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Alois Schöpf
Eine sehr naive Frage
Apropos

Vielleicht ist die Frage morgen schon überholt und peinlich. Zum Glück bin ich nicht der deutsche Marinechef, der wegen russlandfreundlicher Äußerungen gehen musste. Und ich bin auch nicht so naiv, Herrn Putin für einen Saubermann zu halten.

Zugleich jedoch gehöre ich einer Generation an, die mit den Werken von Dostojewski, Tolstoi und Gogol groß geworden ist. Später war es dann Alexander Solschenizyn, der mit seinem „Archipel Gulag“ den Kommunismus disqualifizierte. Nicht zu vergessen der Kanon der Kunstmusik, der ohne die Russen von Tschaikowsky bis Schostakowitsch unvollständig wäre.

Vor dem Hintergrund all dieser prägenden Erfahrungen ist die Feststellung doch nicht übertrieben, dass Russland zu Europa gehört. Zumal sich seine bedeutendsten Herrscher zu diesem Europa bekannt haben und uns, auch wenn sie Stalin hießen und Verbrecher waren, unter gigantischen Opfern von Wahnsinnigen wie Hitler und zuvor schon von Napoleon befreiten.

Vor diesem Hintergrund verstehe ich die Selbstverständlichkeit nicht, mit der westliche Politiker seit 1989 bis zum derzeitigen Nervenkrieg in der bekannt korrupten und extrem nationalistischen Ukraine niemals den ernsthaften Versuch unternahmen, sich mit Russland ins Einvernehmen zu setzen. Denn was die Kultur und die Geschichte des Landes betrifft, müsste es doch schon längst ein Freund und ein zumindest assoziiertes Mitglied der Europäischen Union sein!


Erschienen in der Tiroler Tageszeitung vom 29.01.2022

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Alois Schöpf

Alois Schöpf, Autor und Journalist, lebt bei Innsbruck. Alois Schöpf schreibt seit 37 Jahren in Zeitungen und Zeitschriften, zuletzt seit 28 Jahren in der Tiroler Tageszeitung, pointierte und viel gelesene Kolumnen. Er ist einer der dienstältesten Kolumnisten Österreichs. Zahlreiche Veröffentlichungen, bei Limbus: Vom Sinn des Mittelmaßes (2006), Heimatzauber (2007), Die Sennenpuppe (2008), Platzkonzert (2009), Die Hochzeit (2010), Glücklich durch Gehen (2012), Wenn Dichter nehmen (2014), Kultiviert sterben (2015) und Tirol für Fortgeschrittene (2017). Zuletzt erschien in der Edition Raetia Bozen gemeinsam mit dem Fotografen und Regisseur Erich Hörtnagl "Sehnsucht Meer, Vom Glück in Jesolo", die italienische Übersetzung wurde zeitgleich präsentiert. Und es erschien, wieder bei Limbus, "Der Traum vom Glück, Ausgewählte Alpensagen". Schöpf ist auch Gründer der Innsbrucker Promenadenkonzerte und leitete das erfolgreiche Bläserfestival fünfundzwanzig Jahre lang bis 2019.

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Günther Aigner

    Lieber Alois!
    Zum Glück bist du tatsächlich kein deutscher Marine-Offizier, sonst bräuchtest du jetzt einen neuen Job. Dass Russland keine Demokratie ist, wie wir sie uns vorstellen, sollte bekannt sein. Ich frage mich aber gleichzeitig auch, wie es mit der Meinungsfreiheit bei uns im freien Westen aussieht. Wer in seinem Leben noch eine Karriere vor sich hat, sollte bei folgenden Themenkomplexen vorsichtig sein und aufpassen, was er öffentlich sagt: Corona, Russland, Klimawandel, Euro, tatsächliche Inflation (also „Geldmengenwachstum minus Wirtschaftswachstum“) vs. (beliebig steuerbare) Warenkorb-Inflation. Ciao! Günther

  2. Martina Janisch

    Touristisch gesehen ist “Russland” mein “ Traumland” – ich würde gerne Kamtschatka in Natura sehen, aber der “misstrauische Putin” mit seinem “langen Arm namens KGB” weiß dies zu verhindern.
    Russland besteht aus 2 Herzteilen – vor dem URAL dem westlichen Lebensstil zugewandt (Zaren Gatten/innen waren aus einem deutschen oder englischen Adelsgeschlecht, gesprochen wurde “Französisch” und die großen Musiker, Dichter etc. verbrachten ihre Zeit in Paris oder Baden-Baden.) Dann, schaut man hinter den URAL, gibt es plötzlich eine ganz andere Realität – China zugeneigt und meist muslimischen Glaubens. Einige Regionen wie z.B. Kirgistan, Usbekistan, Kasachstan etc. haben sich 1991 selbständig “?” gemacht (konnte Lenin und Stalin nicht verhindern), werden aber durch “putintreue Präsidenten” verwaltet.
    Ich glaube, hier liegt “des Pudels Kern”. Russland “will groß sein”, ist sich aber nicht sicher, ob das gelingt. Und diese Unsicherheit macht Russland gefährlich. Also braucht man ein “Feindbild”. Und das ist die USA. Hier stellen sich die einzelnen Bundesstaaten nicht infrage – die USA bleibt immer ganz und strahlt dadurch Macht aus. Ob es so ist oder nicht!
    Die UKRAINE ist eine abtrünnige Region vor dem URAL und nicht bereit eine Russlandtreue Verwaltung zu installieren – darum muss Russland mit “Säbelrasseln” politisch auf sich aufmerksam machen. Russland fasziniert und stößt aber gleichzeitig ab.
    Touristisch gesehen: Schade um dieses wunderschöne Land!

  3. Christl Papesh

    Hallo Alois,
    mit viel Interesse lese ich immer Deine Kolumne, aber diesmal hast mir aus der Seele gesprochen. Ich hoffe, dass viele Leute es lesen und einmal darüber nachdenken.

  4. Ernst Maier

    Sehr geehrter Herr Schöpf

    Auch wenn es mir manchmal schwerfällt, Ihren „Betrachtungen“ zuzustimmen, im Falle Russland-Europa kann man Ihnen nur vollinhaltlich beipflichten. Erfrischend ehrlich und mutig finde ich Ihre gängigem Mainstream diametral gegenüberstehende Aussage, womit sich der Westen seit 1989 völlig kritiklos hinter ein zumindest zweifelhaftes Politsystem in der Ukraine stellt und teils berechtigte Bedenken Russlands völlig negiert.

  5. Franz Mathis

    Guten Morgen, lieber Alois, und Danke für Deine Glosse in der Samstags-TT!
    Hätte es schon lange viel besser gefunden, wenn der sog. Westen gleich nach der Auflösung der Sowjetunion versucht hätte, das neue Russland – in welcher Form auch immer – in das größere Europa miteinzubeziehen. Stattdessen haben – wie so oft – die alten Betonköpfe, die noch immer im Denken des Kalten Krieges verhaftet sind, die Oberhand behalten. Wie in anderen von uns angesprochenen Bereichen wäre es auch hier notwendig gewesen, etwas quer zu denken und völlig neue Wege einzuschlagen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt …

  6. Robert Widauer

    Sehr geehrter Herr Schöpf,
    Sie können Fragen stellen (nö, es ist eine ziemlich kluge Frage.). Und das am Samstagvormittag.
    Die einfache Antwort lautet: Es ist US-Geopolitik. Teile (oder auch spalte) und herrsche. Eine Strategie, die schon die Briten angewendet haben, um ihr Weltreich 300-350 Jahre auszubauen und zu halten. Wie sonst konnten ein paar wenige dutzend Mio. (1801 mit 10,9 Millionen Einwohnern sogar noch weniger als ein Dutzend) Briten die Welt (bzw. einen Großteil davon) wie z.B. Indien nicht nur erobern, sondern über längere Zeit halten? Oder die USA mit rund 330 Mio. eine Weltbevölkerung mit nun ziemlich präzise 8 Mrd. Menschen seit knapp 7 Jahrzehnten beherrschen (von wenigen Jahren, als die Sowjets am Zenit ihrer Macht waren, abgesehen)? Das ist unmöglich ohne eine spezielle Strategie.
    So sagte der erste NATO-Generalsekretär, der Brite Lord Ismay, die Allianz solle „die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden“.“ (Spiegel, 04.04.2019)
    Warum man ständig die historische Leistung Russlands mit Füßen tritt, die mit Abstand die größten Opfer (ca. 24-27 Mio. Tote) gebracht haben, um die Nazis zu besiegen, werde ich persönlich auch nicht wirklich verstehen. Ohne Russland wäre die DDR bspw. immer noch „eigenständig“ und hätte sich nicht mit Westdeutschland vereinigt. Leider ist die Erklärung nüchtern betrachtet eindeutig eine politische und mMn. hpts. der US-Geopolitik geschuldet (und dem fehlenden Selbstbewusstsein der westlichen Staaten Europas).
    Was ist einer der wenigen Fehler Putins? Dass er sich ständig an den Westen anbiedert. „Noch 2004 hatte Putin erklärt, eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine sei für Russland kein Problem.“ (SZ, 17.011.2014) Über eine Assoziierung mit der EU hat er sich (in früheren Jahren) mW. auch schon mehrmals positiv geäußert (und mW. einmal sogar positiv über einen Nato-Beitritt). Außerdem reagiert er mehr als er agiert. Das wissen natürlich manche, die natürlich über psychologische Dossiers von ihm verfügen, geschickt auszunützen. Ich an seiner Stelle hätte mich schon längst vornehmlich an Asien orientiert und die russische Hauptstadt in die asiatische Einflusszone verlegt. Moskau wäre nur noch eine Verwaltungsstadt für die Beziehungen mit Europa, die zukünftig nur noch als Statisten fungieren. Putin aber ist sich der gemeinsamen Geschichte Russland und Europas bewusst und hat Vorbehalte gegenüber der asiatischen Dominanz.
    Die US-Geopolitik finde ich persönlich sehr unklug. Seit dem Kalten Krieg hat sie sich nicht wesentlich weiterentwickelt. Der lachende Dritte sind nämlich die Maoisten aus China. Je mehr sich die USA verzetteln (ua. mit Scharmützeln in der Ukraine, Syrien und anderswo), umso schneller wird China zur Weltmacht aufsteigen. Bis Ende des Jahrzehnts werden sie in allen drei wesentlichen Bereichen vorne sein: 1. Wirtschaft, 2. Militär, 3. Politik (oder zumindest mit den USA gleichziehen). Bis ca. Mitte des Jahrzehnts werden sie die erste Inselkette kontrollieren (und ihre nukleare Triade vervollständigen). Sie werden es mit ihrer offensiven Verteidigungsstrategie den USA verunmöglichen, Taiwan noch zu helfen. Sie werden Taiwan quasi annektieren, ohne einen Schuss abzugeben. Der Rest ist nur wirtschaftlicher und politischer Natur (bis Ende dieses Jahrzehnts/Anfang bis spätestens Mitte des nächsten Jahrzehnts). Die Uhr tickt für die kommunistische Partei Chinas. Was meinen Sie, was in China los sein wird, wenn es bspw. in der Ukraine wieder knallt? Sie werden tagelang Champagner trinken, Kaviar und Trüffel schlemmen, Mahjongg spielen und Freudentänze vollführen.
    Unter diesem Aspekt verstehe ich die US-Geopolitik noch viel weniger, die seit Obama die Russen geradezu in die Arme Chinas treiben und die Chinesen noch schneller zur Weltmacht aufsteigen lässt. Die USA hängen mMn. noch immer den Kalte-Kriegs-Strategien von Brzezinski nach, dem seine Russlandfeindlichkeit viele Analysen zunichte machte. Kissinger bspw., obwohl unzweifelhaft ein Kriegsverbrecher, finde ich viel präziser und mehr auf die Eindämmung Chinas bedacht. Menschenrechte sind btw. in der Geopolitik völlig irrelevant. Treffend sagte es Egon Bahr: „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
    Europa? Machen Sie Witze? Wir sind nicht einmal in der Lage unsere Außengrenzen zu schützen. Der europ. Teil der Nato ist nicht einmal in der Lage (ohne die USA) für wenige einen Flughafen in Afghanistan zu sichern. VdL, die nur aufgrund ihres Geburtsnamens Albrecht (über Nacht von irgendwelchen Strippenziehern) zur Kommissionspräsidentin ernannt wurde, ist nicht einmal fähig, sich (bei Erdogan) einen Stuhl hinstellen zu lassen. Baerbock als Außenministerin ist nur eine Lachnummer und schafft es ohne Logopädin nicht, einen vollständigen Satz zu sagen. Lambrecht reiht sich in eine Riege von deutschen Verteidigungsministern ein, die eine Trans-Kommandeurin mit fahrenden Einhörnern verabschiedet. Die EU druckt dutzende Mrd. pro Monat und kann nicht einmal die jahrelangen 0%-Zinsen,was nichts anderes als modernes Raubrittertum (gegen die eigene Bevölkerung) ist, geringfügig erhöhen, um die katastrophale (und selbstverschuldete) Inflation zu bekämpfen, weil sie dann genau weiß, dass einige EU-Staaten finanziell endgültig erledigt sind.

  7. Putin ist ein Faschist, vor dem sich die Nachbarn zu Recht fürchten. Putins Strategie ist die Spaltung des verhassten Westens. Putins Äusserungen sind für alle zugänglich: Der Fall der Sowjetunion war das größte Unglück des 20. Jahrhunderts.
    Dass hier in diesem Forum gerne dem Antiamerikanismus gefrönt wird, widert mich an.
    Außerdem wurde es nie genauso versprochen, dass es keine Nato-Osterweiterung gibt.
    Das ist Propaganda.
    Und dass Russland eine große Literatur, Musik und Kunst hat, und deswegen verehrungswürdig und liebenswert sei, ist vollkommen richtig. Deutschland hat das auch. Das faschistische Italien und Spanien ebenso. Und Österreich …

  8. Birgit Thaler-Steiner

    Vielen Dank für Ihre Zeilen zu Russland, Sie haben mir aus der Seele gesprochen.
    Schließlich wurde Russland versprochen, dass die Nato sich nicht nach Osten erweitert… Ich verstehe auch nicht, warum man nicht einen Kompromiss sucht und eine Neutralität für die Ukraine anstrebt. Österreich wäre da ein Vorbild.
    Schön, dass Sie den Mut haben, auch andere Perspektiven aufzuzeigen. Danke!

  9. c. h. huber

    lieber alois,
    damit, mit deinem heutigen kommentar in der tt, sprichst du mir aus der seele. leider lassen sich die europäer zu sehr von den usa erpressen, auch die nato spielt mit, logo. wohin das noch führen wird?

    1. Klaus Jenewein

      Das ist ja lieb, welch illustrer Kreis sich hier als Russland- Versteher und Putin- Fans outen.
      Nun, mich tangiert weniger die russische Vergangenheit, auch nicht die russische Seele, nicht Stalin, nicht Kultur, nicht Fauna oder gar Flora.
      Aber das Buch, der Archipel Gulag, das habe ich gelesen, so anstrengend es auch war.
      Wer noch von den Verstehern hier?
      Banause der ich eben nun mal bin, interessieren mich die Gegenwart und die Zukunft.
      Fakt ist, Russland hat regimekritische Staatsbürger sogar im Ausland vergiftet, erschossen oder anderswie zur Seite geräumt.
      Fakt ist, für jenen welchen, bei dem die Vergifterei nicht so recht geklappt hat, für den wird eben ein fadenscheiniger Strafprozess veranstaltet und er darf jetzt im Häfen verrotten.
      Seine Partei wurde verboten, seine Unterstützer verhaftet.
      Fakt ist, in Russland gibt es keine Opposition, Parteien werden verboten, oppositionelle Politiker werden verhaftet.
      Das eine oder andere Feigenblättchen darf noch ein kümmerliches Dasein fristen, doch Putin bleibt Zar auf Lebenszeit.
      Fakt ist, es gibt keine freie Presse, aufmüpfige Journalisten werden entweder umgebracht oder verhaftet, oppositionelle Demonstranten werden niedergeknüppelt und eingesperrt.
      Fakt ist, Russland hat im Syrienkrieg Giftgas und Fassbomben eingesetzt.
      Fakt ist, Russland hat die Krim okkupiert und in der Ukraine ein holländisches Verkehrsflugzeug abgeschossen.
      Fakt ist, Russland steht mit hunderttausend Soldaten an der ukrainischen Grenze, wozu auch immer.
      Fakt ist, dass Russland bereits die Gas-Karte zieht.
      Fakt ist, dass ich all die Putinversteher nicht verstehen kann!

      1. Werner Lauterer

        Linke Regime in Russland, Belarus, China, Nordkorea, Kuba, Venezuela, Nicaragua, aber bei uns wird immer nur vor der Gefahr von „rechts“ gewarnt.

  10. Wolfgang Leisz

    Lieber Alois !
    DANKE….ich bin nicht allein ! Wenn im Kreise der Bekannten über die Ukraine und Russland diskutiert wird, werde ich von meinen Gutmenschenfreunden stets als Naivling betituliert, weil ich Deine Meinung vertrete.
    Dass die Ukraine ein Hort der Demokratie sei, da sehe ich andere Naive. Schon mit der Annektion der Krim und den folgenden Sanktionen, wer hat sich da wohl am Meisten ins eigene Fleisch geschnitten, wohl die EU. Ich würde das damit vergleichen…Virginia erklärt sich unabhängig und will mit den USA nichts mehr zu tun haben, ganz klar, dass diese auf ihren größten Marinehafen und die Werften verzichten. Also was soll dieses Geheuchel? Weil die „lieben Klitschkos“ in Deutschland geboxt haben und beim Stanglwirt trainierten ? Wie Du sagst: die Ukraine ist korrupt durch und durch.
    Sollen sie das Land teilen, der russische Osten will ja sowieso zu Putin.
    Aber wir lassen uns lieber von den Amerikanern in einen Krieg hetzen.
    Afghanistan vorbei, jetzt brauchen wir ein neues Betätigungsfeld für die amerikanische Rüstungsindustrie.
    Ich hätte eine bessere Idee: all das Geld und das der Idioten, die auf den Mars wollen, in unseren Planeten zu investieren! Da leben wir drauf…..aber das ist eine andere Geschichte !

  11. Otto Riedling

    Es geht hier nicht um russische Kultur- sondern um kaltschnäuzige Machtpolitik. Und Stalin war auch kein „Waserl“. So ließ er gezielt eine Hungersnot „veranstalten“, um Gegenbewegungen im Keim zu ersticken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

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