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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Elias Schneitter: Ohne Solidarität geht es nicht. Notizen
Je reicher und wohlhabender eine Gesellschaft wird, desto mehr schwinden der innere Zusammenhalt und die Solidarität. Diese Entwicklung kann man sehr gut am österreichischen Gesundheitssystem nachvollziehen.
Thomas Nußbaumer: Das 7. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter dem Motto „klassisch – romantisch“ mit einem virtuosen Oboisten als Dirigenten. Besprechung
Wenn nach dem 1. Satz eines mehrsätzigen Werks applaudiert wird, kann dies Ausdruck einer euphorischen Begeisterung oder ein Zeichen von mangelnder Konzerterfahrung sein. Beim Innsbrucker Gastspiel von François Leleux war es beides!
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an die Leserinnen und Leser des schoepfblog. Betrifft: 3. Geburtstag
„schoepfblog“ feiert morgen seinen 3. Geburtstag. Zeit also, eine kleine Festrede zu verfassen. In den letzten drei Jahren wurden, ermittelt durch Google Analytics, ca. 70.000 verschiedene Personen erreicht.
Manfred A. Schmid: Nonnen als radikalisierte Glaubenskriegerinnen im hölzernen Käfig. Zur Premiere von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ an der Wiener Staatsoper
Geschichte von der Guillotinierung von sechzehn Nonnen aus einem Convent nahe Paris, die sich geweigert hatten, ihrem Glauben und ihren Gelübden abzuschwören, ist historisch verbürgt.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 6. Vater bekommt seine Frau.
Gegenüber dem Bangeterhaus in der Schöngasse lebte der Meinrad Alois, ein Schulfreund. Einmal besuchte mein Vater ihn und da sah er dieses junge Mädchen vor der Tür stehen, in das er sich auf der Stelle verliebte.
Manfred A. Schmid: Eine aufsehenerregende Rehabilitierung der Deutschen Spieloper. „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Volksoper Wien. Besprechung
Warum die Gattung der Spieloper schon seit längerer Zeit vernachlässigt wird, hängt wohl mit der gemütlich-betulichen, in Wahrheit aber topgefährlichen Biedermeierlichkeit zusammen, die man ihr zuschreibt.
Diethard Sanders: Zum hundertsten Geburtstag (26.05.23): In memoriam Arno Gruen. Essay
Ich war noch ein Student, als ich in einer Buchhandlung auf ein 1987 soeben neu erschienenes Werk stieß: „Der Wahnsinn der Normalität. Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität.“
Thomas Nußbaumer: Uraufführung der Oper „Bergkristall“ von Michael FP Huber (Musik) und Alois Schöpf (Libretto) nach Adalbert Stifter. Besprechung
Mit der Oper „Bergkristall“ nach Adalbert Stifter gelang dem Tiroler Komponisten Michael F. P. Huber und dem Schriftsteller Alois Schöpf ein origineller Wurf, der in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters uraufgeführt wurde.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Hofinger: Seelen-Abwasser. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Peter Hofinger wählt mit „Selbstbeschreibung der Kindheit“ eine Erzählform, die Elemente der Zeitgeschichte und der pädagogischen Vertuschung mit den Mitteln seufzender Autobiographie und transzendenter Bewusstseinserweiterung bedient.
Alois Schöpf: Sparen wäre keine Kunst. Apropos
Muss es im trauten Heim, in Kantinen und Gasthäusern wirklich so viel Fleisch sein? Würde weniger nicht nur unsere Mitgeschöpfe, sondern auch unsere Gesundheit schonen? Und gilt dies nicht auch für all die Süßigkeiten, Safteln und Alkoholika?
Thomas Nußbaumer: Eine Matinee als Abschluss der Reihe „listening closely“, kuratiert von Thomas Larcher und Friederike Gösweiner. Besprechung
Eine Matinee, gestaltet von Katharina Konradi (Sopran) und Ammiel Bushakevitz (Klavier) mit Werken von Schumann, Rachmaninoff, Fauré, Ginastera, Montsalvatge, Weinberg und Kurtág.
Manfred A. Schmid: Eine unterhaltsam verschachtelte, entzückende musikalische Komödie! Zur Premiere der Farsa musicale „Der Florentiner Hut“ von Nino Rota in Graz
Geschätzt wird Nino Rota für seine Filmmusiken. Dass der langjährige Direktor des Konservatoriums von Bari auch als Komponist von Konzertmusik und zehn Opern in Erscheinung getreten ist, blieb außerhalb Italiens lange unbekannt.
Helmuth Schönauer: Der Hypo-Roman jubiliert im Archiv. Stichpunkt
Zehn Tiroler Autoren und Autorinnen erklärten sich um 2013 bereit, einen Hypo-Roman zu verfassen. Die Hypo-Bank spendierte Präsentation und Aufwandsentschädigung für Recherchen, Strom beim Tippen und Suche nach einem Verlag.
Elias Schneitter: Zuviel Opposition und Kritik? Notizen
Eine funktionierende Demokratie stützt sich auf eine starke Opposition. Sie macht den fundamentalen Unterschied zu Diktaturen aus. Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass unsere Demokratie nur noch aus Opposition besteht.
Alois Schöpf: Als noch weltanschauliche Ordnung herrschte. Statt der einen großen Verschwörungstheorie wuchern unkontrollierbar die vielen kleinen. Notizen
Wahrscheinlich ist die Fähigkeit, die Unmenge des menschlichen Nichtwissens geduldig zu ertragen, ja dieses Unwissen sogar als Motor aller zukünftigen Innovationen in Ehren zu halten, das Privileg einer Minderheit.
Elias Schneitter: Ohne Solidarität geht es nicht. Notizen
Je reicher und wohlhabender eine Gesellschaft wird, desto mehr schwinden der innere Zusammenhalt und die Solidarität. Diese Entwicklung kann man sehr gut am österreichischen Gesundheitssystem nachvollziehen.
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Wenn nach dem 1. Satz eines mehrsätzigen Werks applaudiert wird, kann dies Ausdruck einer euphorischen Begeisterung oder ein Zeichen von mangelnder Konzerterfahrung sein. Beim Innsbrucker Gastspiel von François Leleux war es beides!
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an die Leserinnen und Leser des schoepfblog. Betrifft: 3. Geburtstag
„schoepfblog“ feiert morgen seinen 3. Geburtstag. Zeit also, eine kleine Festrede zu verfassen. In den letzten drei Jahren wurden, ermittelt durch Google Analytics, ca. 70.000 verschiedene Personen erreicht.
Manfred A. Schmid: Nonnen als radikalisierte Glaubenskriegerinnen im hölzernen Käfig. Zur Premiere von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ an der Wiener Staatsoper
Geschichte von der Guillotinierung von sechzehn Nonnen aus einem Convent nahe Paris, die sich geweigert hatten, ihrem Glauben und ihren Gelübden abzuschwören, ist historisch verbürgt.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 6. Vater bekommt seine Frau.
Gegenüber dem Bangeterhaus in der Schöngasse lebte der Meinrad Alois, ein Schulfreund. Einmal besuchte mein Vater ihn und da sah er dieses junge Mädchen vor der Tür stehen, in das er sich auf der Stelle verliebte.
Manfred A. Schmid: Eine aufsehenerregende Rehabilitierung der Deutschen Spieloper. „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Volksoper Wien. Besprechung
Warum die Gattung der Spieloper schon seit längerer Zeit vernachlässigt wird, hängt wohl mit der gemütlich-betulichen, in Wahrheit aber topgefährlichen Biedermeierlichkeit zusammen, die man ihr zuschreibt.
Diethard Sanders: Zum hundertsten Geburtstag (26.05.23): In memoriam Arno Gruen. Essay
Ich war noch ein Student, als ich in einer Buchhandlung auf ein 1987 soeben neu erschienenes Werk stieß: „Der Wahnsinn der Normalität. Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität.“
Thomas Nußbaumer: Uraufführung der Oper „Bergkristall“ von Michael FP Huber (Musik) und Alois Schöpf (Libretto) nach Adalbert Stifter. Besprechung
Mit der Oper „Bergkristall“ nach Adalbert Stifter gelang dem Tiroler Komponisten Michael F. P. Huber und dem Schriftsteller Alois Schöpf ein origineller Wurf, der in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters uraufgeführt wurde.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Hofinger: Seelen-Abwasser. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Peter Hofinger wählt mit „Selbstbeschreibung der Kindheit“ eine Erzählform, die Elemente der Zeitgeschichte und der pädagogischen Vertuschung mit den Mitteln seufzender Autobiographie und transzendenter Bewusstseinserweiterung bedient.
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Muss es im trauten Heim, in Kantinen und Gasthäusern wirklich so viel Fleisch sein? Würde weniger nicht nur unsere Mitgeschöpfe, sondern auch unsere Gesundheit schonen? Und gilt dies nicht auch für all die Süßigkeiten, Safteln und Alkoholika?
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Wahrscheinlich ist die Fähigkeit, die Unmenge des menschlichen Nichtwissens geduldig zu ertragen, ja dieses Unwissen sogar als Motor aller zukünftigen Innovationen in Ehren zu halten, das Privileg einer Minderheit.
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