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Helmuth Schönauer: Will haben Frau. Stichpunkt
In einem Fellini-Film sitzt ein Narr in einem Baum und schreit den ganzen Tag lang: „Ich will eine Frau!“
Peter Schrom: Z e i t g e m ä ß e s G e s p r ä c h. Gereimtes
„Wir bitten, ein wenig geduldig zu sein,
gleich wird Sie wer von Ihrem Warten befrei´n,
ein Mitarbeiter da f ü r S i e s e i n !“.
Elias Schneitter: Literaturstipendien, volle Züge und Rücknahme der Sanktionen gegen Russland. Notizen
Im Literaturbetrieb läuft es, wie es eben in so ziemlich allen Bereichen unserer Gesellschaft läuft. Also nach dem Motto: eine Hand wäscht die andere. Und der Kuchen wird nach den Prinzipien der Freunderlwirtschaft oder dem networking verteilt.
Alois Schöpf: Das Problem, ein „Tiroler Autor“ zu sein. Essay
Der Preis in einem Land zu leben, in dem andere Leute Urlaub machen, besteht offenbar darin, auf eine Karriere jenseits von Kiefersfelden oder Brennerbad verzichten zu müssen.
Andreas Niedermann: Muss wirklich gesagt sein, was einmal gesagt werden muss? Eine Protestrede gegen mich selber.
Warum soll das, was bislang nicht gesagt wurde, auf einmal gesagt werden? Wo war denn jenes Besagte, das einmal gesagt werden musste, bisher? Wo hat es sich herumgetrieben?
Urs Heinz Aerni: Recherche auf Schienen. Notizen
Diese Kolumne ist Journalistinnen und Journalisten gewidmet, die vor dem Computer mit einem Schreib- oder Recherchestau sitzen, nicht weiterkommen als am Bleistift kauend aus dem Fenster zu sehen.
Corvus Kowenzl: Die Kraftprobe. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 21
Unlängst habe ich in einem Buch gelesen, dass es Zeiten gegeben haben soll, in denen man, wenn man einmal nichts zu tun hatte, einfach nichts zu tun hatte.
Karlheinz Töchterle: Pfui, Wahlkampf! Notizen
„Wahlkampf ist eine Zeit fokussierter Unintelligenz“, soll der ehemalige Wiener Bürgermeister Häupl einmal über den seiner eigenen Partei geurteilt haben, und dieses Zitat wird noch heute gerne bemüht.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Steiner: Orbis Terrarum. Roman. Band 3. Das blaue Krokodil
In den späten 1960er Jahren tritt Peter Steiners Ich-Held seinen Dienst in Westafrika an. Seine Mission ist etwa zur gleichen Zeit beendet, als der Club of Rome 1972 die Grenzen des Wachstums verkündet.
Alois Schöpf: Ohne Rituale kein Leben. Apropos
Da tritt Großbritannien unter fragwürdigen Vorzeichen aus der EU aus. Dafür wird jetzt anlässlich des Todes der dortigen Königin auch hierzulande getrauert, als wäre unser höchsteigener Kaiser gestorben.
Helmuth Schönauer: Gasklar. Stichpunkt
Und jeder stellt entsetzt fest, dass er mehr verbraucht, als er je selber an Energie erzeugen könnte. Dabei sagt es die Physik ganz unverblümt: Du kannst nur das verbrauchen, was da ist.
Peter Schrom: D E R F L U S S . Gereimtes
DER FLUSS, DER KENNT KEIN „MUSS!“
DER FLUSS, DER KENNT KEIN „ZIEL“.
DER FLUSS, DER KENNT KEIN „MEHR“,
DAS MEHR WÄR´ ALS „ZUVIEL“ . . . . .
Elias Schneitter: Die Energie im Eckbeisl. Szene
(In Wiener Beisl am Eck, Hernals. Später Vormittag.)
Heinz: (Stammgast, 80 Jahre alt, rauchige Stimme) Wos do bei der Wien Energie wieda laufn tuat…
Walter: (Beislwirt) Wos wird do scho wieda glaffn sei. Vazockt hammse se!
Literarische Korrespondenz: Hannes Hofinger an Alois Schöpf. Betrifft: Reden mit der FPÖ?
Bedenklich würde ich jede Partei einstufen, welche eine Koalition mit dieser Partei NICHT ausschließt. Uns rinnen die Gletscher davon, Unwetter häufen sich, Pakistan ersäuft. Aber der Parteichef der Blauen erklärt uns, dass es ja eh keinen Klimawandel gibt.
Alois Schöpf: Die Bücher von Melk. Von reichen Klöstern, restaurierten Bibliotheken und armen Autoren. Essay
So erfuhr ich dieses Jahr zum Beispiel von einem Kollegen aus der Schweiz, dass ein Prozent der im deutschen Sprachraum angebotenen Titel 50 % des Umsatzes im Buchhandel ausmachen.
Helmuth Schönauer: Will haben Frau. Stichpunkt
In einem Fellini-Film sitzt ein Narr in einem Baum und schreit den ganzen Tag lang: „Ich will eine Frau!“
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„Wir bitten, ein wenig geduldig zu sein,
gleich wird Sie wer von Ihrem Warten befrei´n,
ein Mitarbeiter da f ü r S i e s e i n !“.
Elias Schneitter: Literaturstipendien, volle Züge und Rücknahme der Sanktionen gegen Russland. Notizen
Im Literaturbetrieb läuft es, wie es eben in so ziemlich allen Bereichen unserer Gesellschaft läuft. Also nach dem Motto: eine Hand wäscht die andere. Und der Kuchen wird nach den Prinzipien der Freunderlwirtschaft oder dem networking verteilt.
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Der Preis in einem Land zu leben, in dem andere Leute Urlaub machen, besteht offenbar darin, auf eine Karriere jenseits von Kiefersfelden oder Brennerbad verzichten zu müssen.
Andreas Niedermann: Muss wirklich gesagt sein, was einmal gesagt werden muss? Eine Protestrede gegen mich selber.
Warum soll das, was bislang nicht gesagt wurde, auf einmal gesagt werden? Wo war denn jenes Besagte, das einmal gesagt werden musste, bisher? Wo hat es sich herumgetrieben?
Urs Heinz Aerni: Recherche auf Schienen. Notizen
Diese Kolumne ist Journalistinnen und Journalisten gewidmet, die vor dem Computer mit einem Schreib- oder Recherchestau sitzen, nicht weiterkommen als am Bleistift kauend aus dem Fenster zu sehen.
Corvus Kowenzl: Die Kraftprobe. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 21
Unlängst habe ich in einem Buch gelesen, dass es Zeiten gegeben haben soll, in denen man, wenn man einmal nichts zu tun hatte, einfach nichts zu tun hatte.
Karlheinz Töchterle: Pfui, Wahlkampf! Notizen
„Wahlkampf ist eine Zeit fokussierter Unintelligenz“, soll der ehemalige Wiener Bürgermeister Häupl einmal über den seiner eigenen Partei geurteilt haben, und dieses Zitat wird noch heute gerne bemüht.
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In den späten 1960er Jahren tritt Peter Steiners Ich-Held seinen Dienst in Westafrika an. Seine Mission ist etwa zur gleichen Zeit beendet, als der Club of Rome 1972 die Grenzen des Wachstums verkündet.
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Da tritt Großbritannien unter fragwürdigen Vorzeichen aus der EU aus. Dafür wird jetzt anlässlich des Todes der dortigen Königin auch hierzulande getrauert, als wäre unser höchsteigener Kaiser gestorben.
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Und jeder stellt entsetzt fest, dass er mehr verbraucht, als er je selber an Energie erzeugen könnte. Dabei sagt es die Physik ganz unverblümt: Du kannst nur das verbrauchen, was da ist.
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DER FLUSS, DER KENNT KEIN „MUSS!“
DER FLUSS, DER KENNT KEIN „ZIEL“.
DER FLUSS, DER KENNT KEIN „MEHR“,
DAS MEHR WÄR´ ALS „ZUVIEL“ . . . . .
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(In Wiener Beisl am Eck, Hernals. Später Vormittag.)
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So erfuhr ich dieses Jahr zum Beispiel von einem Kollegen aus der Schweiz, dass ein Prozent der im deutschen Sprachraum angebotenen Titel 50 % des Umsatzes im Buchhandel ausmachen.
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