Peter Schrom
KLIMA-KLIMAKTERIUM

Ein LANG-ÜBER-WINTERNDER
fragt sich zurzeit :
UNTER-LIEGT MEIN WANDEL
dem  W a n d e l   d e r   Z e i t
o d e r   schlicht
weil   H u m a n – G´s c h i c h t´
nicht ist b´sonders g´scheit ? „

Der alte Winter in seiner Schwäche *)
bringt – klimagewandelt –   n i c h t  Warmregenbäche . . . !
N e i n !   N e i n !  Er schneeflockt wie seinerzeit
und zeigt sich noch immer im schneeweißen Kleid !

Er bringt noch immer, was er kann:
Aus Eises Welten kalte Grüße
und hat selbst wie ein alter Mann
wie eh und je eiskalte Füße . . . . .

Durch “ Klimawandel “   n i c h t  Frühpensionist,
ist er  n i c h t  wie   “ l a s t g e n e r a t i o n l o s t „,
freut sich,  w i e   s e h r  er noch   “ W I N T E R “   ist
und streut über Land und Leut´ tatenfroh  F r o s t . . . .

Der alte Winter in seiner Schwäche *)
mag zwar sein schon etwas betagt,
doch sein Verschwinden auf der Bildesfläche
ist offenbar noch nicht angesagt . . . . . ? ! ?

*) Zitat / copyright : Johann Wolfgang von Goethe

Peter Schrom

Peter Schrom: geb. 1949, Lehrer für "Bildnerische- & Werk- Erziehung" sowie "Buddhistische Religion" an der AHS. Schüler von Willigis Jäger ( Benediktiner & Zen-Meister / Ko-un-Roshi )und langjähriger Zen-Praktikant. Hobbies: Theater ( z.B. "Roi Ubu" am Innsbrucker Kellertheater), Film, Musik ( Gitarre, Klavier), auch tätig als Lieder-Bastler ( spärliche Veröffentlichungen auf "Youtube"!) sowie als reimender "Wort-Bastelonkel“.

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