Regina Hilber
Truman Capote wäre heuer 100 Jahre alt geworden.
Eine Würdigung
des großen amerikanischen Autors

Truly, Truman (truːmən)! Fürwahr. Echt, so wahr ich hier stehe, Mann! Zu ihren Lebzeiten habe ich sie alle verpasst, jene großartigen amerikanischen Autoren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das vor allem von der Beat Generation geprägt war. Die hier genannten Autoren aber haben jene Gattungszuschreibung bewusst umschifft: John Fante († 1983), Charles Bukowski und allen voran Truman Capote († 1984). 

Vor allem Capote kann ich mir nicht verzeihen – ich war selbst noch nicht erwachsen zum Zeitpunkt seines Spätwerks bzw. seines Ablebens und hatte als Jugendliche andere Prioritäten. Nur Charles Bukowskis letzte Lebensecke († 1994) konnte ich noch bewusst mitnehmen als literaturaffine Heranwachsende.

Capote und sein größtes Handicap, die Wahrheit(en), in die Zange genommen, mache ich mich auf den Weg zu seinem Heimatstädtchen Monroeville, Alabama.

Auf dem Klappentext zu Capote´s (kəˈpoʊti) Buch Wenn die Hunde bellen(1)findet sich des Autors Zitat: Alles in diesem Buch beruht auf Tatsachen, was nicht heißt, daß es wahr ist; es ist wahr, wie ich es vermag.

Hier läuft mein eigener Film: Vermag ich mit Truman(2) durch das südstaatliche Monroeville(3) seiner Kindheit zu schlendern, ganz ehrlich? Trish reicht uns Limonade mit Gurkenscheiben in riesigen Gläsern. Nicht, dass mir nicht klar wäre, wie langweilig mich der echte Truman fände, gähn. Kein Starlet, keine Vanderbilt, keine JoAnne, Gott, nicht mal eine Oona. Dennoch, vielleicht muss ein Fenster nach Norden einfach nur lange genug nach Norden gerichtet sein, um ein strahlender Süden werden zu können. Breite die Flügel aus über meinem Schreibtisch. Hier, im echten Süden Alabamas, dringt ohnehin von den Fenstern jeder Hausseite sommerliche Hitze ein, zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen. Beständigkeit ist so eine Sache.

Die Aussprache ist wichtig, unterbricht mich Truman. Sein Vater, Julian Archulus Persons, hatte deutsche Wurzeln.

truːmən kəˈpoʊti! Er sagt es laut und schön langsam, wiederholt: truːmən kəˈpoʊti! Haben mich in dieser deutschen Literaturkritiksendung vor zwei Jahren glatt Kappohte genannt! P wie in Klapptisch. Und das O so langgezogen, als redeten sie von Ofen. Und John, John Fante, der arme würde sich im Grab umdrehen, gar als Fannte, wie die Fanta-Limo, nur mit e statt a hinten dran und einem laufenden N, never ending, als würden sie dem Buchstaben den roten Teppich auslegen, tituliert. Selbst mein Rabe auf Sizilien, der verletzt und mir zugelaufen war, konnte Fante richtig aussprechen: Fäntiieee! Fäntiieee!

Truman ahmt das Krächzen seines geliebten schusseligen Jungraben nach, der irgendwo im Süden Italiens als blinder Passagier auf einem Lastwagen landete mit seinem kaputten Flügel und für immer auf der Autostrada fortgetragen wurde. Ich habe ihn selbst dressiert!

Merke: das hinterste E im Nachnamen wird in den USA zum I. Trumans Stimme quietscht und näselt zugleich, ich habe Mühe, meine tiefere Stimme nicht seinen Höhenlagen so automatisch wie unbewusst anzupassen. Cut.

So confused, Darling!, sage ich, schlürfe am Strohhalm und beuge mich zu Truman rüber: Die Lücken nun in meinem weißen Bücherregal, überall dort, wo ich deine Bücher herausgenommen habe. Kraut und Rüben. Pflücksalat. Oh, wie ich diese Unordnung in meinem Regal hasse. Bringt mich ganz durcheinander. Nun liegt all dieses Zeug auf meinem Schreibtisch rum, damit es später geordnet in eine Reminiszenz findet, die ich zu deinem Hundertsten schreibe. Ent-setzlich!
Truman dreht sich theatralisch nach hinten, kippt beinahe vom Stuhl. Honey?!
Er macht aus dem Honig-I eine Bienenstraße: Hannniiiiiiiiiiieeeeeee, winkt die stets mürrische Trish(4) mit weißem Häubchen an unseren Tisch. Trish, die Truman keines Blickes würdigt, sich ganz in ihrem kleinen Schreibblock aufgelöst hat, welchen sie schützend vor ihre breite Brust hält, den Stift im Ansatz.
Bring uns noch Sherry, Schätzchen. Die Limostunde ist vorbei!
Aber da wendet er sich schon wieder mir zu, boshaft kichernd, zwei Stockwerke über der normalen Tonlage: Wem ein Lächeln fehlt, fehlt ein Flügel!(5)

Trumans Spitzfindigkeiten können tödlich sein, Trish schickt die kräftige Nelly vor mit dicken Beinen, den Sherry zu servieren. Liebe ist nur dann, wenn sie bedingungslos ist, und Truman mit seiner, mal geschliffenen, mal poetischen Sprache ist eine Liebe für mich mit all seinen iiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeee´s und Sherrys und seiner Vorliebe für diesen elenden Red-naped Sapsucker(6) Jim.(7)

Jack(8) hasst ihn ebenso sehr wie ich, notiere ich später im winzigen Zimmer in der James Av. (die die Bezeichnung Avenue wahrlich nicht verdient), als jeder noch so blühende Magnolienriese zur Nacht wird, dunkel in seiner unergründlichen Tiefe. Nun trieft es, ich ahnte es. Wen wunderts, befinden wir uns in Alabama, dem Goldammer-Staat.(9)
Die Suhrkamp Taschenbuchausgabe der berühmten Novelle Die Grasharfe(10) lässt es gleich vor dem Impressum auf Seite 1 als Klappentext mit Honig imprägnieren, verdeutlicht, was Die Grasharfe, […] dieses Stück vollkommene Poesie für Harry Neumann (Der Tag, Berlin) auszeichne: Ein Gewebe aus Bildern, ein reiner Klang aus Herztönen schlichter Menschen, ein ergreifender Gesang, von der Schönheit und der Trauer – eine perfekte Erzählung. Aus dem schlichten schwarzen Cover leuchten metallic-frosch-grün Trumans Name und Buchtitel.

Ein riesiger grüner grasshopper, eine wahre Südstaatenschönheit, belagert seit Tagen nach Einbruch der Dämmerung das innenliegende Fensterbrett in der James Avenue. Wo kommt es her, das Heupferd? Die Fenster sind mit Fliegengitter bespannt.

Im Jänner noch, als ich auf einer Eisplatte im eisigen Europa ausgerutscht war und das damit verursachte Schädel-Hirn-Trauma auskurierte, hatten die Ärzte strikte Bildschirm-Abstinenz verordnet. Selbst wenn ich wollte, wäre ich gar nicht in der Lage gewesen, auf Handy, TV oder Laptop zu blicken, auch nicht in ein Buch. Um mich aus der Langeweile zu retten, versuchte ich es mit einem Hörbuch. Freund GoJoe, der bei meinem Eisausrutscher zugegen war, hatte ein schlechtes Gewissen und auf meinem Handy nach einer Hörbuchfassung von Die Grasharfe gesucht. 

Das Rauschen aus dem Handy – die erste deutsche Hörbuchfassung stammte aus dem Jahr 1953 – sowie das Rauschen, das von meinem angeschlagenen Hirn verursacht wurde, vereinten sich zu einer homogenen Rauschsymbiose. Dennoch. Oh Rettung, oh Baum, Paternosterbaum.(11) Auf einem solchen verbarrikadierten sich Trumans HauptprotagonistInnen, der kleinwüchsige Junge Collin und seine Tante Dolly, aus Protest. Mit seinem niedrigen Stamm und den weitverzweigten Ästen hätte jener Paternoster-Riese auch Pate stehen können für Italo Calvinos Rückzugsbaum in Der Baron auf den Bäumen.(12) Eindeutig aber war Capote zuerst auf den Baum gesprungen.

Meine Zimmervermieterin in der James Av. heißt ebenso Dolly. Kein Zufall. Dorothys, mächtige Matronen mit Hang zum langsamen Gang, gibt es in den Südstaaten zuhauf. Und meine Hauswirtin Dolly weiß weder von Capote als Autor, noch hat sie je ein Buch gelesen, das kein Kriminalroman ist. Blood in circulation!, sagt sie, Das Blut muss zirkulieren, als ich, mehr enttäuscht als erstaunt, mich zurück zum grünen Grashüpfer geselle.

In Dollys Garten steht ein Paternosterbaum, kein Pate für Trumans stillen Protagonisten in Die Grasharfe. Dieser Zedrachbaum hier ist kümmerlich, halb verdorrt lehnt er, mehr Strauch als Baum, am hohen Nachbarzaun. Schaue mir nach dem Lunch, auf der viel zu weichen Matratze lümmelnd, noch einmal Feud: Capote vs. The Swans(13) an, die Streaming-Serie über Trumans Fauxpas, seine Nähkästchenplauderei Erhörte Gebete(14) über die amerikanische High Society, seine Absicht in der Zeitschrift Esquire vorab Auszüge zu publizieren. Das war 1975 und Trumans Schriftstellerkarriere, wie seine physische Verfassung, zu jener Zeit eingeknickt. Zu viel des Sherrys, zu wenig Limonade. Hier, im Teich vor dem Whitley Lee Park, lässt Monroeville´s Stadtregierung die Schwäne in Zweierreihe über das trübe Wasser schwimmen. Truly, Truman, keine Giftpisse!

Darf das denn alles wahr sein? Festen Schrittes eile ich vom Teich zurück in meine Unterkunft, um Dolly doch noch rumzukriegen, für den großen Truman Capote zu gewinnen und siehe da: kalt erwischt!
Denn Kaltblütig(15), ja, klar doch, den Thriller Kaltblütig habe sie gleich vier Mal gelesen, führt mich Dolly an das Mahagonischränkchen mit Glastüre, darauf ein gehäkeltes Platzdeckchen, vom Waschen und vom Zahn der Zeit vergilbt, und tippt auf vier unterschiedliche Ausgaben von Capotes vielfach verkauften True Crime-Roman.
Ging runter wie Öl! sagt Dolly stolz.
Streicht sanft über den Buchrücken einer ebenso vergilbten Hardcover-Ausgabe.
Das sind Bücher wie ich sie mag: Blut und Spannung. Der Kreislauf, die Blutzirkulation muss sich schließen.
Mit dem Zeigefinger zeichnet sie einen Kreis in die Luft.
Nicht diesen, wie sagtest du, Tru…, Truman?

Um die Schwüle der Nacht zu vertreiben, lasse ich noch einmal Trumans High Society-Schwäne Babe (Barbara Paley), Slim (Keith) und Lee (Radziwill) über meinen Laptop flimmern. Verrat alleine ist noch keine Literatur betitelte Harald Staun seine Serienrezension zu Feud (deutsch: Fehde) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das war erst vor fünf Monaten. Notiere in meinem schlauen Büchlein für morgen: Lee. Harper Lee.

War da noch Trumans Freundin aus Jugendtagen. Beide, Hand in Hand in und durch das rückständige Monroeville, wo die Südstaatenhitze noch bleierner vom Himmel drückte als der Ku Klux Klan und Truman, mit der Stimme eines Robbenbabys(16) ausgestattet, nicht weiter auffiel.
Mit Wer die Nachtigall stört(17) hatte Harper Lee, ebenso wie Nachbar Truman, der den Nachnamen seines Stiefvaters trug, einen Jahrhundertroman geschrieben, Lee sogar DEN Südstaaten-Roman des 20. Jahrhunderts über die Auswirkungen des Sklaventums und des Rassismus verfasst. Der kleingewachsene Truman stand in To Kill a Mockingbird Pate für den darin beschriebenen Nachbarjungen Dill.

Im Gegensatz zu Truman sollte Lee zeitlebens nie mehr einen weiteren Roman schreiben. Das Holy Hole, das Heilige Sommerloch 2015 bescherte uns im deutschsprachigen Literaturhimmel einen fingierten literarischen Sensationsfund mit Harper Lees Gehe hin, stelle einen Wächter(18). Auf den zweiten Blick aber entpuppte sich der Sensationsfund als Erstentwurf zum bereits erwähnten Bestseller Wer die Nachtigall stört. Die Lektorin hatte Harper Lee damals dazu angehalten, die erste Fassung stark umzuschreiben. Daraus wurde der Weltbestseller.
Ich lauf rüber zu Truman, heute hat er Geburtstag:
A hundred times! Truly, Truman!, ich bin etwas außer Atem.
Lass dich nicht übers Ohr hauen und dich nicht zum Sommerloch 2024 machen!

Den vollkommensten Stilisten seiner Generation nannte Norman Mailer seinen Zeitgenossen. Ich stelle ein letztes Mal den noch zu bewältigenden Band als Solitär in Dollys Garten: Baum der Nacht(19) bringt Trumans gesammelte Erzählungen wie einen semiverwelkten Strauß unter Dollys kümmerlichem Paternosterbaum zusammen.

Im Rayon der Nüsse, so nenne ich die drei Straßen oberhalb des Whitley Lee Parks, dort, wo die Walnut Street und Chestnut Street auf den Pecan Dr. (kurz für Drive) stoßen und weiter westlich zum Pineleaf Dr. führen, hebe ich beim abendlichen Spaziergang ein fein säuberlich gefaltetes Zettelchen vom Gehsteig auf: life is like a chicken ladder, shitty and short! Molly. Das Leben ist wie eine Hühnerleiter, verkackt und kurz, steht da. Rufezeichen.

Truman hat mich schon zum zweiten Mal in dieser Woche versetzt. Bekommt ihm die Hundert nicht? Wo ist er? In einem fingierten Interview mit sich selbst spielt er am Ende des Bandes Wenn die Hunde bellen den Fragenden und Antwortenden zugleich:

Fr.: Wovor haben Sie die größte Angst?
A.: Nicht vor dem Tod. Das heißt, ich möchte natürlich nicht leiden müssen. Aber die Vorstellung, eines Abends schlafenzugehen und dann nicht wieder aufzuwachen, stört mich nicht sehr.(20)

JoAnne Carson, Capote´s letzte Vertraute, bewahrte seine Asche auf bis zu ihrem eigenen Tod 2015. Ihr Ex-Ehemann, Johnny Carson, gab Truman Capotes Asche ein Jahr später in einem kalifornischen Auktionshaus zur Versteigerung frei. Die geschnitzte Holzschatulle mit Capotes Überresten ging für 45.000 Dollar nach New York. 

Der grasgrüne Grashüpfer ist weg. Hat Dolly ihn nach draußen gesetzt? Texte ich Freund GoJoe von Monroeville aus per WhatsApp nach Übersee: Lass mich dein Tru(e)man sein! Wahr und würdig. Deine Phantasie zum Leuchten bringen.



1. Truman Capote, Wenn die Hunde bellen. Stories und Porträts; Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2004.
2. Truman Capote [ˈtruːmən kəˈpoʊti] geb. am 30. September 1924 in New Orleans als Truman Streckfus Persons; † 25. August 1984 in Los Angeles, war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor.
3. Provinzstädtchen in Süd-Alabama, USA, wo Capote seine Kindheit und Jugend in Obhut seiner Tante verbrachte.
4. Kurz für Patricia.
5. Zitat Truman Capote.
6. Der Rotnacken-Saftlecker ist eine nordamerikanische Spechtart aus der Gattung der Saftlecker (Sphyrapicus).
7. Einer von Trumans vielen jungen, aber hier imaginären, Liebhabern.
8 Truman Capotes langjähriger Lebenspartner und Freund „Jack“ – John Paul Jack Dunphy.
9 Alabama ist als sog. „The Yellowhammer State“ bekannt. Der Goldammer-Vogel (Yellowhammer) mit gelbem Kopf und Brust ist Alabamas Staatsvogel. Andere Quellen verweisen den Spitznamen auf den Bürgerkrieg, als eine Kompanie Alabama-Truppen in Uniformen vorgeführt wurde, die mit leuchtend gelben Stoffstücken besetzt waren, der Goldammer gleich.
10 Truman Capote, Die Grasharfe; Suhrkamp Taschenbuch, Berlin, 2000. Englische Erstveröffentlichung The Grass Harp, Random House, New York, 1951.
11 Auch Zedrachbaum (Melia azedarach) genannt.
12 Italo Calvino, Der Baron auf den Bäumen; S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1960.
13 Streaming-Serie von Rhyan Murphy, Jaffe Cohen, Michael Zam, Staffel 2, 2023. Basierend auf dem Bestseller Capote’s Women: A True Story of Love, Betrayal, and a Swan Song for an Era von Laurence Leamer.
14 Truman Capote, Erhörte Gebete; Kein & Aber AG, Zürich, 2013. Posthum (und unvollendet) im englischen Original erstmals als Answered Prayers 1987 erschienen.
15 Truman Capote, Kaltblütig. Wahrheitsgemäßer Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen; Rowohlt Taschenbuch, Hamburg, 1969 – im englischen Original als In Cold Blood 1966 bei Random House, New York, erschienen; zuvor als Einzelgeschichten in The New Yorker Magazine, 1965. Truman Capote wagte sich damit an das noch neue Genre des New Journalism bzw. der Nonfiction Novel. Nur ein Jahr nach der Erstveröffentlichung folgte eine erste Verfilmung des True Crime Romans.
16 Siehe: Gerald Clarke, Truman Capote: Eine Biografie; Kein & Aber AG, Zürich, 2007; Neuausgabe der 1990 bei Kindler, München erschienenen 1. Auflage.
17 Harper Lee, Wer die Nachtigall stört; Rowohlt Verlag, Hamburg, 1962. Im englischen Original erschienen als To Kill a Mockingbird; Philadelphia: Lippincott, 1960.
18 Harper Lee, Gehe hin, stelle einen Wächter; DVA Verlag, München, 2015. Im englischen Original erschienen als Go Set a Watchman im Harper Collins Verlag, New York, 2015.
19 Truman Capote, Baum der Nacht. Erzählungen; Goldmann Verlag, München, 2009.
20 Aus: Wenn die Hunde bellen; Selbstporträt, S. 436.

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Regina Hilber

Regina Hilber, geb. 1970, lebt als freie Autorin in Wien, schreibt Essays, Erzählungen sowie Lyrik. Sie ist auch als Publizistin und Herausgeberin tätig. Zuletzt erschienen ihre gesellschaftskritischen Essays in Lettre International, Literatur und Kritik und in der Zwischenwelt. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, ihre lyrischen Zyklen in mehrere Sprachen übersetzt. Zahlreiche Einladungen zu internationalen Poesiefestivals und geladenen Schreibaufenthalten in ganz Europa. 2017 war sie Burgschreiberin in Beeskow/Brandenburg. Buchpublikationen zuletzt: Palas (Edition Art Science, 2018) und Landaufnahmen (Limbus Verlag, 2016). 2018 gab sie die zweisprachige Anthologie Armenische Lyrik der Gegenwart — Von Jerewan nach Tsaghkadzor (Edition Art Science) heraus.

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