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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Alois Schöpf: Wider das Axiom vom gierigen Menschen. Essay
Als lebenslänglich Freischaffender bilde ich mir ein, von Wirtschaft zumindest so viel zu verstehen, dass ich beurteilen kann, ob jemand anderer, der behauptet, von Wirtschaft etwas zu verstehen, tatsächlich von dieser etwas versteht.
Helmuth Schönauer: Und ewig singen die Ämter. Stichpunkt
Wenn die Bundesregierung einen Brief an die Untertanen schickt, wird selbst der sedierteste Mensch hellhörig.
– Sind die am Ende? – Wollen die mich aushorchen? – Ist da wieder ein Schramböcksches Kaufhaus Austria im Spiel?
Elias Schneitter: Kommt jetzt der Wunderwuzzi wieder oder nicht? Notizen
Anscheinend sind Experten aus Interessenvertretungen nicht mehr gefragt. Ebenso wie es heute bereits ein schwerer Makel ist, Mitglied einer Partei zu sein.
Thomas Nußbaumer bespricht: „EIN ABEND MIT TIMNA BRAUER“
Mit der charismatischen Sängerin Timna Brauer im Boot ist es sogar möglich, hunderte Menschen zu einem Konzert, in dessen Mittelpunkt die Aufführung von Arnold Schönbergs „Pierrot lunaire“ (op. 21) steht, anzulocken.
Literarische Korrespondenz: Helmuth Schönauer an Waltraud Mittich. Betrifft: Kritik an einem noch nicht erschienenen Roman!
In meiner Überlegung über die „vier Zugänge zur ukrainischen Literatur“ aus Tiroler Sicht habe ich sie erschreckt, indem ich den Plot Ihres Herbst-Romans „Ein Russe aus Kiew“ zitiert habe.
Literarische Korrespondenz: Walter Plasil an Alois Schöpf. Betrifft: Brandgefährlicher Fußball!
Über Jahrzehnte hinweg stellen Sportreporter immer die gleichen doofen Fragen und erhalten immer dieselben gleich doofen Antworten. Das Schema bleibt, nur die Namen wechseln.
Corvus Kowenzl: Die einzig Mögliche. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 3
. . . genau, er benötigt eine/n Sekretär/in, heute korrekt Instituts-ReferentIn genannt, und in 99.9% der Fälle auch heute noch eine Frau. Sagen wir es ganz knapp, hart und offen: ohne sie ist der Institutsleiter nichts, wenigstens auf die Dauer!
Nicole Staudenherz: Die Kunst der Verdrängung. Von Gier, Genuss und Generationengerechtigkeit. 2. Philosophisch/ethische Argumente. Essay
Was ist das Gegenteil von Genuss? Nicht Fadesse oder Selbstkasteiung, sondern Ekel. Genau das – und dazu noch Trauer, Empörung und Entsetzen empfinden jene Menschen, die sich aus ethischen Gründen von Tierprodukten abwenden.
Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn: Peter & Peter. Namen tun nichts zur Sache. Roman
Friedrich Hahn kümmert sich um Identität und Lebenssinn der „kleinen Leute“, die im Laufe des Lebens aus der eigenen Geschichte herausrutschen. Sie haben nichts als sich selbst und müssen sich durch die Sinn-Attacken ducken, die über sie herfallen.
Alois Schöpf: Fußball – von außen. Apropos
Darf ein Kultur-Heini wie ich etwas zum Fußball sagen? Oder ist der Eindruck, dass hierzulande das rationale Denken stark eingebremst wird, wenn es um Sport geht, lediglich ein dummes Vorurteil?
Helmuth Schönauer: Hilfe, ich bin getriggert! Stichpunkt
Zu trauriger Berühmtheit im Verlagswesen hat es der engstirnig geführte Haymon Verlag gebracht, der quasi zu jeder von Figuren formulierten Fügung eine Warnung hinzufügt nach dem Motto: „Achtung! Haymon kann Ihre Dummheit zum Glänzen bringen!“
Elias Schneitter: Privatisierung im Gesundheitsbereich. Notizen
Das ASVG (Allgemeines Sozialversicherungsgesetz, 1956 beschlossen) war in sozialpolitischer Hinsicht ein Jahrhundertwerk und ich bin überzeugt, dass ein solch umfassendes Gesetz bei den heutigen politischen Gegebenheiten nicht mehr möglich wäre.
Thomas Nußbaumer bespricht: 7. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI)
Das 7. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck bot überwiegend ein Programm, das populäre Orchesterstücke und Populäres im Sinne von originellen, auf „Traditionals“ beruhenden Bearbeitungen umfasste.
Alois Schöpf: Das Programm: Für wen? Zur Musik
Nach der Wahl der richtigen Location und der Wahl des richtigen Dirigenten ist das Programm die nächste entscheidende Hürde, die ein Orchester bewältigen muss, um erfolgreich zu sein.
Peter Paul Wiplinger: FRIEDENSKONFERENZ. Gedicht
man möchte den anderen
eigentlich lieber töten als
jetzt mit ihm hier reden
Alois Schöpf: Wider das Axiom vom gierigen Menschen. Essay
Als lebenslänglich Freischaffender bilde ich mir ein, von Wirtschaft zumindest so viel zu verstehen, dass ich beurteilen kann, ob jemand anderer, der behauptet, von Wirtschaft etwas zu verstehen, tatsächlich von dieser etwas versteht.
Helmuth Schönauer: Und ewig singen die Ämter. Stichpunkt
Wenn die Bundesregierung einen Brief an die Untertanen schickt, wird selbst der sedierteste Mensch hellhörig.
– Sind die am Ende? – Wollen die mich aushorchen? – Ist da wieder ein Schramböcksches Kaufhaus Austria im Spiel?
Elias Schneitter: Kommt jetzt der Wunderwuzzi wieder oder nicht? Notizen
Anscheinend sind Experten aus Interessenvertretungen nicht mehr gefragt. Ebenso wie es heute bereits ein schwerer Makel ist, Mitglied einer Partei zu sein.
Thomas Nußbaumer bespricht: „EIN ABEND MIT TIMNA BRAUER“
Mit der charismatischen Sängerin Timna Brauer im Boot ist es sogar möglich, hunderte Menschen zu einem Konzert, in dessen Mittelpunkt die Aufführung von Arnold Schönbergs „Pierrot lunaire“ (op. 21) steht, anzulocken.
Literarische Korrespondenz: Helmuth Schönauer an Waltraud Mittich. Betrifft: Kritik an einem noch nicht erschienenen Roman!
In meiner Überlegung über die „vier Zugänge zur ukrainischen Literatur“ aus Tiroler Sicht habe ich sie erschreckt, indem ich den Plot Ihres Herbst-Romans „Ein Russe aus Kiew“ zitiert habe.
Literarische Korrespondenz: Walter Plasil an Alois Schöpf. Betrifft: Brandgefährlicher Fußball!
Über Jahrzehnte hinweg stellen Sportreporter immer die gleichen doofen Fragen und erhalten immer dieselben gleich doofen Antworten. Das Schema bleibt, nur die Namen wechseln.
Corvus Kowenzl: Die einzig Mögliche. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 3
. . . genau, er benötigt eine/n Sekretär/in, heute korrekt Instituts-ReferentIn genannt, und in 99.9% der Fälle auch heute noch eine Frau. Sagen wir es ganz knapp, hart und offen: ohne sie ist der Institutsleiter nichts, wenigstens auf die Dauer!
Nicole Staudenherz: Die Kunst der Verdrängung. Von Gier, Genuss und Generationengerechtigkeit. 2. Philosophisch/ethische Argumente. Essay
Was ist das Gegenteil von Genuss? Nicht Fadesse oder Selbstkasteiung, sondern Ekel. Genau das – und dazu noch Trauer, Empörung und Entsetzen empfinden jene Menschen, die sich aus ethischen Gründen von Tierprodukten abwenden.
Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn: Peter & Peter. Namen tun nichts zur Sache. Roman
Friedrich Hahn kümmert sich um Identität und Lebenssinn der „kleinen Leute“, die im Laufe des Lebens aus der eigenen Geschichte herausrutschen. Sie haben nichts als sich selbst und müssen sich durch die Sinn-Attacken ducken, die über sie herfallen.
Alois Schöpf: Fußball – von außen. Apropos
Darf ein Kultur-Heini wie ich etwas zum Fußball sagen? Oder ist der Eindruck, dass hierzulande das rationale Denken stark eingebremst wird, wenn es um Sport geht, lediglich ein dummes Vorurteil?
Helmuth Schönauer: Hilfe, ich bin getriggert! Stichpunkt
Zu trauriger Berühmtheit im Verlagswesen hat es der engstirnig geführte Haymon Verlag gebracht, der quasi zu jeder von Figuren formulierten Fügung eine Warnung hinzufügt nach dem Motto: „Achtung! Haymon kann Ihre Dummheit zum Glänzen bringen!“
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Das ASVG (Allgemeines Sozialversicherungsgesetz, 1956 beschlossen) war in sozialpolitischer Hinsicht ein Jahrhundertwerk und ich bin überzeugt, dass ein solch umfassendes Gesetz bei den heutigen politischen Gegebenheiten nicht mehr möglich wäre.
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Das 7. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck bot überwiegend ein Programm, das populäre Orchesterstücke und Populäres im Sinne von originellen, auf „Traditionals“ beruhenden Bearbeitungen umfasste.
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Nach der Wahl der richtigen Location und der Wahl des richtigen Dirigenten ist das Programm die nächste entscheidende Hürde, die ein Orchester bewältigen muss, um erfolgreich zu sein.
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man möchte den anderen
eigentlich lieber töten als
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