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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Hannes Hofinger: Ich glaube, wir sind zu stolz! Notizen
Nun frage ich mich, wer beispielsweise den TVB Kitzbüheler Alpen dazu überreden konnte, Geld aus Mitgliedsbeiträgen für die Herausgabe eines „Bauernromans“ zu verwenden. Ist das die Aufgabe eines Tourismusverbandes?
Corvus Kowenzl: Mein Bürosessel Hansi. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 13
„S´gott-Arbeitsinschbektorat!“ Mit diesem Ausruf wurde der Kampf um Hansi eröffnet, meinen Bürosessel, der mich seit Anbeginn meiner Uni-Karriere begleitete, ein unscheinbares, dafür aber bequemes Möbelstück. Jedoch der Reihe nach!
Nicole Staudenherz: Verhasstes Friedenssymbol. Von Taubenschlägen, Rückschlägen und tauben Ohren. Essay
Haustauben gelten nicht als putzige Kuscheltiere und gehören somit auch nicht zum exklusiven Kreis der Kreaturen, die der Mensch nach eigenem Belieben zu seinen Freunden auserkoren hat.
Helmuth Schönauer bespricht: Robert Misik. Das große Beginnergefühl. Moderne, Zeitgeist, Revolution
Eine Revolution ohne Optimismus ist schon gescheitert, ehe sie begonnen hat. So gesehen schreit die gegenwärtige Gesellschaft, wenn nicht nach Revolution, so immerhin nach Optimismus.
Alois Schöpf: Keine Macht den Jurys. Apropos
Man kann die Kür von Gregor Bloéb zum Intendanten der Volksschauspiele Telfs kritisieren. Und man kann der Ansicht sein, dass die Gedenkinstallation am Landhausplatz zur Erinnerung an die braune Entstehungsgeschichte des Gebäudes scheinheilig ist.
Helmuth Schönauer: Aufarbeitungen – klassisch, feig, indirekt. Stichpunkt
Tatsächlich ist die Nazizeit bei weitem nicht auf- und abgearbeitet, die Erkenntnisse und Haltungen verändern sich, und jeder nachwachsende Jahrgang sollte mit dem größten denkbaren Verbrechen zumindest in Umrissen vertraut gemacht werden.
Elias Schneitter: Wer ist schuld? Wer ist der Sündenbock? Notizen
Ob bei den traditionellen oder den asozialen Medien, kaum passiert eine kleinere oder größere Katastrophe, sofort wird die Frage gestellt: Wer ist schuld daran? Wer ist der Sündenbock?
Alois Schöpf: Wir wollen modern sein! Verlust der Tradition und des Publikums durch fragwürdige musiksoziologische Selbstverortung. Essay
Sie wollen modern sein! Sie haben, wenn sie auf der Konzertbühne sitzen, um ihr wahres Können und ihre wahre Sicht der Dinge zu präsentieren, zuvor genug unter den Demütigungen einer gestrigen Welt gelitten.
Andreas Niedermann: Das Mördertier im Menschen. Notizen
Meine eigene Art, mich vor der Arbeit zu drücken, war, früher einmal, mich herumzustreiten. Ich trieb mich zum Beispiel auf Foren von Tageszeitungen herum und versuchte, Lücken zu suchen, durch die ein guter verbaler Punch zu landen war.
Corvus Kowenzl: Laborumbau. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 12
Vor einiger Zeit war auf meinem Institut der Umbau eines Labors fällig, von der Nutzung als Labor für X auf ein Labor für Y. Auf einem naturwissenschaftlichen Institut ist das so normal wie Sex, also wie Essen und Trinken.
Hannes Hofinger: Ja, wer bin ich denn? Notizen
Es ist noch nicht sehr lange her, da wusste ein pensionierter Formel1-Kreisfahrer über Gott und die Welt Bescheid, wie niemand sonst in Österreich. Keine Expertenrunde ohne diesen Fachmann. Thema? Völlig egal!
Egyd Gstättner: Alle Posten. Notizen
In Nikolai Gogols Roman „Tote Seelen“ wird viel disputiert, viel lamentiert, viel schwadroniert, viel philosophiert. Zum Beispiel über die Frage, welches Leben man führen würde, wenn man genug Geld dafür hätte.
Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn. Die späte Frau und andere Romangeschichten
Wie an einer Schleuse treffen Autor und Leser aufeinander und müssen ihre Erfahrungslevel abstimmen, damit der Text passieren kann. Eine elementare Bedeutung kommt dabei der Außenhaut des Textes zu, die vor zu hartem Aufeinandertreffen schützt.
Alois Schöpf: Bitte mehr streiten. Apropos
Unangefochten liegt Karl Nehammer als neuer Parteivorsitzender der ÖVP mit 100 Prozent Zustimmung an der Spitze. Aber auch unser Anton Mattle in Tirol ist mit seinen 98,9 Prozent nicht schlecht.
Helmuth Schönauer: Wanderkarte für Wanderwähler. Die Verbesserung von Tirol 4
Wenn sich in einer Gesellschaft das Individuum als göttliche Instanz durchgesetzt hat, lassen sich kaum noch Maßnahmen generieren, die ein Minimum an Kollektivismus benötigen.
Hannes Hofinger: Ich glaube, wir sind zu stolz! Notizen
Nun frage ich mich, wer beispielsweise den TVB Kitzbüheler Alpen dazu überreden konnte, Geld aus Mitgliedsbeiträgen für die Herausgabe eines „Bauernromans“ zu verwenden. Ist das die Aufgabe eines Tourismusverbandes?
Corvus Kowenzl: Mein Bürosessel Hansi. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 13
„S´gott-Arbeitsinschbektorat!“ Mit diesem Ausruf wurde der Kampf um Hansi eröffnet, meinen Bürosessel, der mich seit Anbeginn meiner Uni-Karriere begleitete, ein unscheinbares, dafür aber bequemes Möbelstück. Jedoch der Reihe nach!
Nicole Staudenherz: Verhasstes Friedenssymbol. Von Taubenschlägen, Rückschlägen und tauben Ohren. Essay
Haustauben gelten nicht als putzige Kuscheltiere und gehören somit auch nicht zum exklusiven Kreis der Kreaturen, die der Mensch nach eigenem Belieben zu seinen Freunden auserkoren hat.
Helmuth Schönauer bespricht: Robert Misik. Das große Beginnergefühl. Moderne, Zeitgeist, Revolution
Eine Revolution ohne Optimismus ist schon gescheitert, ehe sie begonnen hat. So gesehen schreit die gegenwärtige Gesellschaft, wenn nicht nach Revolution, so immerhin nach Optimismus.
Alois Schöpf: Keine Macht den Jurys. Apropos
Man kann die Kür von Gregor Bloéb zum Intendanten der Volksschauspiele Telfs kritisieren. Und man kann der Ansicht sein, dass die Gedenkinstallation am Landhausplatz zur Erinnerung an die braune Entstehungsgeschichte des Gebäudes scheinheilig ist.
Helmuth Schönauer: Aufarbeitungen – klassisch, feig, indirekt. Stichpunkt
Tatsächlich ist die Nazizeit bei weitem nicht auf- und abgearbeitet, die Erkenntnisse und Haltungen verändern sich, und jeder nachwachsende Jahrgang sollte mit dem größten denkbaren Verbrechen zumindest in Umrissen vertraut gemacht werden.
Elias Schneitter: Wer ist schuld? Wer ist der Sündenbock? Notizen
Ob bei den traditionellen oder den asozialen Medien, kaum passiert eine kleinere oder größere Katastrophe, sofort wird die Frage gestellt: Wer ist schuld daran? Wer ist der Sündenbock?
Alois Schöpf: Wir wollen modern sein! Verlust der Tradition und des Publikums durch fragwürdige musiksoziologische Selbstverortung. Essay
Sie wollen modern sein! Sie haben, wenn sie auf der Konzertbühne sitzen, um ihr wahres Können und ihre wahre Sicht der Dinge zu präsentieren, zuvor genug unter den Demütigungen einer gestrigen Welt gelitten.
Andreas Niedermann: Das Mördertier im Menschen. Notizen
Meine eigene Art, mich vor der Arbeit zu drücken, war, früher einmal, mich herumzustreiten. Ich trieb mich zum Beispiel auf Foren von Tageszeitungen herum und versuchte, Lücken zu suchen, durch die ein guter verbaler Punch zu landen war.
Corvus Kowenzl: Laborumbau. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 12
Vor einiger Zeit war auf meinem Institut der Umbau eines Labors fällig, von der Nutzung als Labor für X auf ein Labor für Y. Auf einem naturwissenschaftlichen Institut ist das so normal wie Sex, also wie Essen und Trinken.
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Egyd Gstättner: Alle Posten. Notizen
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Wie an einer Schleuse treffen Autor und Leser aufeinander und müssen ihre Erfahrungslevel abstimmen, damit der Text passieren kann. Eine elementare Bedeutung kommt dabei der Außenhaut des Textes zu, die vor zu hartem Aufeinandertreffen schützt.
Alois Schöpf: Bitte mehr streiten. Apropos
Unangefochten liegt Karl Nehammer als neuer Parteivorsitzender der ÖVP mit 100 Prozent Zustimmung an der Spitze. Aber auch unser Anton Mattle in Tirol ist mit seinen 98,9 Prozent nicht schlecht.
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Wenn sich in einer Gesellschaft das Individuum als göttliche Instanz durchgesetzt hat, lassen sich kaum noch Maßnahmen generieren, die ein Minimum an Kollektivismus benötigen.
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