am rand
der wiese mit himmelschlüssel
kerbel, sauerampfer und allerhand
schließ meine augen
sag ganz leis
mon amour
spür
wie der frühling sich verbreitet
bis in die lungen der kranken
bis in die nieren von stieren
mon amour
hör
das fröhliche plaudern der vögel
das rohe röhren der hirsche
das scharren der katze an der vergangenheit
mon amour
Aus: Stephan Eibel: „Unter einem Himmel“