Egyd Gstättner
LEOPOLD, DER LETZTE
Roman
Verlag: Picus
ca. 350 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden mit Schutzumschlag,
farbigem Vor- und Nachsatzpapier und Lesebändchen
Preis: ca. € 22,00
ISBN 9978-3-7117-2112-9
Egyd Gstättner auf der Spur des
Masochismus und seines Namensgebers
Leopold von Sacher-Masoch
Unter den vergessenen Autoren der vorletzten
Jahrhundertwende ist er vermutlich der bekannteste – wenn
auch nicht unbedingt als Autor: Egyd Gstättner porträtiert mit spitzer Feder das Leben Leopold von Sacher-Masochs.
Sein bekanntester Roman, Die Venus im Pelz, hat wenn
schon nicht Literaturgeschichte, so doch auf jeden Fall
Kulturgeschichte geschrieben: Leopold von Sacher-Masoch,
altösterreichischer Kleinadeliger, verbrachte sein Leben
zwischen der österreichischen und der deutschen Provinz.
Er korrespondierte mit den bedeutendsten Schriftstellern
seiner Zeit und publizierte unermüdlich – schrammte aber
permanent am existenziellen Abgrund entlang.
Egyd Gstättner zeichnet einen am Leben und der Bösartigkeit
seiner ersten Frau Wanda und seiner eigenen Inszenierung
Verzweifelnden.
Egyd Gstättner, geboren 1962, lebt als freier Autor in seiner Heimatstadt Klagenfurt. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Im Picus Verlag erschienen unter anderem »Ein Endsommernachtsalbtraum«, »Das Geisterschiff«, »Karl Kraus lernt Dummdeutsch«, »Wiener Fenstersturz« und »Die Familie des Teufels. Allein gegen die Literaturgeschichte«, »Mein Leben als Hofnarr. Es ist verdammt hart, Egyd Gstättner zu sein« sowie »Klagenfurt. Was der Tourist sehen sollte« (2020).