H.W. Valerian: Das Albtraum-Jahrhundert! Notizen
Wer geglaubt hatte, mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sei Friede eingekehrt – was hätten wohl koreanische Mütter dazu gesagt? Oder vietnamesische? Oder biafranische? Äthiopische, eritreische?
Wer geglaubt hatte, mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sei Friede eingekehrt – was hätten wohl koreanische Mütter dazu gesagt? Oder vietnamesische? Oder biafranische? Äthiopische, eritreische?
Wenn man das Dammbruch-‚Argument‘ gegen den assistierten Suizid an den Staaten überprüft, in denen es Sterbehilfe gibt, erweisen sich die Warnungen als empirisch unbegründet und als irrationales Gefecht gegen aufklärungsorientierten Wertewandel.
Wenn jemand von der Vergangenheit spricht, dann denken wir sofort an die Zeit von 1938 bis 1945. Das ist die Vergangenheit, die nicht weiter verdrängt werden dürfe, die zu bewältigen wäre.
Die 1990er Jahre, gleich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, ermöglichten einen intensiven Kulturexport aus Osteuropa. Dissidenten und ihre Angehörigen kamen nach Westeuropa und Amerika.
Seit seiner Geburt hatte Zacharias alle sozialen, ethnischen und politischen Veränderungen aktiv miterlebt, die Jan und Mara erst aus den Erzählungen ihrer Angehörigen erfahren hatten.
Mara (eigentlich Marie) kam als die Zweitgeborene der jungen griechischen Partisanen Savas und Partchena Piperidou im nordostböhmischen Städtchen Trutnov / Trautenau im November 1956 zur Welt.