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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 3. Die Kirchturmglocke ist weg!
Im Jänner 1942 gab es in unserem Dorf eine große Aufregung, weil die Kirchturmglocke vom Kalvarienberg über Nacht verschwunden war. Auf Befehl des Naziregimes in Berlin. Sie sollte zu den Montanwerken in Brixlegg gebracht und eingeschmolzen werden.
Helmuth Schönauer: Wenn Salvini recht hätte? Stichpunkt
Alois Schöpf hat sich für die „Salvini-Glosse“ probehalber ins Innere des italienischen Politiker-Kopfes begeben und die These aufgestellt, dass in dessen Wahrnehmung in Rom die Autobahn im Wipptal zu schmal und zu wenig durchlässig ist.
Literarische Korrespondenz: Werner Zimmermann an Alois Schöpf. Betrifft: Transit- Sie haben vollkommen recht!
Sie sprechen mir aus dem Herzen, wenn Sie zum Transitdilemma eine Entflechtung der Verkehrslawine fordern, indem Sie auf die Kapazitätsgrenzen der Brennerautobahn hinweisen und mehrere Alpenübergänge für den Transitverkehr fordern.
Literarische Korrespondenz: Fritz Gurgiser an Alois Schöpf. Betrifft: „Wenn Salvini Recht hätte?“, Tiroler Tageszeitung, 22. April 2023
Es geht nicht darum, was das „Ausland“ von unserer Autobahn hält. Es ist immer gegangen und wird immer darum gehen, dass der „Brenner Umgebung“ eine andere Topografie aufweist. Weil die Alpen eben nicht mit der Po-Ebene zu vergleichen sind.
Literarische Korrespondenz: Andreas Braun an die Aufsichtsratsmitglieder der Lebensraum Tirol Holding. Betrifft: Ablehnung einer Essenseinladung
Die Krönung dieser politischen Fehlleistung bildet die öffentliche Wahrnehmung der ganzen Causa: niemand fordert offenbar von der Politik ein überfälliges mea maxima culpa ein, vielmehr wird der Geschäftsführer medial vorgeführt.
Alois Schöpf: Tradition mit Erbverzicht. Apropos
Es gilt geradezu: Je kleiner das Kaff, desto englischer die Titel und desto größer der musikalische Ramsch, der bei den derzeit überall stattfindenden Frühjahrskonzerten unserer heimischen Trachtenmusikkapellen geboten wird.
Helmuth Schönauer: LH = Die Leiden des Herrn. Stichpunkt
Ein halbes Jahr neuer Landeshauptmann – das schreit allemal nach einem Porträt in der patriotischen „Abendbrot-Sendung Tirol heute“.
Elias Schneitter: Die Saisonkarte. Erinnerung
Das öffentliche Schwimmbad in unserer Gemeinde liegt keine fünf Gehminuten von unserem Haus entfernt. Diese Nähe schätzte meine Mutter sehr, weil sie sich deshalb im Bademantel und mit Badetasche auf den Weg dorthin machen konnte.
Alois Schöpf: Ein Drogenhändler als Investigativ-Journalist. Der sogenannte Ibiza-Aufdecker Julian Hessenthaler wird nach seiner Haftentlassung als verfolgter Dissident gefeiert. Essay
Aber nicht nur die Bobo-Medien im Osten Österreichs scheinen jeglichen Überblick über die moralischen Grundsätze journalistischen Handelns verloren zu haben, auch die Tiroler stehen, wenn es um die Nachahmung flagranter Dummheit geht, nicht nach.
Ronald Weinberger: Forschung oben, unten Kunst. Die Stiege in der Mitten. Erinnerung
Dem Titel haftet ein Hauch von Plagiat an. Kaum zu übersehen ist die sanfte Anlehnung an die Schlussverse aus „Diner zu Coblenz“ des 25-jährigen Goethe: „Prophete rechts, Prophete links, / das Weltkind in der Mitten“
Werner Schandor: Männerschlachten für Fortgeschrittene. Notizen
Die Wiener Band „Bipolar Feminin“ bestreitet am 29. April 2023 auf der Buchmesse Leipzig den musikalischen Teil des Abschlussevents. Ich bin neugierig, wie der aktuelle Song der Band, „süß lächelnd“ ankommen wird.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 2
Zum Besitz meiner Großeltern gehörte auch Thomasegg, eine Bergalm auf 1.400 Metern Seehöhe, die nur in den Sommermonaten bewirtschaftet wurde. Vom Bauernhof benötigte man gut eineinhalb Stunden, um zur Holzhütte zu gelangen, sofern man gut bei Fuß war.
Peter Kurer: Das Loch im Donut. Zur angeblich hoffnungslosen Lage der Schweiz. 2.Teil: EU-Abkommen und Kollaps der Credit Suisse. Analyse
Neutralitätskritik und Streit mit der EU waren schon Grund, sich innenpolitisch zu reiben. Und dann kam am 19. März der Kollaps der Credit Suisse, der zweitgrössten Bank des Landes und eines der wenigen globalen Finanzinstitute überhaupt.
Urs Heinz Aerni: Golfplatz der Zukunft. Lebensraum für Flora und Fauna? Interview mit Alicia Moulin zur umweltverträglichen Zukunft des Golfsports
Swiss Golf lanciert einen Aktionsplan für eine umweltverträgliche Zukunft des Golfsports durch Zertifizierungen und durch Einrichtung einer dazu gehörenden Stabstelle. Diese besetzt Alicia Moulin.
Alois Schöpf: Wenn Salvini recht hätte? Apropos
Der italienische Verkehrsminister Matteo Salvini gilt als ganz rechts. Daher ist es auch nicht so schlimm, seine Argumente als eher irrelevant zu betrachten. Zumal dadurch das identitätsstiftende Spiel von den wehrhaften Tirolern fortgesetzt werden kann.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 3. Die Kirchturmglocke ist weg!
Im Jänner 1942 gab es in unserem Dorf eine große Aufregung, weil die Kirchturmglocke vom Kalvarienberg über Nacht verschwunden war. Auf Befehl des Naziregimes in Berlin. Sie sollte zu den Montanwerken in Brixlegg gebracht und eingeschmolzen werden.
Helmuth Schönauer: Wenn Salvini recht hätte? Stichpunkt
Alois Schöpf hat sich für die „Salvini-Glosse“ probehalber ins Innere des italienischen Politiker-Kopfes begeben und die These aufgestellt, dass in dessen Wahrnehmung in Rom die Autobahn im Wipptal zu schmal und zu wenig durchlässig ist.
Literarische Korrespondenz: Werner Zimmermann an Alois Schöpf. Betrifft: Transit- Sie haben vollkommen recht!
Sie sprechen mir aus dem Herzen, wenn Sie zum Transitdilemma eine Entflechtung der Verkehrslawine fordern, indem Sie auf die Kapazitätsgrenzen der Brennerautobahn hinweisen und mehrere Alpenübergänge für den Transitverkehr fordern.
Literarische Korrespondenz: Fritz Gurgiser an Alois Schöpf. Betrifft: „Wenn Salvini Recht hätte?“, Tiroler Tageszeitung, 22. April 2023
Es geht nicht darum, was das „Ausland“ von unserer Autobahn hält. Es ist immer gegangen und wird immer darum gehen, dass der „Brenner Umgebung“ eine andere Topografie aufweist. Weil die Alpen eben nicht mit der Po-Ebene zu vergleichen sind.
Literarische Korrespondenz: Andreas Braun an die Aufsichtsratsmitglieder der Lebensraum Tirol Holding. Betrifft: Ablehnung einer Essenseinladung
Die Krönung dieser politischen Fehlleistung bildet die öffentliche Wahrnehmung der ganzen Causa: niemand fordert offenbar von der Politik ein überfälliges mea maxima culpa ein, vielmehr wird der Geschäftsführer medial vorgeführt.
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Es gilt geradezu: Je kleiner das Kaff, desto englischer die Titel und desto größer der musikalische Ramsch, der bei den derzeit überall stattfindenden Frühjahrskonzerten unserer heimischen Trachtenmusikkapellen geboten wird.
Helmuth Schönauer: LH = Die Leiden des Herrn. Stichpunkt
Ein halbes Jahr neuer Landeshauptmann – das schreit allemal nach einem Porträt in der patriotischen „Abendbrot-Sendung Tirol heute“.
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Aber nicht nur die Bobo-Medien im Osten Österreichs scheinen jeglichen Überblick über die moralischen Grundsätze journalistischen Handelns verloren zu haben, auch die Tiroler stehen, wenn es um die Nachahmung flagranter Dummheit geht, nicht nach.
Ronald Weinberger: Forschung oben, unten Kunst. Die Stiege in der Mitten. Erinnerung
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