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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Elias Schneitter: Postzustellung. Notizen
Um die Jahrtausendwende wurde von Schüssel und Grasser die große Privatisierungswelle in Angriff genommen, damit mehr unternehmerischer Geist in die „Verstaatlichte“ Einzug halten sollte.
Helmuth Schönauer: Bewerbung zum Landesfelix. Stichpunkt
Mir ist wie vielen Tirolernden zu Ohren gekommen, dass der aktuelle Landesfelix voller Wut das Land verlassen wird, weil ihm die Tourismusabgabe zu hoch ist. Ich möchte mich gerne als Nachfolger bewerben.
Alois Schöpf: Zum Schämen. Wenn Dichter Marketing machen. Essay
Es ist schon erstaunlich mit welcher Unverfrorenheit sich die größten Gesellschaftskritiker, wenn es um ihr eigenes kleines Geschäft geht, genau jener Methoden befleißigen, deretwegen sie den Kapitalismus so hassen.
Nicole Staudenherz: Ideologie in Tarnkappe. Wie Karnismus unser Denken und Handeln beeinflusst. Essay
Ein lauer Sommerabend, ein Grillfest bei netten Bekannten. Das Kotelett mundet vorzüglich: Zart und würzig, außen kross und innen saftig. Dazu kühles Bier, Salat und gepflegter Dinner-Talk.
Ronald Weinberger: Perspektivenwechsel. Ein Planet gerät in Hitze. Notizen
So fahret zur Hölle – auf dem Weg dorthin seid Ihr ja bereits – und dann ab ins Nirwana! Niemand wird Euch vermissen; ich am Allerwenigsten. Eure Noch-Heimstätte, der Planet Erde.
Corvus Kowenzl: Im Dschungel. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 17
Zu den reizvollsten Aspekten der Tätigkeit an einer Universität zählt die Tatsache, dass man niemals weiß, zu welchem Zeitpunkt einen die Verwaltung womit gerade überfällt.
Werner H. Ritter: Assistierter Suizid als „ultima ratio“? Essay
Ich finde es befremdlich, wenn der Begriff „selbstbestimmt“, wie ihn das Karlsruher Urteil wohlbegründet verwendet, durch Anführungszeichen neuerlich in ein schräges Licht gerückt wird.
Helmuth Schönauer bespricht: Thomas Antonic. United States of Absurdia. Oder die Glorifizierung des goldenen Westens. Epos. Abbildungen.
Wenn etwas abnormal groß ist, sodass es sich kaum noch erzählen lässt, spielt es in Amerika. Und alles, was darüber hinausgeht, spielt in Absurdia. Dabei ist die Grenze zwischen Amerika und Absurdia eine weiche.
Alois Schöpf: Standing Ovations. Apropos
Wenn sich das Publikum am Ende etwa eines Musicals zum Applaus erhebt, ist das die höchste Auszeichnung, die Künstler für ihre Leistung entgegennehmen können. Inzwischen ist diese Gepflogenheit endemisch geworden.
Helmuth Schönauer: Untergang mit Tieren. Stichpunkt
Die Stimmung auf der Welt war schon einmal optimistischer. Der Konsens zwischen den Generationen, wonach Kinder was Tolles sind, wird mit jedem Jahr geringer.
Peter Schrom: LOCH-HAFT. Gereimtes
Das Wesen eines L o c h e s
– und sei es noch so klein –
besteht darin, dass doch es
als „NICHTS“ ein „ETWAS “ will sein.
Elias Schneitter: Prediger. Gedicht
Und hüte dich,
hüte dich vor allem
vor dir selbst
denn ohne dieses Misstrauen
vor dir selbst
kannst du nur untergehen und scheitern
und auf einem Irrweg enden.
Alois Schöpf: Alles Arschlöcher! (Edmund Sackbauer alias Mundl). Über den Hass im Netz und seine Verursacher. Essay
Das journalistische Wolfs-Rudel unseres staatlichen Rundfunks hat wieder einen Gummiknochen gefunden, an dem es seine moralistische Beflissenheit unter Beweis stellen kann. Hass im Netz!
Werner Schandor: Das Patriarchat als Scheinriese. 2. Teil. Das Opfer-Abo. Essay
Durch das neofeministische Beharren auf dem weiblichen Opferstatus kommt es zu ideologischen Verzerrungen, die einem kritischen Betrachter ins Auge springen. Nur werden sie um der guten Sache willen meist nicht offen angesprochen.
Corvus Kowenzl: Masterarbeit – Theorie und Praxis. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 16
Wer heutzutage im Ostalpenlande ein Doktorats-Studium beginnt, dem ist entweder langweilig, oder er möchte die Entscheidung, was er nun wirklich mit sich und seinem Leben zu machen gedenkt, noch ein wenig hinauszögern.
Elias Schneitter: Postzustellung. Notizen
Um die Jahrtausendwende wurde von Schüssel und Grasser die große Privatisierungswelle in Angriff genommen, damit mehr unternehmerischer Geist in die „Verstaatlichte“ Einzug halten sollte.
Helmuth Schönauer: Bewerbung zum Landesfelix. Stichpunkt
Mir ist wie vielen Tirolernden zu Ohren gekommen, dass der aktuelle Landesfelix voller Wut das Land verlassen wird, weil ihm die Tourismusabgabe zu hoch ist. Ich möchte mich gerne als Nachfolger bewerben.
Alois Schöpf: Zum Schämen. Wenn Dichter Marketing machen. Essay
Es ist schon erstaunlich mit welcher Unverfrorenheit sich die größten Gesellschaftskritiker, wenn es um ihr eigenes kleines Geschäft geht, genau jener Methoden befleißigen, deretwegen sie den Kapitalismus so hassen.
Nicole Staudenherz: Ideologie in Tarnkappe. Wie Karnismus unser Denken und Handeln beeinflusst. Essay
Ein lauer Sommerabend, ein Grillfest bei netten Bekannten. Das Kotelett mundet vorzüglich: Zart und würzig, außen kross und innen saftig. Dazu kühles Bier, Salat und gepflegter Dinner-Talk.
Ronald Weinberger: Perspektivenwechsel. Ein Planet gerät in Hitze. Notizen
So fahret zur Hölle – auf dem Weg dorthin seid Ihr ja bereits – und dann ab ins Nirwana! Niemand wird Euch vermissen; ich am Allerwenigsten. Eure Noch-Heimstätte, der Planet Erde.
Corvus Kowenzl: Im Dschungel. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 17
Zu den reizvollsten Aspekten der Tätigkeit an einer Universität zählt die Tatsache, dass man niemals weiß, zu welchem Zeitpunkt einen die Verwaltung womit gerade überfällt.
Werner H. Ritter: Assistierter Suizid als „ultima ratio“? Essay
Ich finde es befremdlich, wenn der Begriff „selbstbestimmt“, wie ihn das Karlsruher Urteil wohlbegründet verwendet, durch Anführungszeichen neuerlich in ein schräges Licht gerückt wird.
Helmuth Schönauer bespricht: Thomas Antonic. United States of Absurdia. Oder die Glorifizierung des goldenen Westens. Epos. Abbildungen.
Wenn etwas abnormal groß ist, sodass es sich kaum noch erzählen lässt, spielt es in Amerika. Und alles, was darüber hinausgeht, spielt in Absurdia. Dabei ist die Grenze zwischen Amerika und Absurdia eine weiche.
Alois Schöpf: Standing Ovations. Apropos
Wenn sich das Publikum am Ende etwa eines Musicals zum Applaus erhebt, ist das die höchste Auszeichnung, die Künstler für ihre Leistung entgegennehmen können. Inzwischen ist diese Gepflogenheit endemisch geworden.
Helmuth Schönauer: Untergang mit Tieren. Stichpunkt
Die Stimmung auf der Welt war schon einmal optimistischer. Der Konsens zwischen den Generationen, wonach Kinder was Tolles sind, wird mit jedem Jahr geringer.
Peter Schrom: LOCH-HAFT. Gereimtes
Das Wesen eines L o c h e s
– und sei es noch so klein –
besteht darin, dass doch es
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Und hüte dich,
hüte dich vor allem
vor dir selbst
denn ohne dieses Misstrauen
vor dir selbst
kannst du nur untergehen und scheitern
und auf einem Irrweg enden.
Alois Schöpf: Alles Arschlöcher! (Edmund Sackbauer alias Mundl). Über den Hass im Netz und seine Verursacher. Essay
Das journalistische Wolfs-Rudel unseres staatlichen Rundfunks hat wieder einen Gummiknochen gefunden, an dem es seine moralistische Beflissenheit unter Beweis stellen kann. Hass im Netz!
Werner Schandor: Das Patriarchat als Scheinriese. 2. Teil. Das Opfer-Abo. Essay
Durch das neofeministische Beharren auf dem weiblichen Opferstatus kommt es zu ideologischen Verzerrungen, die einem kritischen Betrachter ins Auge springen. Nur werden sie um der guten Sache willen meist nicht offen angesprochen.
Corvus Kowenzl: Masterarbeit – Theorie und Praxis. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 16
Wer heutzutage im Ostalpenlande ein Doktorats-Studium beginnt, dem ist entweder langweilig, oder er möchte die Entscheidung, was er nun wirklich mit sich und seinem Leben zu machen gedenkt, noch ein wenig hinauszögern.
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