Manfred A. Schmid: Barockmusik als Sedierungsmittel. Zur Aufführung von Kirill Serebrennikovs Festwochen-Spektakel BAROCCO am Wiener Burgtheater

Kirill Serebrennikovs Manifest gegen eine Welt, die an gesellschaftlichen Zwängen zu ersticken droht, ist eine Art musikalische Revue, die zeigt, wie gegen politische Unterdrückung protestiert wurde und bis heute wird.

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Manfred A. Schmid: Was Mozart verabsäumt hat, holt Milo Rau nach: Er verändert die Oper und die Welt. Zur Wiener-Festwochen-Premiere der Oper „La Clemenza di Tito“

Milo Rau entlarvt, wie er sagt, in seiner Inszenierung der Mozartoper den milden, aufgeklärten, humanistischen Herrscher Tito als einen „Gutmenschen“, dessen großmütige Taten nur dazu dienen, die herrschenden Machtverhältnisse aufrechtzuerhalten.

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Manfred A. Schmid: Vom Greis zum Baby. Ein Leben im Rückwärtsgang. Zur Uraufführung der Oper „Benjamin Button“ am Musiktheater Linz

Mit der Anfang April uraufgeführten einaktigen Oper „Benjamin Button“ ist Reinhard Febel ein beachtliches Werk gelungen, bei dem nicht nur die musikalische Gestaltung, sondern auch die dramaturgische Strukturierung und der Text überzeugen.

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Alois Schöpf: Der ewige Streit um die Identität. Bemerkungen zum soeben erschienenen Buch „Der Tiroler Abend. Nationalkonzert, Volkstumsarbeit, Touristenattraktion“ von Sandra Hupfauf

Die Geschichte des „Tiroler Abends“ zeugt von der offensichtlichen Lust des Tiroler Volkes, sich zu allen möglichen und unmöglichen Anlässen als etwas Besonderes darzustellen und mit dieser Darstellung ein Geschäft zu machen.

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Manfred A. Schmid bespricht: Wann kommt der nächste Schwan? Das Warten wird prolongiert. Zur „Lohengrin“-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper

Zehn Jahre lang schon fragten sich die Opernbesucher am Ende der Ärgernis erregenden Musikantenstadel-Inszenierung von Andreas Homoki: Wann kommt endlich der nächste Schwan? – Jetzt schien es soweit.

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Alois Schöpf: Subventionierte Egomanen:innen. Über die Behinderung künstlerischer Leistungen durch Regie.  Am Beispiel der Inszenierung von “Le nozze di Figaro” am Tiroler Landestheater. Essay

Daher hätte ich bei der Premiere zu “Le nozze di Figaro” letzten Samstag am Tiroler Landestheater beim Schlussapplaus dem Regieteam schon etwas mehr als nur ein paar verschämte Buhrufe gewünscht.

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