Sinn und Sinnlosigkeit
Die Entscheidung des Philosophischen Praktikers
Christoph Themessl

LIT Verlag

ISBN 978-3-643-51079-2 (br.)
ISBN 978-3-643-66079-4 (PDF)

Der Behaviorismus war im Grunde die mächtigste Geistesströmung des 20. Jahrhunderts und hat unsere Vorstellungen von Erziehung und Pädagogik nachhaltig geprägt. Bei aller Berechtigung und Bedeutung von Bildung und Erziehung kann der Behaviorismus jedoch die Sinnfrage des Einzelnen nicht beantworten. Daher setzen viele philosophische Praktiker bei der Phänomenologie Edmund Husserls an, die die Interpretation der Phänomene des Daseins vorwiegend der Aktivität des Ich überlässt – Sinn ist letztlich Ich-Angelegenheit.
  „Sinn und Sinnlosigkeit“ ist eine kurze Reise durch einen relativ toten Winkel unserer Wissenschaftsgeschichte: Ausgehend von Pawlows Konditionierungslehre werden die Konsequenzen der Prinzipien des klassischen Behaviorismus unter die Lupe genommen und letzterer mit der Kontraposition der Phänomenologie und Existenzphilosophie konfrontiert. (Ethische) Freiheit und Unfreiheit des Individuums stehen zu allen Zeiten mehr oder weniger auf dem Spiel. Der so genannte „neutrale Reiz“ Pawlows erweist sich als Zünglein an der Waage.

Christoph Themessl Sinn und Sinnlosigkeit

Christoph Themessl Dr.,
leitet eine philosophische Praxis (Safe House – das Sorgendepot).
Weitere Veröffentlichungen: Bewusstsein und Mängelerkenntnis (Philosophische Psychologie für die Praxis); studia Verlag 2013.
Die Bewusstseinsformel; studia Verlag 2016.