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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Helmuth Schönauer bespricht: Georgi Gospodinov: Zeitzuflucht. Roman. A. d. Bulgar. von Alexander Sitzmann. [Orig.: Vremeubezhishte, Plovdiv 2020.]
Wenn es sich von dieser Welt schon nicht horizontal-geographisch fliehen lässt, vielleicht sollte man es vertikal-chronologisch versuchen. Warum nicht in die Zeit selbst fliehen, statt aus ihr heraus?
Alois Schöpf: Bergsteigen und Oper. Apropos
Für den wackeren Tiroler ist es selbstverständlich, dass er trainieren, sich genau vorbereiten und zuletzt ordentlich schwitzen muss, um einen Dreitausender zu erklimmen.
Helmuth Schönauer: Bin Osttiroler. Bitte eine Watsche! Stichpunkt
Der Mythos vom originellen Osttiroler, der sich womöglich eine Baumhütte gebaut hat und darin Reimmichl liest, weil er gerade lesen und schreiben gelernt hat, ist ein „glatzerter Reifen“, wie man in der Sprichwort-Sprache so sagt.
Elias Schneitter: Da Putin is ka Trottel ned. Notizen
Zwei Pensionisten, einer mit Gehstock mit Silberknauf, der andere mit Rollator mit Handbremse, auf einer Parkbank am Clemens Hofbauer Platz in Wien Hernals.
Alois Schöpf: Wider das Axiom vom gierigen Menschen. 2. Teil: Groteske Konsequenzen. Essay
Einer der wichtigsten Inhalte, um die in den Jahren der 1968-er Revolution die Diskussionen kreisten, waren der Kapitalismus und die damit einhergehende Überzeugung, dass Unternehmer moralisch minderwertige Personen seien.
Regina Hilber: Narrenschiff XO XO. Menschenvögel. Zwei Gedichte
& die Bora rüttelt an Fenstern und
Simsen malt der Einschlafschneise
drei Töne herbei:
Ick liebe dir
Ick liebe dir
Duft von Pinien am Morgen
Reloaded vom 28. 01. 2022: Alois Schöpf: Warum Alexander Van der Bellen zu Österreich passt. Eine kultursoziologische Analyse
Alexander Van der Bellen passt zu Österreich, weil er inzwischen so überzeugend den demokratisch gewählten Kaiser spielt, wie Franz Joseph den habsburgischen gespielt hat.
Corvus Kowenzl: Die Präsentistin. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 4
Man sagt, das Arbeitsgedächtnis selbst von hochintelligenten Menschen kann maximal fünf bis sechs Aufgaben gleichzeitig meistern. Ich weiss nicht, wo sich die Leute umgeschaut haben, bei mir am Institut waren sie mit Sicherheit nicht.
H.W. Valerian: Wie ist so eine Fehlleistung möglich? Essay
Ist die ideologische Denkerstarrung in Wien wirklich schon so weit fortgeschritten? Werden da wirklich solche Halb- oder Unwahrheiten endlos wiederholt, ohne je darüber nachzudenken?
Helmuth Schönauer bespricht: Gerd Busse. Typisch belgisch. Belgien von A bis Z
Wenn die EU sich Brüssel als Hauptstadt unter den Nagel gerissen und ihre Nationen als austauschbares Ganzes eingebracht hat, ist dann noch was übrig für „typisch belgisch“?
Alois Schöpf: Der Abschied vom Schnitzel. Apropos
Denn es gibt, trotz allem Spott, sehr wohl eine vegetarische Küche, die es mit jedem Schnitzel aufnehmen kann. Die Trägermasse der Panier, die zu unserer nationalen Identität gehört, muss nicht, um köstlich zu schmecken, immer nur Fleisch sein.
Thomas Nußbaumer bespricht: „Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg (1919–1996) am Tiroler Landestheater
Es ist kennzeichnend für die Mentalität unserer europäischen Gesellschaften, dass diese packende Oper über die NS-Massenvernichtung des jüdisch-polnischen Komponisten Mieczysław Weinberg (1919–1996) erst 2010 in Bregenz szenisch uraufgeführt wurde.
Alois Schöpf: Wider das Axiom vom gierigen Menschen. Essay
Als lebenslänglich Freischaffender bilde ich mir ein, von Wirtschaft zumindest so viel zu verstehen, dass ich beurteilen kann, ob jemand anderer, der behauptet, von Wirtschaft etwas zu verstehen, tatsächlich von dieser etwas versteht.
Helmuth Schönauer: Und ewig singen die Ämter. Stichpunkt
Wenn die Bundesregierung einen Brief an die Untertanen schickt, wird selbst der sedierteste Mensch hellhörig.
– Sind die am Ende? – Wollen die mich aushorchen? – Ist da wieder ein Schramböcksches Kaufhaus Austria im Spiel?
Elias Schneitter: Kommt jetzt der Wunderwuzzi wieder oder nicht? Notizen
Anscheinend sind Experten aus Interessenvertretungen nicht mehr gefragt. Ebenso wie es heute bereits ein schwerer Makel ist, Mitglied einer Partei zu sein.
Helmuth Schönauer bespricht: Georgi Gospodinov: Zeitzuflucht. Roman. A. d. Bulgar. von Alexander Sitzmann. [Orig.: Vremeubezhishte, Plovdiv 2020.]
Wenn es sich von dieser Welt schon nicht horizontal-geographisch fliehen lässt, vielleicht sollte man es vertikal-chronologisch versuchen. Warum nicht in die Zeit selbst fliehen, statt aus ihr heraus?
Alois Schöpf: Bergsteigen und Oper. Apropos
Für den wackeren Tiroler ist es selbstverständlich, dass er trainieren, sich genau vorbereiten und zuletzt ordentlich schwitzen muss, um einen Dreitausender zu erklimmen.
Helmuth Schönauer: Bin Osttiroler. Bitte eine Watsche! Stichpunkt
Der Mythos vom originellen Osttiroler, der sich womöglich eine Baumhütte gebaut hat und darin Reimmichl liest, weil er gerade lesen und schreiben gelernt hat, ist ein „glatzerter Reifen“, wie man in der Sprichwort-Sprache so sagt.
Elias Schneitter: Da Putin is ka Trottel ned. Notizen
Zwei Pensionisten, einer mit Gehstock mit Silberknauf, der andere mit Rollator mit Handbremse, auf einer Parkbank am Clemens Hofbauer Platz in Wien Hernals.
Alois Schöpf: Wider das Axiom vom gierigen Menschen. 2. Teil: Groteske Konsequenzen. Essay
Einer der wichtigsten Inhalte, um die in den Jahren der 1968-er Revolution die Diskussionen kreisten, waren der Kapitalismus und die damit einhergehende Überzeugung, dass Unternehmer moralisch minderwertige Personen seien.
Regina Hilber: Narrenschiff XO XO. Menschenvögel. Zwei Gedichte
& die Bora rüttelt an Fenstern und
Simsen malt der Einschlafschneise
drei Töne herbei:
Ick liebe dir
Ick liebe dir
Duft von Pinien am Morgen
Reloaded vom 28. 01. 2022: Alois Schöpf: Warum Alexander Van der Bellen zu Österreich passt. Eine kultursoziologische Analyse
Alexander Van der Bellen passt zu Österreich, weil er inzwischen so überzeugend den demokratisch gewählten Kaiser spielt, wie Franz Joseph den habsburgischen gespielt hat.
Corvus Kowenzl: Die Präsentistin. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 4
Man sagt, das Arbeitsgedächtnis selbst von hochintelligenten Menschen kann maximal fünf bis sechs Aufgaben gleichzeitig meistern. Ich weiss nicht, wo sich die Leute umgeschaut haben, bei mir am Institut waren sie mit Sicherheit nicht.
H.W. Valerian: Wie ist so eine Fehlleistung möglich? Essay
Ist die ideologische Denkerstarrung in Wien wirklich schon so weit fortgeschritten? Werden da wirklich solche Halb- oder Unwahrheiten endlos wiederholt, ohne je darüber nachzudenken?
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Denn es gibt, trotz allem Spott, sehr wohl eine vegetarische Küche, die es mit jedem Schnitzel aufnehmen kann. Die Trägermasse der Panier, die zu unserer nationalen Identität gehört, muss nicht, um köstlich zu schmecken, immer nur Fleisch sein.
Thomas Nußbaumer bespricht: „Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg (1919–1996) am Tiroler Landestheater
Es ist kennzeichnend für die Mentalität unserer europäischen Gesellschaften, dass diese packende Oper über die NS-Massenvernichtung des jüdisch-polnischen Komponisten Mieczysław Weinberg (1919–1996) erst 2010 in Bregenz szenisch uraufgeführt wurde.
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