schoepfblog
Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
schoepfblog
Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik, Kunst, Literatur & Alltagskultur
Beiträge zu Politik, Wirtschaft,
Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
H.W. Valerian: Sich zu zieren wär’ viel schlauer. Notizen
„Wir planen ein Denkmal.“
„Ihr plants was?“
„Ein Denkmal. Für den Schlierenzauer!“
Nicole Staudenherz: Sportgerät Lebewesen? Warum Pferde in Freiheit die glücklicheren Athleten sind. Essay
Tokio, August 2021. “Dabei sein ist alles“, heißt es über Olympia. Der dunkelbraune, zierlich gebaute Wallach Saint Boy sieht das anders. Er will nicht springen müssen: mit einer Fremden auf seinem Rücken.
Literarische Korrespondenz: Marcel Looser an Ronald Weinberger. Betrifft: Der Ursprung der Welt – Moderne und Antike
Die Ethik von Epikur und Lukrez fusst auf der Physik – es gibt weder einen Schöpfer noch ein Leben bzw. irgendwelche Strafen nach dem Tod – die Welt hat keinen Zweck, kein Ziel!
Werner Schandor: Die St*rne sehen heut sehr anders aus. Essay
Die Kennzeichnung aller möglichen Geschlechter in eine gendermäßig dekonstruierte Sprache hineinzutragen, birgt auch die Gefahr, den Humanismus selbst zu durchlöchern, bis nichts mehr davon übrig ist.
Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner: Leopold der Letzte. Roman.
Helmuth Schönauer bespricht:Egyd GstättnerLeopold der LetzteRoman Kann man aus dem Jenseits heraus einen Roman schreiben? ‒ Diese Frage beschäftigt das Publikum schon seit Jahrhunderten. Die
Tiroler Tageszeitung: Die blöden Korrekten
Ich bin nicht für einen Polizeistaat! Aber wenn, um eine mögliche schwere Gefahr abzuwenden, Regeln aufgestellt werden, dann sollte man sich daran halten, ungeachtet der Tatsache, ob das hochmögende eigene Köpflein damit einverstanden ist oder nicht.
Helmuth Schönauer: Verweht und verwahrlost. Stichpunkt
Im Idealfall erkennt der Leser im Herbstprogramm, mit wem der Verleger im Frühjahr gesoffen hat.
Hinter dieser Einschätzung steckt die Idee, dass der Verleger den Autor freundschaftlich behandelt und dem Leser das Vertrauen gibt, dass es das Buch wert ist, gelesen zu werden.
H.W. Valerian: Von den Opfern der kommerziellen Musikindustrie. Notizen
Selbst wenn ich nur ein Opfer der Musikindustrie wäre – ich liebe meine Musik aus den Sixties, dazu noch ein kleines Stückchen nach hinten, fünfziger Jahre, und ein bisschen nach vorne, frühe Siebziger. Aber das war’s.
Elias Schneitter: Vier Gedichte
Und natürlich kann es die Sekretärin
überhaupt nicht verstehen, wenn sich ihr Chef
mit so einer Tussi aus einer anderen Abteilung
für ein, zwei Stunden in ein Hotelzimmer verdrückt.
Alois Schöpf: Wenn Werbefritzen auf moralisch machen. Essay
Wir Bleichgesichter wissen ganz genau, dass wir einen ästhetischen Quantensprung machen, wenn unsere winterlich ausgebleichten Körper eine braune Farbe annehmen!
Egyd Gstättner: Friday for future am Nassfeld. Notizen
Auf der Matten herrlich Grün und längs der Berge Rand Kinderspielplätze, Kuhschautafeln, Comicsfiguren-Skulpturen aus Hartplastik! Von der Alpenluft umweht deutsch-englisch-uriger Hüttenzauber („Mohr in the Shirt“): Echt jetzt!
Bettina Maria König: Immer noch Serge. Fortsetzungsroman
Serge hatte Rippchen im Gepäck. Er hatte sie aus dem „Filou“ mitgenommen, die Rippchen dort waren Kult – wer etwas auf sich hielt, aß keine anderen. Wir wärmten sie im Ofen auf, und ich mixte uns in der Zwischenzeit einen Aperitif.
Walter Plasil: Neue Strategien zur Steigerung der Impfbereitschaft. Satire
Die EMA – die Europäische-Arzneimittel-Agentur – startet nun eine umfassende Initiative. Es geht dabei um Unterstützung der Nationalstaaten, um die Impfraten anzuheben.
Walter Klier bespricht: Hermann Borchardt, Werke, Band 1, Autobiographische Schriften
In diesem Frühjahr ist im Göttinger Wallstein Verlag ein beachtenswertes Buch erschienen, von dem ich befürchte, dass es so wenig beachtet bleiben wird, wie sein Autor es zeit seines Lebens war und auch später geblieben ist.
Tiroler Tageszeitung: Chronisch kritisch
Auf die Gefahr hin, wieder einmal als bezahlter Schreibsöldling der Türkisen verteufelt zu werden, gestehe ich ein, dass ich vom Auftritt unseres Bundeskanzlers Sebastian Kurz am Montag in den ORF-Sommergesprächen sehr angetan war.
H.W. Valerian: Sich zu zieren wär’ viel schlauer. Notizen
„Wir planen ein Denkmal.“
„Ihr plants was?“
„Ein Denkmal. Für den Schlierenzauer!“
Nicole Staudenherz: Sportgerät Lebewesen? Warum Pferde in Freiheit die glücklicheren Athleten sind. Essay
Tokio, August 2021. “Dabei sein ist alles“, heißt es über Olympia. Der dunkelbraune, zierlich gebaute Wallach Saint Boy sieht das anders. Er will nicht springen müssen: mit einer Fremden auf seinem Rücken.
Literarische Korrespondenz: Marcel Looser an Ronald Weinberger. Betrifft: Der Ursprung der Welt – Moderne und Antike
Die Ethik von Epikur und Lukrez fusst auf der Physik – es gibt weder einen Schöpfer noch ein Leben bzw. irgendwelche Strafen nach dem Tod – die Welt hat keinen Zweck, kein Ziel!
Werner Schandor: Die St*rne sehen heut sehr anders aus. Essay
Die Kennzeichnung aller möglichen Geschlechter in eine gendermäßig dekonstruierte Sprache hineinzutragen, birgt auch die Gefahr, den Humanismus selbst zu durchlöchern, bis nichts mehr davon übrig ist.
Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner: Leopold der Letzte. Roman.
Helmuth Schönauer bespricht:Egyd GstättnerLeopold der LetzteRoman Kann man aus dem Jenseits heraus einen Roman schreiben? ‒ Diese Frage beschäftigt das Publikum schon seit Jahrhunderten. Die
Tiroler Tageszeitung: Die blöden Korrekten
Ich bin nicht für einen Polizeistaat! Aber wenn, um eine mögliche schwere Gefahr abzuwenden, Regeln aufgestellt werden, dann sollte man sich daran halten, ungeachtet der Tatsache, ob das hochmögende eigene Köpflein damit einverstanden ist oder nicht.
Helmuth Schönauer: Verweht und verwahrlost. Stichpunkt
Im Idealfall erkennt der Leser im Herbstprogramm, mit wem der Verleger im Frühjahr gesoffen hat.
Hinter dieser Einschätzung steckt die Idee, dass der Verleger den Autor freundschaftlich behandelt und dem Leser das Vertrauen gibt, dass es das Buch wert ist, gelesen zu werden.
H.W. Valerian: Von den Opfern der kommerziellen Musikindustrie. Notizen
Selbst wenn ich nur ein Opfer der Musikindustrie wäre – ich liebe meine Musik aus den Sixties, dazu noch ein kleines Stückchen nach hinten, fünfziger Jahre, und ein bisschen nach vorne, frühe Siebziger. Aber das war’s.
Elias Schneitter: Vier Gedichte
Und natürlich kann es die Sekretärin
überhaupt nicht verstehen, wenn sich ihr Chef
mit so einer Tussi aus einer anderen Abteilung
für ein, zwei Stunden in ein Hotelzimmer verdrückt.
Alois Schöpf: Wenn Werbefritzen auf moralisch machen. Essay
Wir Bleichgesichter wissen ganz genau, dass wir einen ästhetischen Quantensprung machen, wenn unsere winterlich ausgebleichten Körper eine braune Farbe annehmen!
Egyd Gstättner: Friday for future am Nassfeld. Notizen
Auf der Matten herrlich Grün und längs der Berge Rand Kinderspielplätze, Kuhschautafeln, Comicsfiguren-Skulpturen aus Hartplastik! Von der Alpenluft umweht deutsch-englisch-uriger Hüttenzauber („Mohr in the Shirt“): Echt jetzt!
Bettina Maria König: Immer noch Serge. Fortsetzungsroman
Serge hatte Rippchen im Gepäck. Er hatte sie aus dem „Filou“ mitgenommen, die Rippchen dort waren Kult – wer etwas auf sich hielt, aß keine anderen. Wir wärmten sie im Ofen auf, und ich mixte uns in der Zwischenzeit einen Aperitif.
Walter Plasil: Neue Strategien zur Steigerung der Impfbereitschaft. Satire
Die EMA – die Europäische-Arzneimittel-Agentur – startet nun eine umfassende Initiative. Es geht dabei um Unterstützung der Nationalstaaten, um die Impfraten anzuheben.
Walter Klier bespricht: Hermann Borchardt, Werke, Band 1, Autobiographische Schriften
In diesem Frühjahr ist im Göttinger Wallstein Verlag ein beachtenswertes Buch erschienen, von dem ich befürchte, dass es so wenig beachtet bleiben wird, wie sein Autor es zeit seines Lebens war und auch später geblieben ist.
Tiroler Tageszeitung: Chronisch kritisch
Auf die Gefahr hin, wieder einmal als bezahlter Schreibsöldling der Türkisen verteufelt zu werden, gestehe ich ein, dass ich vom Auftritt unseres Bundeskanzlers Sebastian Kurz am Montag in den ORF-Sommergesprächen sehr angetan war.
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Neueste Kommentare
- Reinhard Kocznar bei Alois Schöpf: Nachwahlbetrachtung. Gesiegt hat nicht Herbert Kickl, sondern die Denkverweigerung der anderen. Notizen
- Karlheinz Veit bei Alois Schöpf: Nachwahlbetrachtung. Gesiegt hat nicht Herbert Kickl, sondern die Denkverweigerung der anderen. Notizen
- walter kainrath bei Alois Schöpf: Nachwahlbetrachtung. Gesiegt hat nicht Herbert Kickl, sondern die Denkverweigerung der anderen. Notizen
- Robert Muskat bei Helmuth Schönauer: Intime Gefahren. Stichpunkt
- Robert Muskat bei Alois Schöpf: Nachwahlbetrachtung. Gesiegt hat nicht Herbert Kickl, sondern die Denkverweigerung der anderen. Notizen
- Robert Muskat bei Alois Schöpf: Für die Umwelt in die Rezession. Apropos
- Karlheinz Veit bei Alois Schöpf: Für die Umwelt in die Rezession. Apropos
- Robert Muskat bei Alois Schöpf: Für die Umwelt in die Rezession. Apropos
- Jenewein bei Alois Schöpf: Über die verlogene und missbräuchliche Verwendung des Wortes “Demut”. Notizen
- c. h. huber bei Friedrich Hahn: Wilhelm Genazino und Herbert Achternbusch auf Freigang. Dramolett
- Reinhard Kocznar bei Reinhard Kocznar: Habemus endiviam. Jetzt haben wir den Salat (Scherzlatein). Notizen
- Susanne Preglau bei Reinhard Kocznar: Habemus endiviam. Jetzt haben wir den Salat (Scherzlatein). Notizen
- Christoph Rohrbacher bei Alois Schöpf: Gescheiter als Shakespeare, Mozart, da Ponte und Nestroy. Apropos
- Regina Hilber bei Alois Schöpf: Das Fass ist voll! Wie lange wollen unsere Kultur-Dilettanten das Theater- und Konzertpublikum noch verarschen? Notizen
- Thomas Gasser bei Alois Schöpf: Gescheiter als Shakespeare, Mozart, da Ponte und Nestroy. Apropos
schoepfblog unterstützen
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Weitere Möglichkeiten schoepfblog zu unterstützen finden Sie über nachfolgenden Link.
Neueste Kommentare