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Helmuth Schönauer: Zwölf Notstände aus Osttirol. Stichpunkt
Seit der Ausdruck Ostukraine durch Kriegsgeschehen lädiert ist, wollen auch die Osttiroler nur mehr Bezirksinsassen Lienz genannt werden, weil sie um ihren Fremdenverkehr fürchten.
Peter Paul Wiplinger: HERR PUTIN IST BESORGT. Gedicht
der herr putin ist besorgt
um seine eigenen kinder
daß sie brav sind und gut lernen
damit aus ihnen einmal etwas wird
die anderen kinder auf der welt
die anderen gehen ihn nichts an
Elias Schneitter: Ein leeres weißes Blatt. Notizen
Gestern habe ich im Fernsehen einen Bericht aus Russland gesehen. Eine junge Frau hält bei einer Demo gegen die Invasion in der Ukraine ein weißes unbeschriebenes Plakat in die Luft. Daraufhin wird sie sofort verhaftet und abgeführt.
Thomas Nußbaumer bespricht: Das 5. Symphoniekonzert des „Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck“ vom 24. und 25.03.2022
Wie derzeit vielerorts stand auch in Innsbruck das aktuelle Symphoniekonzert unter dem Eindruck des russischen Überfalls auf die Ukraine. Allerdings wirkte dieser Bezugnahme ein wenig unrund.
Alois Schöpf: Protest! Der Zensur-Fall Helmuth Schönauer
Für ein professionelles Lektorat einiger Bände fehlte also das Geld, ein Makel, der durch das Land Tirol verantwortet werden muss: als ewiger, schwarz auf weiß gedruckter Beweis für eine inkompetente und dumme Kulturpolitik. Gratulation!
Gerda Walton: Nie wieder Krieg? Erinnerungen
Angesichts einer sinnlosen und gigantischen Zerstörungswut, schaue ich unwillkürlich hinauf zum Himmel über der Nordkette, ob die aus Richtung Norden anfliegenden Bomber schon zu sehen sind?
Nicole Staudenherz: Nicht nur Menschen, auch Tiere leiden! Ein Luxusproblem?
Die Not ist niederschmetternd: Sogar Tierheime werden bombardiert. An vielen Orten gibt es kein Wasser, keinen Strom, keine Nahrung. Mutige Menschen riskieren vor Ort ihr Leben.
Andreas Niedermann: Wie es kommen wird. Notiz aus 2014 anlässlich der Krim-Annexion
Das war ja das Ding, dass ich ältere Einträge zu Putin gesucht und sie nochmals, aus aktuellem Anlass und zur Untermauerung der These, dass nicht alle sich haben täuschen lassen, noch mal publiziere.
Bettina Maria König: Miss Piggy und Jane Austens Geist. Fortsetzungsroman
Ich stand in der Designerküche von Franco – seit zwei Monaten auch meine Küche – und drehte versonnen an meinem Ehering, während ich durch das Fenster ein Paar auf dem Balkon gegenüber beobachtete, das sich intensiv küsste.
Hannes Hofinger: Über die Weisheit meines Hausmeisters. Notizen
Hubert, so nennt sich der Mensch, Hubert ist Fachmann. Unser Hubert kennt sich aus. Hubert weiß ganz genau, wie man dieses Corona besiegen kann. Aber niemand hört auf Hubert.
Helmuth Schönauer bespricht: Doron Rabinovici. Die Einstellung. Roman
Der moderne Literaturbetrieb funktioniert nämlich wie ein Wahlkampf: Lauter Volkstribunen und Schreib-Populisten und weit draußen sitzt das eingeschüchterte Lesevolk, das von diesen Programmen und Romanen die Schnauze voll hat.
Alois Schöpf: Humor im Internet. Apropos
Der Humor hat derzeit keinen leichten Stand. Das fängt schon damit an, dass nach zwei Jahren Corona in Heiterkeit illuminierte Tischgesellschaften außer Mode geraten sind.
Helmuth Schönauer: Lärmgeil, eine psychiatrische Sitzung. Stichpunkt
Ich wohne in einem Mischgebiet im Westen der Stadt. Gewerbe und Wohnen sind so ideal vermischt, dass die Grünen ständig Fotos von uns machen, um allen zu zeigen, wie gesund man in einem Mischgebiet lebt.
Manfred A. Schmid: Wandlung des Kritikers vom Saulus zum Paulus. Hans Neuenfels´ Inszenierung von Mozarts „Entführung“ neu bewertet. Zur Musik
Manchmal geschieht Unverhofftes. Da sitze ich in der Staatsoper und werde mit unwiderstehlicher Kraft in etwas hineingezogen, das mich bei der Premiere im Herbst 2020 noch überhaupt nicht überzeugt hatte.
Elias Schneitter: Slawophil versus Dekadenz. Notizen
Der russische Schriftsteller Michael Fjodor Dostojewski gehört für mich zu den Allergrößten seiner Zunft. Seine Romane, wie im Fieberrausch verfasst, haben mich stets zutiefst ergriffen.
Helmuth Schönauer: Zwölf Notstände aus Osttirol. Stichpunkt
Seit der Ausdruck Ostukraine durch Kriegsgeschehen lädiert ist, wollen auch die Osttiroler nur mehr Bezirksinsassen Lienz genannt werden, weil sie um ihren Fremdenverkehr fürchten.
Peter Paul Wiplinger: HERR PUTIN IST BESORGT. Gedicht
der herr putin ist besorgt
um seine eigenen kinder
daß sie brav sind und gut lernen
damit aus ihnen einmal etwas wird
die anderen kinder auf der welt
die anderen gehen ihn nichts an
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Gestern habe ich im Fernsehen einen Bericht aus Russland gesehen. Eine junge Frau hält bei einer Demo gegen die Invasion in der Ukraine ein weißes unbeschriebenes Plakat in die Luft. Daraufhin wird sie sofort verhaftet und abgeführt.
Thomas Nußbaumer bespricht: Das 5. Symphoniekonzert des „Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck“ vom 24. und 25.03.2022
Wie derzeit vielerorts stand auch in Innsbruck das aktuelle Symphoniekonzert unter dem Eindruck des russischen Überfalls auf die Ukraine. Allerdings wirkte dieser Bezugnahme ein wenig unrund.
Alois Schöpf: Protest! Der Zensur-Fall Helmuth Schönauer
Für ein professionelles Lektorat einiger Bände fehlte also das Geld, ein Makel, der durch das Land Tirol verantwortet werden muss: als ewiger, schwarz auf weiß gedruckter Beweis für eine inkompetente und dumme Kulturpolitik. Gratulation!
Gerda Walton: Nie wieder Krieg? Erinnerungen
Angesichts einer sinnlosen und gigantischen Zerstörungswut, schaue ich unwillkürlich hinauf zum Himmel über der Nordkette, ob die aus Richtung Norden anfliegenden Bomber schon zu sehen sind?
Nicole Staudenherz: Nicht nur Menschen, auch Tiere leiden! Ein Luxusproblem?
Die Not ist niederschmetternd: Sogar Tierheime werden bombardiert. An vielen Orten gibt es kein Wasser, keinen Strom, keine Nahrung. Mutige Menschen riskieren vor Ort ihr Leben.
Andreas Niedermann: Wie es kommen wird. Notiz aus 2014 anlässlich der Krim-Annexion
Das war ja das Ding, dass ich ältere Einträge zu Putin gesucht und sie nochmals, aus aktuellem Anlass und zur Untermauerung der These, dass nicht alle sich haben täuschen lassen, noch mal publiziere.
Bettina Maria König: Miss Piggy und Jane Austens Geist. Fortsetzungsroman
Ich stand in der Designerküche von Franco – seit zwei Monaten auch meine Küche – und drehte versonnen an meinem Ehering, während ich durch das Fenster ein Paar auf dem Balkon gegenüber beobachtete, das sich intensiv küsste.
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Der moderne Literaturbetrieb funktioniert nämlich wie ein Wahlkampf: Lauter Volkstribunen und Schreib-Populisten und weit draußen sitzt das eingeschüchterte Lesevolk, das von diesen Programmen und Romanen die Schnauze voll hat.
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Der Humor hat derzeit keinen leichten Stand. Das fängt schon damit an, dass nach zwei Jahren Corona in Heiterkeit illuminierte Tischgesellschaften außer Mode geraten sind.
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Manfred A. Schmid: Wandlung des Kritikers vom Saulus zum Paulus. Hans Neuenfels´ Inszenierung von Mozarts „Entführung“ neu bewertet. Zur Musik
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