Literarische Korrespondenz: Andreas Braun an Alois Schöpf! Betrifft: Meine Erfahrungen als ORF-Stiftungsrat.

Du hast vor kurzem zu Recht beklagt, dass es in Österreich für tüchtige Menschen aussichtslos sei, sich in einem staatsnahen Unternehmen zu bewerben, da ohnehin alles hinter den Kulissen entschieden wird.

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Andreas Braun, Das politische Handwerk leidet Not. Eine Frühwarnung

Vor dem Hintergrund einer Rekordarbeitslosenzahl intervenieren UnternehmerInnen verzweifelt bei Asylbehörden, dass ihnen tüchtige Lehrlinge nicht abgeschoben werden. Sogar die Regierung interveniert international, weil "alternativlos" Erntehelfer und Pflegepersonal eingeflogen werden müssen. Einzelhändler schließen ihre Ladentüren, während DHL-Kleinbusse mit prekaristisch beschäftigten Fahrern selbst die schmalsten Bergstraßen verstopfen: Exemplarische Schlaglichter auf strukturelle Immunschwächen unserer Gesellschaft, die das/der verdammte Virus unbarmherziger als zuvor offenlegt.

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Andreas Braun, Spazieren, Innehalten, Sprechen lernen.(…im zweiten Lockdown behördlich gestattet/empfohlen…)

Wo immer auf der Welt, spaziere ich entlang den Meeresufern: Um den Blick und die Seele zu weiten. Um zu staunen über das Mysterium des Lebens, das in Urzeiten aus dem großen Wasser das feste Land eroberte. Um ein Sandkorn zwischen den Fingern zu spüren und an die Worte von Isaac Newton zu denken: Unser Wissen über die Welt gleicht jenem kleinen Partikel vor dem Hintergrund eines ganzen Sandstrandes voller Unwissenheit.

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