Zu faul und/oder zu feig

Alle Menschen sind sterblich. Von dieser Tatsache abgesehen vollzieht sich ihr Hinscheiden sehr verschieden. Nur 4 Prozent können das Privileg eines Idealtodes für sich in Anspruch nehmen, nämlich von einer Minute auf die andere, ohne es gleichsam selbst zu bemerken, aus dem Leben zu scheiden. Den übrigen 96 Prozent bleibt Leiden in dieser oder jener Weise nicht erspart. Wer zu welcher Gruppe gehört, weiß niemand. Insofern betrifft das Thema liberaler oder restriktiver Sterbehilfegesetze alle Staatsbürger eines Landes.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Penicillin statt Klunker

Nicht über die Entlassungen bei Swarovski Wattens sollte man sich wundern, sondern darüber, dass sie erst heute erfolgen. Denn wer braucht die Glitzersteinchen, von denen das Unternehmen seit Jahrzehnten lebt und die der immer größeren Eigentümerfamilie ein Luxusleben erlauben?

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Nachtrag zu „Literarische Korrespondenz, Sehr geehrter Herr Mitterer…“ vom 22. Juli 2020 „Tiroler Tageszeitung, Apropos, In Palfraders Feenreich“ vom 20. Juli 2020

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Unverfrorenheit unser Volksdichter Felix Mitterer Dinge behauptet, die dann angeblich doch nicht stimmen bzw. mit welcher Ungeniertheit er von Journalisten recherchierte Fakten als Erfindung oder Übertreibung abqualifiziert. Erstaunlich ist aber auch, mit welcher Adoration ihn dabei manche meiner Kollegen aus den Kulturredaktionen begleiten.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Was heisst hier Rechtsstaat?

Die Beschneidung von Buben ist wie die Beschneidung von Mädchen eine schwere Körperverletzung und daher menschenrechtswidrig, wobei sich auch in Österreich an der fragwürdigen Praxis wahrscheinlich nichts ändern wird. In gleicher Weise widerspricht das Verbot aktiver Sterbehilfe dem Menschenrecht ...

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Literarische Korrespondenz, Sehr geehrte Frau Vizebürgermeisterin Mag. Uschi Schwarzl!

Frau Schwarzl! Erlauben Sie mir bitte die höfliche Frage: Wozu beziehen Sie eigentlich ihr fettes Gehalt als Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Verkehr und Kultur, wenn sie offenbar nicht die geringste Ahnung davon haben, was in Innsbruck in Sachen Kultur los ist? Wo es in Innsbruck bei der Kultur hapert?

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, In Palfraders Feenreich

Und da gibt es Kulturschaffende, wie etwa den Dichter Felix Mitterer, der seit dem letzten Jahr allein bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs 83.000 € kassieren durfte, nachdem er schon zuvor vom Land Tirol auf Basis zweifelhafter Gutachten 250.000 € für seinen sogenannten Vorlass bekam.

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