Stephan Alfare, Sechs Gedichte

Stephan Alfare, 1966 in Bregenz geboren, Buchhändlerlehre, Taglöhner, Bestattungsgehilfe, seit 1996 Schriftsteller, lebt in Wien, zahlreiche Veröffentlichungen wie die Romane "Das Schafferhaus", "Meilengewinner", "Der dritte Bettenturm" oder "Terrain". Die vorliegenden sechs Gedichte sind als Vorabdruck dem demnächst im Verlag Bucher erscheinenden und von Wolfgang Zeindl illustrierten Buch "...spinnen im zimmer..." entnommen.

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Stephan Wyss, In Gottes Namen, Essay

Die Aufklärung wird selbstgefällig, konterkariert sich also selbst, wenn sie sich nicht der Frage, was Spiritualität oder zumindest die Sehnsucht danach sei, immer wieder stellt. Stephan Wyss, Autor einer sprachmächtigen, monumentalen Annäherung an Franziskus und seine Mystik, versucht eine Antwort zu geben.

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Andreas Braun, Spazieren, Innehalten, Sprechen lernen.(…im zweiten Lockdown behördlich gestattet/empfohlen…)

Wo immer auf der Welt, spaziere ich entlang den Meeresufern: Um den Blick und die Seele zu weiten. Um zu staunen über das Mysterium des Lebens, das in Urzeiten aus dem großen Wasser das feste Land eroberte. Um ein Sandkorn zwischen den Fingern zu spüren und an die Worte von Isaac Newton zu denken: Unser Wissen über die Welt gleicht jenem kleinen Partikel vor dem Hintergrund eines ganzen Sandstrandes voller Unwissenheit.

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Elias Schneitter, Fünf Haikus

Die Lyrik ist nicht nur unter den Nobelpreisträgern der letzten Jahre stark vertreten, sie entspricht auch in ihrer Knappheit der Aufmerksamkeitsspanne, die der durchschnittliche Zeitgenosse einem Online-Text gegenüber aufzubringen bereit ist. Die Dichter können dies als Skandal betrachten und sich verweigern, oder aber sie können die neue Chance nutzen, durch verdichtete Intensität präsent zu bleiben.

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Stephan Eibel, Elias Schneitter, Gedichte

Die Lyrik ist nicht nur unter den Nobelpreisträgern der letzten Jahre stark vertreten, sie entspricht auch in ihrer Knappheit der Aufmerksamkeitsspanne, die der durchschnittliche Zeitgenosse einem Online-Text gegenüber aufzubringen bereit ist. Die Dichter können dies als Skandal betrachten und sich verweigern, oder aber sie können die neue Chance nutzen, durch verdichtete Intensität präsent zu bleiben.

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