten. 

Flori lachte über solche Veranstaltungen, Hugo war jedoch der Humor ausgegangen. Ihn bewohnte eine tiefe Erbitterung über die ewigen Schulnöte, die auch jetzt, zum Ende dieses Schuljahres, das so sehr das Jahr der Freunde und Amassas und der hochgemuten Überhebung über diese Schweinereien gewesen sein sollte, ihn völlig unverändert wieder beutelten, dass er nur so schlotterte. Und die anderen doch auch, die sich ebenso erbärmlich abgezappelt hatten wie er, nur gemeinerweise mit mehr Erfolg!

In diesen Tagen dachte Hugo ernstlich daran – falls er nur diesmal es noch überleben sollte – im nächsten Jahr mit Flori zusammen ein Zimmer zu beziehen und direkt an der Quelle ein Leben in Sicherheit und Pflichterfüllung zu führen; immer gemeinsam mit Flori, der die nach amassanischen Gesichtspunkten zwar nichtige, ansonsten aber wundervolle Eigenschaft besaß, ein netter Mensch zu sein und dazu Vorzugsschüler. 

Hugo verachtete die amassanischen Gesichtspunkte, er verachtete Amassa, diesen Westentaschen-Dämon, diesen nutzlosen Ölgötzen, der ihn nicht vor dem Schlottern bewahrte.

Es war der letzte Tag vor der Klassenarbeit. Gleich nach dem Mittagessen hatten sie sich zusammengesetzt, und zwar in Floris Zimmer. Es war Hugo lieber so, da Anderl und der Schmale auch in dieser Zeit nicht davon abzubringen waren, sein eigenes Zimmer als die gemeinsame Bruderschafts-Höhle anzusehen und dauernd hereinplatzten. Außerdem mochte Hugo die Atmosphäre bei Flori, er wurde dort immer so arbeitsam und konzentriert.

Er blickte von seinem Heft auf, in dem eine Pyramide unter perversen Neigungswinkeln aus einem Kubus herauszuragen begann, sah auf den Schopf von Flori, der sich neben ihm über dieselbe Aufgabe beugte. Hugo dachte an den morgigen Tag und merkte plötzlich, dass er gar nicht so viel Angst davor hatte. Er fühlte sich ja fast wohl…

Hinter ihnen klappte die Tür auf. Ein Räuspern ließ sie sich umdrehen. Im Türrahmen stand der Schmale, nahezu unkenntlich durch eine abscheuliche Grimasse. 

Schweigend hob er die Hand und legte sich einen pantomimischen Strick um den Hals. Während er sich langsam daran aufhängte, trat Anderl neben ihn in den Rahmen und sprach mit der Stimme von Öly: „Obexel… Koffer packen!“

In Hugo stieg es heiß auf. Brüllend sprang er zur Tür und warf sie vor der Erscheinung ins Schloss. Flori schüttelte den Kopf: „Das ist doch eine Gemeinheit… unfaire Säckchel!“.

Er hatte zwar keine Ahnung, trotzdem tat seine Entrüstung ihm wohl. Noch schöner war das Wutgebrüll gewesen, das Hugo noch in den Ohren sang. Aufregend hoch, besonders bei „ihr Ärsche“… vielleicht sogar am hohen C? Er zog die Stimmgabel und schlug an. Na, nicht ganz, aber sicher ein B.

Der Gedanke durchfuhr ihn, daß er – falls er es nur diesmal noch überleben sollte – im nächsten Jahr wieder mehr ins Musikhaus gehen wollte. Nicht so wie dieses Jahr; dauernd mit den beiden rumgehangen, redend, immer nur redend; Gift für einen Sänger. Das sollte anders werden! Täglich eine Stunde Musikhaus oder zwei, Stimmübungen, Rollenstudium; würde ihm gar nicht schwer fallen, arbeitsam und diszipliniert, wie er dann ohnehin sein würde…

Hugo merkte, daß Flori ihn wartend ansah. Beflissen kehrte er an den Schreibtisch zurück.

* * *

Der Schmale fand, dass die kleine Aktion doch eher unbefriedigend verlaufen war. Eigentlich ein nettes Beispiel amassanischer Grausamkeit, aber Hugo hatte es völlig verdorben. Er schielte zu Anderl, der neben ihm die Treppe zur Oberabteilung hinaufging, und probierte: „Dass Hugo sich dermaßen unpermisch aufführt…“
Anderl zuckte die Achseln. Schweigend kamen sie in den zweiten Stock, bis vor Anderls Tür.
„Schließlich haben wir andere Probleme oder?“, sagte der plötzlich.
„Stimmt, da war doch noch was!“ grinste der Schmale. Anderl öffnete die Tür. „In diesem Sinne…“
„- zur Sache, unverzüglich zur Sache!“, zischte der Schmale und machte einen Ausfall. Anderl wich dem Fußtritt aus und verschwand im Zimmer. Der Schmale starrte auf die geschlossene Tür und dachte mit befremdlicher Ausführlichkeit daran, dass er jetzt aber auch auf sein Zimmer gehen sollte…
Die Tür ging wieder auf. „Ja bitte?“ fragte Anderl höflich. Der Schmale fühlte, dass er rot wurde.
„Wolltest du noch was sagen?“
Der Schmale riss sich zusammen. „Nieder mit Schinkenfälscher, es lebe Phönix Axolotl!“ trompetete er und ging federnd den Gang hinunter.

Solange man in der Zündholzschachtel steckte, war das Leben grauenhaft, aber unkompliziert. Erst wenn man wieder aus ihr draußen war, kriegte man Probleme, nämlich mit sich selbst. Man war gerettet, in allen anderen Fächern hatte man ohnehin keine Schwierigkeiten, frei und unbelastet dehnte sich der Rest des Schuljahres bis an den Horizont der Sommerferien… 

Doch für den, der frisch aus der Schachtel gekommen war, war alles nur Froschperspektive, so klein und schäbig, wie man sich selbst fühlte. Und dieses Gefühl verschwand nicht von selbst, man musste etwas tun dagegen…

Man konnte zum Beispiel etwas tun, was man seit langem nicht mehr getan hatte, weil man es, offen gesagt, gar nicht nötig gehabt hatte. Man konnte ja vielleicht wieder mal was schreiben?…

Aber keine Lyrik, verdammt nochmal, nie mehr Lyrik, das altgriechische Wort für Ohnmacht! – Gottbehüte nein, natürlich Prosa, eine Geschichte… zum Beispiel die Geschichte von SCHINKENFÄLSCHER , dem troglodytischen Schlächter aus nebliger Urzeit; als lebendes Fossil wandert er ein ins verfeinerte Südland, die Keule über der Schulter; hat dort äußerst verwirrende Erlebnisse, vor allem, als er der Tochter des Königs begegnet, die im Wald ihr Haar kämmt… in der Art, verstehst du! Skurril und naiver Tonfall, märchenartig. Dann gibts noch die Hexe Ettumifili, die auf einem Stein von Rettichen lebt, so zwischen kindlich und preziös, gell; natürlich ganz klein, ein paar Seiten… findste das?

Der Schmale hatte das nicht übel gefunden, Anderl sollte das ruhig mal machen, hatte er gemeint, vielleicht ein wenig gönnerhaft. Denn er, der Schmale, dachte an Ehrgeizigeres. Er dachte an PHÖNIX AXOLOTL, das Phantom der Philosophiegeschichte – tritt erstmalig in archaischer Zeit mit dem Versuch hervor, Zeus durch vergiftetes Opferfleisch zu beseitigen, wird vom Blitz gespalten; in einer anderen Inkarnation der Mentor Herostrats; läutert sich vom Aktionisten zum Theoretiker hoch, sucht in diversen Wiedergeburten die Denker der Jahrtausende heim als Schimäre mit teuflischem Spürsinn für die Schwachstellen in jedem System… findste das?

Anderl hatte sich sehr angetan gezeigt und der Schmale war in Hochform geraten durch das befeuernde Mitgehen des Freundes. Im Nachhinein fand er, dass das Gespräch am Anfang noch das Beste an dem Ganzen gewesen war.

Denn als er sich am nächsten Tag hinsetzte, wurde es fürchterlich. Etwas war passiert mit dem Schreiben seit dem vorigen Schuljahr, als er noch einmal Gedichte gemacht hatte, über Gefühltes und Nie-Gefühltes, das er jedoch beim Schreiben sehr tief empfand und sich selbst dabei noch stärker, bis hin zur Begeisterung. Beschissen hatte er sich nur hinterher gefühlt, wenn es fertig war.

Jetzt aber trat das Gefühl schon während des Schreibens auf. Das früher so harmlose weiße Blatt, vor das er sich setzte, hatte sich auf unheimliche Weise verwandelt. Es kam ihm immer mehr wie eine Art Röntgenschirm vor und auf diesem Bildschirm sah er sich selbst, jedoch nicht gespiegelt, sondern durchleuchtet bis aufs Skelett – skelettiert auf die lachhafte Absicht, etwas sagen zu wollen.

Als der Schmale jetzt mit dem fieberhaften Schwung, der ihn Anderls Blick entrückt hatte, zu seiner eigenen Tür kam, nahm er sich fest vor, den Fehler von gestern nicht zu wiederholen. Ewigkeiten lang hatte er sich in verschiedenen Positionen im Zimmer herumgedrückt, bis er, schon ganz ermattet, sich an den Schreibtisch gewagt hatte, auf dem die Blätter lagen, die halb vollen, die kaum beschriebenen und die weißen. Jetzt aber stürmte er federnd ins Zimmer, eilte an den Schreibtisch, summend vor gewalttätiger Aufgeräumtheit. Gleich auf den Stuhl, den Stuhl, den… wo war der Kuli, der Ku-huli..da waren die Blätter der letzten Tage, da waren sie…na, weg damit, we-eg damit, da-a-mi-i-it…?

Er rief sich zur Ordnung. Er lehnte sich zurück und begann sich zu sammeln. Und erkannte auf einmal den Fehler, den ganz großen Fehler. Bislang hatte er nur vorbereitend, nur am Rande notiert und gesammelt, Einleitung, Grundsätzliches… ganz falsch! Vielmehr musste er gleich mittenrein, ins Zentrum, jawohl, direkt ans Hauptstück Sokrates – Axolotl musste er sich machen!

Er nahm ein neues weißes Blatt. Er griff nach dem Kuli. Er runzelte die Stirn. Von dem weißen Papier vor ihm stieg ein Bild auf und trat, wie angestrengt er auch zur Decke blickte, ihm unwiderstehlich vor die Augen; das Bild, wie er wippend ins Zimmer kommt, summend abhockt, Kuli nimmt, bedeutungsvoll Stirn runzelt… 

Dann überspülte es eine Woge der Selbstverachtung. Der Schmale wand sich. Ging das schon wieder los?

Er hieb sich die Faust vor die Stirn, vertrieb die Selbstverachtung, konzentrierte sich neu. Krampfhaft dachte er an das Hauptstück. Von dem weißen Blatt vor ihm stieg ein Bild auf – er sitzt am Schreibtisch, versucht, sich nicht selbst zu verachten, und denkt „Hauptstück, Hauptstück“.

Mit Schweiß auf der Stirn fuhr er hoch. In diesem Auffahren öffnete sich eine mauselochförmige Idee in ihm: was wäre, wenn er den alten Phönix auch in der Neuzeit auftreten ließe, he? Ihn dort auch in den politischen Bereich überführte? Und zwar unter dem neuen Namen Grünwirsch? Wie? Wenn nicht gar – Mordechai Grünwirsch? Na, wäre das was? Was für eine Perspektive!

Das musste natürlich gründlich bedacht werden. Dafür brauchte man einen kühlen Kopf. Dem Schmalen war plötzlich nach Bewegung, er brauchte frische Luft. Warnte nicht schon Nietzsche vor jedem nicht im Freien ausgetragenen Gedanken?

So entkam er dem Röntgenauge.



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Markus Fenner

Markus Fenner stammt aus München, begann als freier Schriftsteller, brach mit der Literatur, wurde TV-Redakteur, später Drehbuch-Autor, lebt heute als Dorfschriftsteller am bayerischen Alpenrand: Erzählungen, regionale Theaterstücke, stellenweise Lyrik. Weitere Informationen: http://www.markus-fenner.de/

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