Reinhold Knoll
Der neue Geist der USA
Historischer Rückblick und
Einschätzung der derzeitigen Lage
1. Teil:
Die USA bis 1960
Essay

Zitat aus: Eduard Meyer (1855-1930), Caesars Monarchie und das Principat des Pompejus, Stuttgart Berlin 1922 (1918). – geschrieben um 1910. Zitate aus dem Buch Seiten 5 bis 8

Dieser Entwicklung nachzugehen und sie in ihrer Einzelgestaltung richtig zu erfassen, hat nicht nur ein historisches Interesse ohnegleichen, sondern ist lehrreich auch für die Gegenwart und Zukunft. Wenn nicht alles täuscht, wird im Laufe des nächsten Jahrhunderts die große Republik Nordamerikas, deren Wesen und Entwicklung mit der Roms überhaupt viel mehr Ähnlichkeit hat, als der oberflächliche Betrachter ahnt, einer ähnlichen Krise entgegengehen: je mehr sie in die Weltpolitik hineingezogen wird und damit die äußere Politik und die militärische Macht in den Vordergrund tritt, je mehr gleichzeitig ihr innerer Aufbau sozial und wirtschaftlich sich umgestaltet, umso unabweisbarer wird auch hier die Auseinandersetzung werden zwischen den demokratischen Prinzipien der Verfassung, den legitimen Organen des Staats auf der einen Seite, und ihnen gegenüber den Persönlichkeiten von überragender Stellung, seien sie wirklich von überragender Stellung, seien sie wirklich von innerem selbständigen Wert oder mag der Zufall sie auf ihren Platz gestellt haben, in deren Hände unvermeidlich die großen Entscheidungen gelegt sind.


Wenn Eduard Meyer eine Zukunft der USA skizziert hat, so ist es keine Spekulation gewesen, sondern er stellt die Entzweiung in der Konstellation der Macht dar. Wenn wir stolz darauf sind, in der Gewaltenteilung ein probates Mittel erfunden zu haben, um absolute Macht zu domestizieren, so hält das nicht auf Dauer, wenn dieser Staat überdimensional zu wachsen beginnt. Aus diesem Grund müssen wir in die amerikanische Frühgeschichte eintauchen, um dort nach Faktoren zu suchen, die einen Trump ermöglichen.


Das Kapitol als Konkurrenz zur Peterskirche in Rom

Wenn der Geist der USA in der Darstellung römischer Spätantike einige Vergleichbarkeit besitzt, ist das keineswegs weit hergeholt. In den Zitaten der amerikanischen Stadtplanung, in der Anlage von Washington sind diese klassizistischen Zitate mehr als nur ein Kontrapunkt gegen die europäische Palastkultur des ausgehenden 17. Jahrhunderts, mehr als nur ein merkwürdig prahlerischer Republikanismus, sondern mit dem Kapitol war nicht nur das Gegenstück zur Peterskirche in Rom errichtet worden, eine bewusste Frontstellung der frühen amerikanischen Freimaurer, sondern zugleich war das Kapitol wie eine gotische Kathedrale eine ewige Baustelle, zwar nicht als Symbol des dauerhaften Betens und Bauens, sondern als fortgesetzte Tätigkeit zur Errichtung einer Weltmacht.

Das letzte Gebäude wurde erst 2008 eröffnet. Das Kapitol ist als bewusste Kontinuität zum Tempel auf dem römischen Kapitolberg errichtet worden. Somit ist der Ahnherr des Kapitols der Tempel des Jupiter Optimus Maximus.

Nun hatte im Wahlkampf im Herbst 2024 der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz (geb. 1964), Parteigänger von Kamala Harris (geb. 1964), zum Gegenkandidaten angemerkt, dieser sei ein seltsamer Typ. Er gebrauchte das Vokabel weird, was eine viel schlimmere Bedeutung hat: krude, verschroben, ein schiefer Typ. Und er steckte den Vizepräsidenten J.D. Vance (geb. 1984) gleich dazu. Der sei überhaupt ein Wendehals, wurde vom Saulus zum Trump-Paulus, war daher vor der Wahl überall unten durch. Was macht also diesen alten Mann aus, der mit seiner Fönfrisur die Welt in höchste Aufregung versetzt?

Wenn wir die Kriterien von Jürgen Habermas wiederholen, die er in der Frankfurter Allgemeinen im vergangenen März formuliert hatte, dann erwarten wir von aller Politik Richtigkeit, Wahrhaftigkeit, Wahrheit, Verständlichkeit. Diese führen die Politik in ihre Diskursfähigkeit, gleich ob konservativ oder sozialdemokratisch, liberal oder verfassungspatriotisch.


Weird – krude, verschroben, schief

Es wäre großartig, würden jene, auf die weird zutrifft, keinen Zugang zur Politik erhalten. Und wer wählte einen Kandidaten, der in seinen vielen Reden behauptete, die US-Demokraten schlachteten Babys ab, oder unverheirateten Frauen mangelte es an Führungskraft? Ein Dutzend Philologen bemühten sich, die Propaganda Trumps (1946) als Lügengewebe zu enttarnen, verloren aber den Umstand aus den Augen, dass die Wähler genau diese verlogene Schilderung eines Sachverhalts begeistert.

Für diese Wähler entsprachen die Sprachentgleisungen den eigenen Kenntnissen, der eigenen Lebenserfahrung und sie wählten deshalb Trump. Das Atout war, ein Gefühl der White Supremacy verbreitet zu haben. Demgemäß waren alle Mexikaner an der Grenze Vergewaltiger, die Angehörigen afrikanischer Staaten Shitholes. Und diese Beschimpfungen wurden durchdekliniert – vom Sexismus bis zur Gewaltbereitschaft.

Wegen Trumps Weirdness hält man ihm immer noch die Treue, nicht nur Farmer, deklassierte Weiße oder Modernisierungsverlierer, sondern auch die Evangelikalen, die berüchtigten katholischen Kreise, die Trump über Jahre zu seinem Klientel umfunktioniert hat und die ihm den Rücken stärken. Damit hat er die Swingstates gewonnen. Es ist vornehmlich das amerikanische Kleinbürgertum, dessen soziale Situation immer prekärer wird, daher in Trump einen Zampano sieht, der es aus diesem Loch herausholt.

Das führt direkt zu unserer Frage: Wo befinden sich die Wurzeln dieses Erfolgs? Ist es wirklich möglich, mit diesen sonderbaren, fast schon pervers erscheinenden Dispositionen in den USA eine Mehrheit zu erhalten? Wie sieht es da mit der amerikanischen Ideengeschichte aus? Wer sind die Vordenker, deren Ideen Trump Schritt für Schritt zu realisieren beabsichtigt?


Rechtsbrüche konstitutiv für die Zukunft

In den USA gibt es einen unerbittlichen konservativen Geist, der Eliten und Institutionen grundsätzlich misstraut. Das ist der Unterschied zum europäischen Konservativismus. In den USA zielt er darauf ab, Ordnungen zu zerstören. Die US-Konservativen verstehen einander im gemeinsamen Hang zum zivilen Ungehorsam. Sie begreifen Rechtsbrüche als konstitutiv für die Zukunft. Wir müssen also hinunter in die philosophische Schattengeschichte des nunmehrigen Präsidenten….

Die Gründerväter der amerikanischen Demokratie waren keineswegs Muster der Liberalität oder gar Früh- oder Vor-Linke. Die Doppelrevolution von 1776 und 1789 war eine konservative Sezession gegenüber der Reformpolitik der englischen Krone.

Gewiss hatte Samuel Adams (1722-1802) die Regie der Sezession an sich gerissen, es waren Progressive, die bisweilen jakobinische Züge erkennen ließen. Davon war in der Verfassung von 1789 nicht mehr viel vorhanden. Sie war gut konservativ. Es waren keine politischen Experimente vorgesehen. Wählen durften nur weiße Protestanten mit einigem Besitz, nicht unähnlich dem Kurienwahlrecht, das es in Europa gab.

Die führende politische Elite war gespalten: den Fortschritt verkörperten Thomas Jefferson (1743-1826) und Thomas Paine (1736-1809), die Konservativen hatten in George Washington (1732-1799) und Alexander Hamilton (1755-1804) ihre Anführer. Diese beiden wiederum beriefen sich auf Edmund Burke (1729-1797). Er war der politische Philosoph, der entschieden die Aufstände in Paris verurteilte und sich geweigert hatte, die politischen Konsequenzen anzuerkennen.

So war Burke der gesuchte Ideologe des ancien regime und dessen Werke waren von Friedrich Gentz ins Deutsche übersetzt worden. In der amerikanischen Übernahme fehlte freilich der von Burke beschworene Traditionalismus, hingegen blieben in der Verfassung libertäre Züge erhalten – wie etwa die Gewaltenteilung. Die Tendenz war, vereinfacht formuliert: Freiheit statt Gleichheit. Im Mittelpunkt standen der Schutz des Eigentums und ein von Skepsis geprägtes Menschenbild. Beides wurde im Wild-West-Film zum obligaten Thema und Mentalität.

Der US-Konservativismus war stets unfeudal, während die Europäer zu ihrem Legitimismus zurückkehrten. Allerdings führte sich Washington wie ein König auf, verwirklichte auf seinem Landgut eine schlossartige Anlage, deren Seitenrisalite die schwarzen Sklaven, nach Geschlecht getrennt, beherbergten.

Hamilton agierte gleichsam als Kanzler und lenkte die Regierung. Bei der Wahl 1800 verweigerte Hamilton dem Sieger Thomas Jefferson die Anerkennung, worauf sich die Anwälte von Trump 2020 beriefen. Schon um 1800 war man überzeugt, dass ein Gericht in keinem Fall einen Präsidenten belangen kann.


Wer war Andrew Jackson?

Nun hat Trump beim ersten Amtsantritt das Portrait von Andrew Jackson (1767-1845) ins Oval Office hängen lassen. Was fand er an Jackson so bewundernswert? Vielleicht, weil sich Jackson hemdsärmelig einer arroganten Elite widersetzt hatte? Jackson bildete sich ein, er sei die Stimme des einfachen Mannes. Es herrschte die Sorge, dass Jackson die USA autoritär führen wolle. Jefferson war besonders besorgt.

Und irgendwie wundert man sich weniger über Trump, wenn man den Wahlslogan von Jackson kennt: Vote for Andrew Jackson who can fight, not John Quincy Adams who can write.

Im Jahr 1824 erzielte Jackson die Stimmenmehrheit, scheiterte aber an den Wahlmännern. Also behauptete bereits Jackson, dass man ihm die Wahl gestohlen habe. 1828 zog er nochmals in den Wahlkampf, diesmal erfolgreich, aber die Voraussetzungen seines Sieges waren grauslich. Noch nie war so plump gelogen, diffamiert, beleidigt worden, wie damals.

Und sofort erließ Jackson die nötigen Weisungen: Einfuhrzölle für alle Waren, Ende jedes US-Engagements in Übersee. Beide Themen gehören seither zu den Fixpunkten der US-Außenpolitik. Es wundert, dass nicht schon Jackson den Wahlspruch ausgab: America first! Jackson richtete seinen Regierungskurs nationalistisch, protektionistisch und isolationistisch aus. Allerdings erhielten alle Weißen ab dem 21. Lebensjahr das Wahlrecht. Damit wusste Jackson die besitzende elitäre Schicht zu überwinden.


Die USA zwischen 1910 und 1950

Merkwürdig war, dass die US-Konservativen, mit und seit Hamilton im Dauerverdacht autoritärer Staatsführung standen, doch drehten sie den Spieß um. Eine Bewegung Old Right mobilisierte gegen das Big Government der Progressisten. Diese hofften, ihre Reformen über einen starken Staat durchzusetzen und galten ab jetzt als autoritär. Man wollte damals die Reform der Wirtschafts- und Sozialpolitik, sowie Frauenwahlrecht und außenpolitischen Interventionismus.

Repräsentanten der neuen USA waren Woodrow Wilson (1856-1924) und später Franklin Roosevelt (1882-1945). Sie machten die USA zum Modellstaat des Westens und prägten den Anspruch auf Hüter der Weltordnung. Die Old Right– Bewegung, die später von der Tea-Party in der Ära von George Bush fortgesetzt wurde, beharrte hingegen auf Familie, Dezentralität und Weltabgewandtheit. Die Old Right gründete 1940 einen Club America First Comitee, in dem sie generell gegen den Kriegseintritt war.

Die republikanischen Präsidenten waren in den 1920-er Jahren schon auf gleichem Kurs wie Trump: Steuersenkung, Migrationsbeschränkung, Schutzzölle. Diese Politik wurde im Rahmen von Old Right von Henry L. Mencken (1880-1956) angeregt und leidenschaftlich vertreten. Er war der Organisator der wichtigen Zeitschriften ab 1920, übersetzte Nietzsches Antichrist und war zugleich entfernt verwandt mit Bismark.


Ein Journalist als Vordenker

Mencken war der angesehenste Journalist in den USA der 1930-er Jahre. Vor allem kämpfte er in seinen Kritiken gegen den bigotten US-Puritanismus. Gemäß seiner Meinung zerstört dieser die intellektuelle und künstlerische Freiheit. Ihm war die moralische Orthodoxie zuwider, die die künstlerische Qualität der Moderne erbarmungslos verdammte. In seinen Notes on Democracy um 1926 kündigte er eine Entwicklung an, die die moralische Orthodoxie heraufbeschwören wird:

…alle Chancen sind auf Seiten des Mannes, der eigentlich der Abwegigste und Mittelmäßigste ist, – der die Vorstellung, dass ein Geist ein regelrechtes Vakuum sei, am talentiertesten zerstreuen kann. Das Präsidentenamt neigt Jahr um Jahr mehr zu solchen Männern. Mit der Vervollkommnung der Demokratie widerspiegelt dieses Amt mehr und mehr die innere Seele des Volkes. Wir bewegen uns auf ein erhabenes Ideal zu. Eines großen und glorreichen Tages wird der Herzenswunsch der schlichten Leute endlich erfüllt und das Weiße Haus mit einem geradezu Debilen geschmückt sein.

Diese Satire war keineswegs weit hergeholt. Sie war nämlich Wasser auf die Mühlen der politischen Philosophin Ayn Rand (1905-1982). Diese entstammte einer Familie russischer Einwanderer. Sie war zum Prototyp einer Amerikanerin geworden, die die Merkmale der Mentalität voll verkörperte, daher den strikt wirtschaftsliberalen Kurs leidenschaftlich in ihren Schriften propagierte. Sie ließ Ethik nur insofern gelten, als in ihr individuelle Interessen die Oberhand behalten. Sie vertrat einen uneingeschränkten Kapitalismus und in jedem Kollektivismus sah sie die Einschränkung der Individualität. So war sie zur meist gelesenen Autorin geworden. Auch nach ihrem Tod 1982 wurden ihre politischen Schriften gern gelesen.


Ab den 1960-er Jahren

Seit den 1960-er Jahren formierte sich eine weitere konservative Bewegung, die den Kampf gegen ein Big Government zum Motiv ihrer Politik erwählte und sich auch entschieden gegen die Sowjetunion in Position brachte. Der Kalte Krieg geriet in seine entscheidende und heiße Phase.

Diese Neokonservativen änderten die oft wiederholten und bekannten Grundsätze von Old Right. Sie waren nun kriegsbereit, sahen darin eine patriotische Pflicht, und zu aller Überraschung schätzten sie ihren starken Staat als Grundlage der amerikanischen Weltmacht.

Nun war nicht der Fortschritt im Fokus der gesellschaftspolitischen Ziele, sondern weit mehr der heroische Kampf gegen das Böse. Die Sowjetunion war die Verkörperung des Bösen und wurde fast wie der leibhaftige Teufel gehasst. Inmitten dieser erzkonservativ-amerikanischen Position schlich sich auch die Überzeugung ein, die USA würden einen besonderen Auftrag zu erfüllen haben. Er verlieh den politischen Intentionen ein Sendungsbewusstsein, das überall in der Welt belächelt wurde.

Ein begeisterter Kämpfer gegen das Böse war der Publizist Irving Kristol (1920-2008). Mit den Altkonservativen teilte er die Überzeugung, dass Moral ein Ergebnis von Traditionen ist. Deren wichtigste Funktion ist, die politische Ordnung zu bewahren. Kristol war davon überzeugt, den politischen Zweck mit allen Mitteln zu erreichen: Wir sind Utilitaristen, keine Moralisten. Unser Ziel ist die Wohlfahrt postindustrieller Gesellschaft, nicht die Wiederbelebung eines Goldenen Zeitalters.

Jetzt war die Vereinigung mit dem Neoliberalismus perfekt. Die plausible Engführung von Moral und politischer Ordnung brachte Ronald Reagan (1911-2004) an die Macht. Das Programm war daher klar: Globalisierung der Wirtschaft und US-amerikanische Vormachtstellung in der Welt.

In direkter Linie spielte diese Überzeugung, ja politisches Glaubensbekenntnis, in die Hände des älteren George Bush (1924-2018). Hier neoliberal, dort außenpolitisch interventionistisch. Das führte Bush den Älteren und später seinen Sohn in die Kriege gegen den Irak und Afghanistan.

Früher hat Trump diesen Interventionismus schwer kritisiert. Das hinderte die Neokonservativen nicht, ihn zu unterstützen. Die frühesten Unterstützer Trumps waren John Bolton (geb. 1948), der sich immerhin nach seiner Entlassung aus Trumps Diensten eindeutig gegen weitere Machtaspirationen gestellt hatte, und Michael Pompeo (geb. 1963).

Pompeo war dann Trumps Außenminister. Beide beeinflussten die Außenpolitik gegenüber dem Iran. Bolton sah schließlich die versäumte Chance als schweren Fehler, den Iran nicht vom Atomprogramm abgebracht zu haben. Die Möglichkeit hätte bestanden. Sehr große Unterschiede waren zwischen Bolton und der offiziellen Syrien- und Koreapolitik erkennbar, die nicht alle Neokonservativen mit Trump teilten.

Zweiter von drei Teilen nächste Woche

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Reinhold Knoll

Reinhold Knoll, geb. in Wien 1941. Gymnasium und Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Wien. A.o. Hörer an der Akademie der Bildenden Künste. Promotion 1968 mit dem Thema „Früh- und Vorgeschichte der christlich-sozialen Partei bis 1907" (gedruckt). 1969 bis 1972 innenpolitischer Redakteur im ORF. 1973 am Institut der Soziologie an der Univ. Wien. Habilitation zur „Österreichischen Geschichte der Soziologie", gedruckt, mit Beiträgen von Helmut Kohlenberger 1988. A.o. Prof. für Soziologie ab 1989; Letzte Publikationen: The Revelation of Art-Religion, New York 2018; Letters to my grandchilden, New York 2021; und Beitrag zu Joseph von Sonnenfels, 2024.

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