Helmuth Schönauer bespricht Norbert Gstreins „Der zweite Jakob“
Norbert Gstrein ist zu seinem Sechziger in einer literarischen Welt angelangt, wo auch die Rezensionstechnik neues Terrain beschreiten muss, um ihm gerecht zu werden. Auf einen noch halbwegs überschaubaren Plot ist nämlich ein Wahrscheinlichkeitsspiel darübergelegt, das selbst den griffigsten Handlungsstrang jäh sprengt.