Der Lois, der traut si´ ´wâs !
Hât den Mumm zu sâgn dâs,
wâs si´ koana z´sâgn traut,
weder leise, noch gâr laut,
weder früher, weder spater
über unser Kaschperl-Theater
und dâs âltbekannte Stück
uns´rer Innenpolitik,
wo der HERBI  – viel´n z´viel ! –
gibt dâs bease  K r o k o d i l ,
dem mân scho´ so lânge grollt
und d â s  e s  n i t  g e b n  s o l l t ! ! !

Doch der Lois, der moant vielmehr,
i n ´s   E n s e m b l e  g´h ö r t ´s  hâlt her !
´s Leb´n im Kaschperl-Theater-Kâscht´n
lebt – wenn ´s lebt ? ! – jâ von Kontrâscht´n !

Denn ein Schârf-Zâhn-Aligator
is´ dâfür ein Indikator,
ob â Stück derf  s p â n n e n d   sein
und die Füaß nit schlâf´n ein,
wenn ´wâs doch  r e c h t s d r e h e n d  sei
im  o a n z i g w â h r e n Meinungsbrei !
. . . und is´ der  HERBI  zu ´wâs nutz´,
g´hört er unter  Â r t e n – Schutz,
âber  n i t  in freiem Lând
aus der Freiheit ´rausverbânnt ! ! !

Dass ein – ân sich – g´scheites Viech
n i t  für immer sich verkriech´,
sollte Gegner provozier´n,
´wâs weitaus Bess´res zu kreiern,
sollte Gegner  so   b e s c h e n k´n ,
dass sie  E n g e s   w e i t e r d e n k´n . . . . .
. . . demokratisch âllemal
wär´ dâs wohl und wohl normal ! ? !

Jâ, dass desweg´n der Lois
p r ä f a s c h i s t i s c h nit verkomm´,
wünscht eahm vo´ Herz´n

der P(o)eter Schrom