Peter Schrom
(ER-)FÜLLUNG
. . . . . und wieder füllt es sich doch !
. . . des Sommers Sommerloch ! !
In Österreich reicht e i n Wörtlein schon
zum h ö c h s t e n A u f r e g e n der Nation,
es genügt ein verbaler Mini-Happen,
nach dem die Medien gierig schnappen,
um in gar h e i ß e n Zeiten
noch Z u s a t z – H i t z e zu verbreiten
und was an Entflammtem zu löschen wär´,
wär´ für die Feuerwehr viel zu schwer . . . ( ! )
. . . so unbedeutend und noch so klein
kann ja ansonsten kein W ö r t l e i n sein,
dass es als F ü l l s t o f f im Sommer nicht doch
sich hochdient zum Stopfen vom Sommerloch.
. . . und weil es sich füllte immer noch,
Sommer für Sommer, das Sommerloch,
ist ´s, was an Österreich stets man mochte,
es ist als reiches Reich zugleich
das oft Be-lachte, doch kaum Be-lochte,
weil l o c h – e r f ü l l t bedeutungsschwer
ist ja ein Loch ein Loch nicht mehr . . . . .