Stephan Alfare: Vier Gedichte zum Allerheiligen-Tag
Die Zeiten, als wir noch die schönen Gedichte schrieben, mit nacktem Oberkörper in der Hitze unterm Dach.
Die Zeiten, als wir noch die schönen Gedichte schrieben, mit nacktem Oberkörper in der Hitze unterm Dach.
Wer hat es nicht, wer s c h o n gespürt, dass er i n s i c h ist i n h a f t i e r t ? Ja, j e d e r sitzt dort und hat sie halt, d i e g a n z p r i v a t e H a f t a n s t a l t !
Mensch zu sein, heißt, a u s p r o b i e r e n . . . , die CONDITIO HUMANA studieren das heißt zunächst - v o r allen Dingen - S a u e r s t o f f nach Innen bringen
Ich schau´ gern ´rüber in Nachbars Garten, weil mich dort Attraktionen erwarten. Da gibt es neuerdings zu seh´n ein neues Ding am Rasen steh´n : Ein aufblasbares Swimmingpool, bunt designt, ja äußerst „ C O O L ! “ .
Call Russia. Prägnante Evokation mit erweitertem Echoraum, Nachwellen, Fragezeichen. Auf den Punkt. Auf den Punkt „gebracht“ ist zu ausschmückend formuliert.
Plastikrose, du grandiose Schönheit in rotem Kleid, auserkoren und geboren aus der Kunst der Künstlichkeit !