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Peter Bubenik bespricht: Martin Petrowsky (Herausgeber). „davongekommen…“. Briefe von und an Erika Mitterer aus den Jahren 1945/46
Diese Briefesammlung ist beklemmend, oft zu Herzen gehend zu lesen und gewährt Einblicke, wie es um die Bevölkerung damals, als der Krieg zu Ende ging, stand, was die Menschen fühlten, wie sie das grausame Geschehen bewältigten.
Hannes Hofinger: Uff! Noch einmal gut gegangen! Notizen
Ich zitterte am ganzen Körper. Doch dann kam die Erlösung: Der neue ministerielle Nachfolger der zurückgetretenen (kommt von „Treten“) Schramböck ist ein TIROLER!
Corvus Kowenzl: Ruhende Türme. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 2
Hinter jedem großen Mann steht eine große Frau. So sagt man jedenfalls. Aber wer oder was steht hinter einem Institutsleiter? Die Institutsangehörigen oder euphemistischer: Die Mitarbeiter? – Mitnichten!
Nicole Staudenherz: Die Kunst der Verdrängung. Von Gier, Genuss und Generationengerechtigkeit. 1. Zur Praxis. Essay
Vegan lebende Menschen gelten gemeinhin als asketische Spaßbremsen. Blass, geschwächt und ausgemergelt sitzen sie vor einem Schälchen mit rohem Grünkohl, garantiert frei von Aroma, Salz und Lebenslust.
Alois Schöpf: Wehrlose Opportunisten. Apropos
Karl Nehammer bezeichnete sich bei seiner Vorstellung als Minister als liberal, konservativ und christlich-sozial. Ich habe mich damals über eine solche Zusammenballung unvereinbarer Begriffe lustig gemacht.
Helmuth Schönauer bespricht: C.H. Huber. Sagtest du Liebe. Roman.
Den Großteil des Romans sitzt Paula als Ich-Erzählerin im immer reifer werdenden Körper gefangen und lässt sich beinahe apathisch durch die letzten Jahrzehnte schleudern, während sie vor der Trommel sitzt und der Waschmaschine zuschaut.
Helmuth Schönauer: Mobilstandmobil. Stichpunkt
In Tirol dürfte es kaum einen geographischen Punkt geben, von dem aus man nicht mindestens drei Wohnmobile ausmachen kann.
Elias Schneitter: Hochsaison für Rasenmäher. Notizen
Vor allem für die Landbewohner in den Siedlungen mit Kleingärten startet der Lenz mit den heulenden Bienen-Killern, wie sie in einschlägigen Kreisen bereits genannt werden.
Alois Schöpf: Wenn Hass Journalismus ersetzt. Eine „Würdigung“ des Bloggers Markus Wilhelm
Letzte Woche kamen gleich drei Anlässe zusammen, die den Standard vom 28. April 2022 unter dem Titel „Tirols Aufdecker Markus Wilhelm stellt nach Kantersieg seinen Blog ein“ zu einer Würdigung veranlasste, die nicht unkommentiert bleiben soll.
Peter Schrom: Zwei Frühlingsgedichte
Immer wieder fasziniert,
wenn ´s herzerwärmend Frühling wird!
Oh, wie entwächst Gewächsen viel
pur aus Natur nur Sex-Appeal!
Corvus Kowenzl: Einmal Wahnsinn und zurück. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 1
„Einmal Wahnsinn und zurück“ ist der Versuch, die Blase Universität vorsichtig mit dem anthropologischen Interesse eines Feldforschers zu öffnen und das Ergebnis der Erkundung mit Ironie und dem Wissen des Insiders vor dem Publikum auszubreiten.
H.W. Valerian: Brecht, nach Westen blickend. Essay
Da steht er, der große Meister, im Garten seiner Villa in Ostberlin, Zigarre im Mund, und schaut – nach Westen. Die Villa hat er vom Regime der DDR bekommen! Zusammen mit einem kompletten Theater inklusive Geld für vertrackte Produktionen.
Helmuth Schönauer bespricht: Judith W. Taschler. Über Carl reden wir morgen. Roman
Je katastrophaler die Gegenwart empfunden wird, umso mehr weichen Romane in die Vergangenheit aus. Eine Familiengeschichte, die kurz nach dem ersten Weltkrieg aufhört, beruhigt aufgewühlte Pandemie- und Kriegsseelen.
Alois Schöpf: Auf Kosten der Vermieter. Apropos
Wurde Tirol Opfer eines kommunistischen Putsches? Man könnte nämlich zu dieser Ansicht gelangen, wenn man die Vorschläge unserer Politik zur Verhinderung leer stehender Wohnungen studiert.
Helmuth Schönauer: Großmutter, Krieg, Kaiser-Schlamm und Notaufnahme. Vier Zugänge zur ukrainischen Literatur
Wer aus X ist zu Hause dominant genug, dass er sein Land im Ausland vertreten darf? Wer bedient die jeweils regierende Kaste? Wer hat genug Charme, als Dissident gefeiert zu werden?
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Diese Briefesammlung ist beklemmend, oft zu Herzen gehend zu lesen und gewährt Einblicke, wie es um die Bevölkerung damals, als der Krieg zu Ende ging, stand, was die Menschen fühlten, wie sie das grausame Geschehen bewältigten.
Hannes Hofinger: Uff! Noch einmal gut gegangen! Notizen
Ich zitterte am ganzen Körper. Doch dann kam die Erlösung: Der neue ministerielle Nachfolger der zurückgetretenen (kommt von „Treten“) Schramböck ist ein TIROLER!
Corvus Kowenzl: Ruhende Türme. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 2
Hinter jedem großen Mann steht eine große Frau. So sagt man jedenfalls. Aber wer oder was steht hinter einem Institutsleiter? Die Institutsangehörigen oder euphemistischer: Die Mitarbeiter? – Mitnichten!
Nicole Staudenherz: Die Kunst der Verdrängung. Von Gier, Genuss und Generationengerechtigkeit. 1. Zur Praxis. Essay
Vegan lebende Menschen gelten gemeinhin als asketische Spaßbremsen. Blass, geschwächt und ausgemergelt sitzen sie vor einem Schälchen mit rohem Grünkohl, garantiert frei von Aroma, Salz und Lebenslust.
Alois Schöpf: Wehrlose Opportunisten. Apropos
Karl Nehammer bezeichnete sich bei seiner Vorstellung als Minister als liberal, konservativ und christlich-sozial. Ich habe mich damals über eine solche Zusammenballung unvereinbarer Begriffe lustig gemacht.
Helmuth Schönauer bespricht: C.H. Huber. Sagtest du Liebe. Roman.
Den Großteil des Romans sitzt Paula als Ich-Erzählerin im immer reifer werdenden Körper gefangen und lässt sich beinahe apathisch durch die letzten Jahrzehnte schleudern, während sie vor der Trommel sitzt und der Waschmaschine zuschaut.
Helmuth Schönauer: Mobilstandmobil. Stichpunkt
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Immer wieder fasziniert,
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„Einmal Wahnsinn und zurück“ ist der Versuch, die Blase Universität vorsichtig mit dem anthropologischen Interesse eines Feldforschers zu öffnen und das Ergebnis der Erkundung mit Ironie und dem Wissen des Insiders vor dem Publikum auszubreiten.
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Da steht er, der große Meister, im Garten seiner Villa in Ostberlin, Zigarre im Mund, und schaut – nach Westen. Die Villa hat er vom Regime der DDR bekommen! Zusammen mit einem kompletten Theater inklusive Geld für vertrackte Produktionen.
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Je katastrophaler die Gegenwart empfunden wird, umso mehr weichen Romane in die Vergangenheit aus. Eine Familiengeschichte, die kurz nach dem ersten Weltkrieg aufhört, beruhigt aufgewühlte Pandemie- und Kriegsseelen.
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